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104 % Zölle? Trump macht aus dem Handelskrieg ein Preisrätsel – und die Börse spielt „Wer zittert zuerst?“

anaterate (CC0), Pixabay
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Präsident Donald Trump hat sich offenbar gedacht: „Was ist besser als ein bisschen Strafzoll? Richtig – eine ganze Lawine davon!“ Ab Mittwochmorgen um 12:01 Uhr heißt es in den USA: China, du bekommst 104 % Liebe – in Form von Zöllen.

Die neue „Tarif-Explosion“ besteht aus einem herrlich absurden Mix aus 20 % Grundzoll, 34 % Revanche-Zoll und dann nochmal 50 % „Trump-Spezial“. Sozusagen das Dreigänge-Menü der Wirtschaftspolitik, serviert mit extra scharfer Rhetorik.

Chinas Antwort? Keine Happy Hour mehr.

Peking zeigte sich wenig begeistert und nannte Trumps Zollpläne „Erpressung“ – diplomatisch für: „Sag mal, geht’s noch?“ Trump konterte auf seiner Lieblingsplattform (dem sozialen Netzwerk, das niemand benutzen will, aber alle beobachten): „Wir warten auf ihren Anruf. Wird schon passieren!“

Wall Street: Von Freudensprung zum Sturzflug

Die Börse machte derweil ihr eigenes Drama draus: Erst ein kleiner Hüpfer nach oben, dann ein rekordverdächtiger Absturz. Der Dow Jones war so verwirrt, dass er 1.400 Punkte zuerst gewann – und dann 320 verlor, wie ein Schüler, der glaubt, die Matheprüfung lief gut, bis er die Rückgabe bekommt.

Trump: „Ich mache 2 Milliarden am Tag – wer bietet mehr?“

Der Präsident verkündete stolz, die USA verdienten durch die Zölle angeblich 2 Milliarden Dollar täglich. Quellen? Keine. Taschenrechner? Unwahrscheinlich. Vielleicht hat er das mit seinem Golfscore verwechselt. Jedenfalls erklärte er: „Niemand außer mir würde das machen.“ Was vermutlich stimmt – denn niemand sonst würde auf die Idee kommen, mit einem Handelskrieg die Wirtschaft „zu resetten“.

GOP-Senatoren: „Äh… Donald, sicher, dass das klappt?“

Selbst Republikaner wie Senator Thom Tillis schauten kritisch aus der Wäsche. „Wen darf ich eigentlich beschuldigen, wenn das alles eskaliert?“ fragte er während einer Senatssitzung. Die Antwort kam nicht – vermutlich, weil alle gerade Aktien verkauft haben.

Kleine Unternehmen: „Wir lieben Überraschungen. Nicht.“

Während Großkonzerne sich neu sortieren, schauen kleine Firmen wie der Handwerksbetrieb um die Ecke eher so: 😨. Laut Experten verschieben Krankenhäuser Investitionen, und Versicherer bereiten schon mal die doppelt so hohen Prämien vor. Weil: Was wäre Gesundheit ohne ein bisschen finanziellen Nervenkitzel?

Apple: iPhones aus den USA? Haha, nett gedacht.

Und dann war da noch die Idee, iPhones in den USA zu produzieren. Trumps Sprecherin meinte: „Natürlich geht das.“ Die Technikbranche antwortete mit einem müden Lächeln und erklärte höflich, dass eine globale, hocheffiziente Lieferkette nicht mal eben durch eine Scheune in Iowa ersetzt werden kann.


Fazit: Trumps Wirtschaftspolitik ist ein bisschen wie ein schlechter Zaubertrick – laut, voller Rauch, und niemand weiß so recht, ob das Kaninchen im Hut jetzt lebt oder nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Show nicht mit einem Weltwirtschaftscrash endet.

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