Auch hier haben wir wieder die gleiche Kritik, wie bei vielen anderen Fondsbeteiligungen des Unternehmens. Bei diesem Fonds beträgt der Gesamtbetrag des Verlustvortragskontos bereits über 3,7 Millionen Euro, denn der jetzige Fehlbetrag wird natürlich den aufgelaufenen Fehlbeträgen hinzugerechnet, Nun, den Initiator wird das kaum interessieren, denn dieser hat nahezu dann immer sein Geld bereits verdient, wenn die Anleger noch mit viel Hoffnung darauf warten, dass ihre Kapitalanlage erfolgreich ist. Dieses System nutzt natürlich auch dem Unternehmen Aquila Capital. Da ist nichts gegen zu sagen, aber Vertrieb und Anleger sollten hier einmal überlegen, ob Unternehmen wie Aquila Capital wirklich der Weisheit letzter Schluss sind, bei Kapitalanlagen. Es gibt durchaus bessere Konzepte und Zielinvestments. Nun, jeder Anleger und Vertrieb muss das für sich entscheiden, aber da die Auswahl groß ist, sollte man sich auch die Mühe machen, andere Konzepte anzuschauen. Für den Anleger sollte sich das lohnen. So einfach hören sich dann Verluste in den Bilanzen des Unternehmens an: „Gründungskommanditisten der Gesellschaft sind die Aquila HydropowerINVEST III GmbH & Co. KG, Hamburg, die Aquila HydropowerINVEST IV GmbH & Co. KG, Hamburg, mit einem Kommanditkapital von jeweils EUR 1.000,00 und die Aquila Capital Real Assets Management GmbH, Hamburg, als geschäftsführende Kommanditistin, mit einem Kommanditkapital von EUR 1.000,00. Die Aquila HydropowerINVEST Ili GmbH & Co. KG, Hamburg, und die Aquila HydropowerINVEST IV GmbH & Co. KG, Hamburg, haben weitere Einzahlungen in Höhe von EUR 37.927.400,00 in das Eigenkapital geleistet. Der auf die Kommanditisten entfallende Verlustanteil wurde entsprechend der gesellschaftsvertraglichen Regelungen auf das jeweilige Verlustvortragskonto gebucht.“
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