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Akkubrände: Gefahr lauert im Alltag

Didgeman (CC0), Pixabay
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In Berlin löste ein defekter Akku einen Großbrand aus. Immer wieder kommt es zu Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus, die in vielen Geräten wie Handys, Laptops oder E-Scootern verbaut sind.

Die Gefahr ist groß:

Akkus können sich beim Laden überhitzen und explosionsartig in Flammen aufgehen.
Das Feuer breitet sich schnell aus und kann schwere Schäden verursachen.
Jährlich ereignen sich in Vorarlberg rund 20 Brände durch Akkus.

So können Sie Brände vermeiden:

Verwenden Sie nur Original-Ladegeräte.
Beaufsichtigen Sie Ladevorgänge.
Laden Sie Akkus nicht in der Nähe von brennbaren Materialien.
Entsorgen Sie Akkus korrekt in Wertstoffsammelzentren.

Im Brandfall:

Trennen Sie den Akku vom Stromnetz.
Löschen Sie den Brand mit Wasser.
Kühlen Sie den Akku nach dem Löschen weiter mit Wasser.
Rufen Sie im Zweifelsfall die Feuerwehr.

Fazit:

Akkubrände sind eine ernstzunehmende Gefahr. Mit dem richtigen Wissen und Vorsichtsmaßnahmen können Sie diese jedoch vermeiden.

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