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„Abzocke im Netz!“ – So schützen Sie sich vor unseriösen Anbietern wie Voltryzapex

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Interviewer: Hallo und herzlich willkommen! Heute sprechen wir über die aktuelle Warnung der FMA vor dem Anbieter Voltryzapex, der ohne Lizenz Wertpapiergeschäfte in Österreich anbietet. Mit mir im Gespräch ist Rechtsanwalt Herr Blazek, Experte für Finanzrecht. Herr Blazek, schön, dass Sie da sind!

Herr Blazek: Die FMA hat festgestellt, dass Voltryzapex keine Berechtigung hat, konzessionspflichtige Wertpapiergeschäfte in Österreich anzubieten. Das bedeutet, dass dieser Anbieter illegal handelt und Kunden, die mit ihm Geschäfte abschließen, ein erhebliches Risiko eingehen – sei es durch finanzielle Verluste oder rechtliche Unsicherheiten.

Interviewer: Wie können sich Verbraucher vor solchen unseriösen Anbietern schützen?

Herr Blazek: Der wichtigste Schritt ist, immer zu prüfen, ob ein Anbieter von der FMA oder einer anderen zuständigen Behörde lizenziert ist. Das kann man ganz einfach über die offiziellen Register der Aufsichtsbehörden machen. Außerdem sollte man skeptisch sein, wenn ein Anbieter unrealistisch hohe Renditen verspricht oder Druck ausübt, schnell zu investieren.

Interviewer: Was sollten Betroffene tun, wenn sie bereits Geschäfte mit Voltryzapex abgeschlossen haben?

Herr Blazek: In solchen Fällen sollten Betroffene sofort handeln. Zunächst sollten sie alle Unterlagen und Korrespondenzen sichern. Danach empfehle ich, sich an die FMA zu wenden und den Fall zu melden. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, rechtlichen Beistand zu suchen, um mögliche Ansprüche geltend zu machen oder weitere Schritte zu klären.

Interviewer: Gibt es Warnsignale, auf die Verbraucher achten sollten, um solche Anbieter frühzeitig zu erkennen?

Herr Blazek: Ja, definitiv. Typische Warnsignale sind unrealistisch hohe Renditeversprechen, fehlende Transparenz über die Geschäftsbedingungen und Druck, schnell zu investieren. Auch wenn ein Anbieter keine klaren Informationen zu seiner Lizenz oder seinem Sitz gibt, sollte man vorsichtig sein.

Interviewer: Zum Abschluss: Was ist Ihr wichtigster Tipp für Verbraucher, um sich vor solchen Fallen zu schützen?

Herr Blazek: Mein wichtigster Tipp: Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl und prüfen Sie Anbieter immer gründlich, bevor Sie investieren. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Und im Zweifel: Lieber einmal mehr nachfragen oder sich beraten lassen, bevor man Geld riskiert.

Interviewer: Vielen Dank, Herr Blazek, für Ihre wertvollen Tipps! Die Warnung der FMA zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich gut zu informieren. Wir hoffen, dass dieses Interview Ihnen hilft, sich vor unseriösen Anbietern zu schützen. Bleiben Sie vorsichtig!

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