Startseite Allgemeines Justiz 25.000 Euro Schaden durch Ausspähen von Geldautomatennutzern – Anklageerhebung
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25.000 Euro Schaden durch Ausspähen von Geldautomatennutzern – Anklageerhebung

Elf-Moondance (CC0), Pixabay
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Um an das Geld von fremden Konten zu kommen, soll ein 39-Jähriger „Skimming“-Daten auf Payback- oder Blanko-Geldkarten transferiert und mit diesen dann rund 25.000 Euro abgehoben haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat nun Anklage gegen ihn wegen 24 Fällen des Fälschens von Zahlungskarten mit Garantiefunktion in Tateinheit mit gewerbsmäßigem Computerbetrug Anklage zum Amtsgericht Tiergarten erhoben.

Von Ende Februar bis zum 1. Oktober 2019 soll entweder der Angeschuldigte oder ein unbekannter Mittäter Geldautomaten technisch präpariert haben. Durch Aufsätze auf den Kartenschlitzen und Videoleisten soll es so gelungen sein, die Kartendaten und PINs von Bankkunden auszuspähen. Diese soll er dann auf die anderen Karten transferiert haben und damit 24 Mal Geld abgehoben haben.

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