Startseite Allgemeines 100.000 Dollar fürs Arbeiten – USA erfinden das Luxus-Visum!
Allgemeines

100.000 Dollar fürs Arbeiten – USA erfinden das Luxus-Visum!

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
Teilen

Wer in den USA arbeiten will, sollte künftig besser gleich den Lottojackpot knacken.
Denn die US-Regierung hat für Fachkräftevisa vom Typ H-1B eine neue Gebühr eingeführt: 100.000 Dollar – pro Visum!
Oder wie man in Washington offenbar sagt: „Welcome to America – please swipe your card!“

Gewerkschaften toben – Krankenhäuser ratlos

Gewerkschaften und Berufsverbände sind empört. Sie nennen die Gebühr „illegal“, „wirtschaftsfeindlich“ und „ziemlich verrückt“.
Und tatsächlich: Ärzte, Lehrer und Pastoren sollen plötzlich Summen zahlen, für die man in Texas ein halbes Einfamilienhaus bekommt – oder in Kalifornien immerhin einen Parkplatz.

„Ohne ausländische Fachkräfte bricht uns das System zusammen“, warnt ein Kliniksprecher. „Aber vielleicht hilft ja ein Gebet – wenn wir noch einen Pastor finden.“

Innovation auf Eis – Silicon Valley sucht den Taschenrechner

In der Tech-Branche sorgte das Ganze für kollektives Kopfschütteln.
„100.000 Dollar pro Visum?“, fragte ein Start-up-Gründer aus San Francisco, „dafür kann ich drei Programmierer in Indien oder einen schlechten Berater aus Harvard bezahlen!“
Das neue Gesetz kam über Nacht – 36 Stunden Vorwarnzeit. So viel Zeit brauchen US-Behörden sonst, um den Drucker einzuschalten.

Regierung erklärt: Alles halb so teuer!

US-Handelsminister Howard Lutnik kündigte zunächst stolz die „jährliche Gebühr“ an – was bei den Unternehmen für spontane Hyperventilation sorgte.
Später ruderte die Regierung zurück: Es handle sich nur um eine einmalige Zahlung, versicherte Sprecherin Karoline Leavitt – also quasi ein Schnäppchen für alle, die schon ein Visum besitzen und noch nicht in Ohnmacht gefallen sind.

Fazit: Die USA, das Land der unbegrenzten… Gebühren

Früher hieß es: „Kommt her, arbeitet hart, lebt den Traum!“
Heute heißt es eher: „Kommt her, zahlt bar – und bringt bitte eure eigene Kreditlinie mit.“

Bleibt zu hoffen, dass der Kongress das Dekret bald kippt.
Sonst heißt die neue Freiheitsstatue wohl bald:
🗽 Miss Libertycard – powered by Visa.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Helmut Marko packt aus – und zwar richtig: Von Espressi, Intrigen und britischer Höflichkeit

Wenige Tage nach seinem spektakulären Rücktritt bei Red Bull hat Formel-1-Legende Helmut...

Allgemeines

Epstein-Skandal: Ex-Obama-Anwältin Kathy Ruemmler gerät unter Druck – trotz Goldman-Sachs-Posten

Die Enthüllungen rund um Jeffrey Epstein reißen nicht ab – und mit...

Allgemeines

„Transparenz vor Investment“ – Interview mit Rechtsanwältin Kerstin Bontschev zur Sanierung von The Natural Gem GmbH

Redaktion: Frau Bontschev, laut Pressemitteilung ist die Sanierung der Wiener The Natural...

Allgemeines

Aktien oder Eigenheim: Was ist die bessere Investition?

Steigende Immobilienpreise lassen viele glauben, dass der Kauf eines Hauses genauso lukrativ...