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Wegen illegaler Wahlkampffinanzierung muss Guatemalas Präsident Jimmy Morales mit einem Strafverfahren rechnen. Der Oberste Gerichtshof des mittelamerikanischen Landes gab gestern grünes Licht für die Aufhebung der Immunität des Staatschefs. Das letzte Wort hat allerdings das Parlament.

Zuletzt hatte die Internationale Kommission gegen Straflosigkeit (CICIG) Morales vorgeworfen, seinen Wahlkampf 2015 illegal finanziert zu haben. Die Herkunft von 600.000 US-Dollar sind unklar. Der Präsident erklärte daraufhin CICIG-Chef Ivan Velasquez zur unerwünschten Person und wollte ihn des Landes verweisen. Das Verfassungsgericht stoppte den Rauswurf allerdings.

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