Die Asyldebatte beherrscht derzeit nicht nur in Deutschland die Schlagzeilen. Auch in der Schweiz, wo man laut Integrationsstaatssekretariat die Flüchtlingsproblematik gut im Griff habe, wird teils heftig in Sachen Asylwerber diskutiert. Ins Schussfeld gerät dabei zunehmend die Kirche, von der ein stärkeres Engagement eingemahnt wird. Reformierte und katholische Theologen fordern jetzt in einem radikalen Manifest: Die Schweiz soll ihre Grenzen für alle Flüchtlinge öffnen. Sie folgen damit dem Aufruf des Migrationsforschers Francois Gemenne, der Mitte August mit dem Sager „Machen wir die Grenzen auf – für alle“ aufhorchen ließ.
Kommentar hinterlassen