Wer in den USA arbeiten will, sollte künftig besser gleich den Lottojackpot knacken.
Denn die US-Regierung hat für Fachkräftevisa vom Typ H-1B eine neue Gebühr eingeführt: 100.000 Dollar – pro Visum!
Oder wie man in Washington offenbar sagt: „Welcome to America – please swipe your card!“
Gewerkschaften toben – Krankenhäuser ratlos
Gewerkschaften und Berufsverbände sind empört. Sie nennen die Gebühr „illegal“, „wirtschaftsfeindlich“ und „ziemlich verrückt“.
Und tatsächlich: Ärzte, Lehrer und Pastoren sollen plötzlich Summen zahlen, für die man in Texas ein halbes Einfamilienhaus bekommt – oder in Kalifornien immerhin einen Parkplatz.
„Ohne ausländische Fachkräfte bricht uns das System zusammen“, warnt ein Kliniksprecher. „Aber vielleicht hilft ja ein Gebet – wenn wir noch einen Pastor finden.“
Innovation auf Eis – Silicon Valley sucht den Taschenrechner
In der Tech-Branche sorgte das Ganze für kollektives Kopfschütteln.
„100.000 Dollar pro Visum?“, fragte ein Start-up-Gründer aus San Francisco, „dafür kann ich drei Programmierer in Indien oder einen schlechten Berater aus Harvard bezahlen!“
Das neue Gesetz kam über Nacht – 36 Stunden Vorwarnzeit. So viel Zeit brauchen US-Behörden sonst, um den Drucker einzuschalten.
Regierung erklärt: Alles halb so teuer!
US-Handelsminister Howard Lutnik kündigte zunächst stolz die „jährliche Gebühr“ an – was bei den Unternehmen für spontane Hyperventilation sorgte.
Später ruderte die Regierung zurück: Es handle sich nur um eine einmalige Zahlung, versicherte Sprecherin Karoline Leavitt – also quasi ein Schnäppchen für alle, die schon ein Visum besitzen und noch nicht in Ohnmacht gefallen sind.
Fazit: Die USA, das Land der unbegrenzten… Gebühren
Früher hieß es: „Kommt her, arbeitet hart, lebt den Traum!“
Heute heißt es eher: „Kommt her, zahlt bar – und bringt bitte eure eigene Kreditlinie mit.“
Bleibt zu hoffen, dass der Kongress das Dekret bald kippt.
Sonst heißt die neue Freiheitsstatue wohl bald:
🗽 Miss Libertycard – powered by Visa.
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