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LICON Wohnbau GmbH
Leipzig
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 04.07.2013
 
 

LICON Wohnbau GmbH

Leipzig

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011

LICON Wohnbau GmbH, Leipzig

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Unbeeindruckt von der Euro-Schuldenkrise konnte die deutsche Volkswirtschaft auch in 2011 um 3,0% zulegen. Die wesentlichen volkswirtschaftlichen Indikatoren prognostizieren weiterhin stabile makroökonomische Rahmenbedingungen für den deutschen Markt, obwohl die Dynamik etwas nachlassen dürfte.

Die Beschäftigungssituation in Deutschland hat sich weiter verbessert. Die Arbeitslosenquote sank auf 7,1% im Jahresmittel 2011, das Konsumklima und die verfügbaren Einkommen entwickelten sich positiv.

Die wesentlichen Risiken für die konjunkturelle Entwicklung liegen in der Euro-Schuldenkrise und der schwachen konjunkturellen Situation in den betroffenen europäischen Ländern. Die Europäische Zentralbank versucht mit anhaltender Niedrigzinspolitik volkswirtschaftliche Impulse zu setzen. Aufgrund der insgesamt differenzierte wirtschaftlichen Lage in Europa ist die Inflationsgefahr - trotz der historisch niedrigen Zinssätze - überschaubar.

2. Immobilienmarkt Deutschland

Gesamtmarkt

Die drei Segmente des Immobilienmarktes (Büro, Handel und Wohnen) unterscheiden sich seit 2011 erheblich. Während die Nachfrage für Wohnimmobilien auf hohem Niveau weiter zulegt, stagniert die Nachfrage nach gewerblichen Immobilien.

Insgesamt besteht weiterhin eine außergewöhnlich positive Nachfrage nach Immobilien im Wohnsegment an den Top-Standorten.

Markt für Wohnimmobilien

Der Aufwärtstrend im deutschen Wohnimmobilienmarkt ist intakt. Diese Entwicklung wird durch die folgenden Effekte deutlich:

Die Preise an den Top-Standorten (BIG 7 – München, Hamburg, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Köln) sind im internationalen Vergleich nach wie vor moderat;

Derzeit bestehen keine alternativen Anlagemöglichkeiten für Eigennutzer, Anleger und institutionelle Investoren;

Es ist ein steigendes Interesse von Versicherungen und institutionellen Investoren an Wohnimmobilienbeständen zu verzeichnen;

Die Assetklasse ist auch vor dem Hintergrund „Potentielles Inflationsszenario“ erste Wahl.

An den Top-Standorten treten zusätzlich neue Käufergruppen in Form von vermögenden Anlegern aus Euro-Krisenstaaten in Erscheinung, welche auf der Suche nach wertstabilen Sachinvestitionen sind. Offenbar profitiert der deutsche Wohnimmobilienmarkt von der überdurchschnittlichen allgemeinwirtschaftlichen Entwicklung und wird international zwischenzeitlich als Hort der Stabilität wahrgenommen.

3. Wettbewerbssituation

Die LICON Unternehmensgruppe hat sich auf die hochwertige Sanierung und Revitalisierung ausgesuchter Immobilien spezialisiert. Wesentliches Merkmal dieses Nischenmarktes ist eine stabil hohe Nachfrage nach hochwertigen Immobilien an den Top Standorten. Die Wettbewerbssituation im Bereich „Sanierung und Revitalisierung exklusiver Wohnimmobilien“ ist wesentlich geprägt von

regionalen Akteuren. Für nachhaltigen Erfolg in diesem Nischenmarkt ist ein hohes Maß an

technischer Kompetenz und Erfahrung erforderlich. Die LICON Unternehmensgruppe ist dabei einer der wenigen deutschlandweit tätigen Projektentwickler in diesem Marktsegment.

4. Entwicklung der LICON Wohnbau GmbH

LICON Wohnbau GmbH fungiert zunehmend als Holdinggesellschaft der LICON Unternehmensgruppe und übernimmt die Funktion einer Projektmanagementgesellschaft für die Tochtergesellschaften der Gruppe, die mit Ausnahme der LICON Concept GmbH ausschließlich Projektgesellschaften sind. Historisch bedingt, sind in der Gesellschaft auch Objekte kleinerer und mittlerer Volumina gesellschaftsrechtlich angesiedelt. Bis zu deren Fertigstellung ist die LICON Wohnbau GmbH somit sowohl Projekt- als auch Projektmanagementgesellschaft.

Das Jahr 2011 war geprägt von den Folgen der Auseinandersetzungen im Gesellschafterkreis aus dem Jahr 2010. Wesentliches Ergebnis ist die Veränderung der Gesellschafterstruktur und der Geschäftsführung. Mit Anteilskaufvertrag vom 4./5./6. Juli 2011 hat die Henning Beteiligungs GmbH mit aufschiebender Bedingung den überwiegenden Teil ihrer Anteile an sämtlichen Gesellschaften der LICON Unternehmensgruppe an die Ozean Immobilien GmbH (vormals FM Invest XV GmbH), Göppingen, verkauft. Die vollständige Umsetzung der Anteilskaufverträge ist im Jahr 2013 erfolgt.

Im operativen Bereich lag der Fokus im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einer Stabilisierung des operativen Geschäftes und der Intensivierung der Bauaktivitäten. Insbesondere in 2012 wurden zahlreiche Bauvorhaben fertiggestellt.

5. Darstellung der Lage

Im Berichtszeitraum hat sich die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der LICON Wohnbau GmbH folgendermaßen entwickelt:

In T€ Geschäftsjahr 2011 Geschäftsjahr 2010
Gesamtleistung 22.488 15.348
Ergebnis vor Steuern (EBT) -3.363 -8.497
Eigenkapital -18.659 -15.290
EBT bereinigt um Vertriebskosten für nicht abgerechnete Projekte -1.656 -511
Eigenkapital bereinigt um Vertriebskosten für nicht abgerechnete Projekte -5.143 -2.677

Ertragslage:

Im Geschäftsjahr 2011 haben sich die Umsatzerlöse aufgrund von Abnahmen fertiggestellter Projekte im Vergleich zum Vorjahr wesentlich erhöht T€ 28.787 vs. T€ 16.519. Die Bestandsveränderungen waren aufgrund der Umsatzrealisierungen leicht rückgängig. Im Ergebnis liegt die Gesamtleistung deutlich über der des Vorjahres.

Die negative, wenn auch im Vergleich zum Vorjahr verbesserte, Ertragslage ist sowohl auf die im Vertriebserfolg begründeten nicht aktivierbaren Vertriebskosten (T€ 1.092, Vorjahr T€ 8.923) als auch auf Folgekosten durch Bauverzögerungen und sonstige Kosten im Rahmen der Auseinandersetzungen im Gesellschafterkreis zurückzuführen. Zudem konnten Projekte nicht wie geplant in 2011 fertiggestellt werden.

Finanzlage:

Im Geschäftsjahr 2011 erhöhte sich der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag infolge umfangreicher Vorfinanzierung von Vertriebskosten für angelaufene Projekte (T€ 1.092, Vorjahr: T€ 8.923) und wird am Bilanzstichtag mit T€ -18.659 ausgewiesen. Dem bilanziell ausgewiesenen Eigenkapitalfehlbetrag stehen neben stillen Reserven aus der Vorfinanzierung der Vertriebskosten,

stille Reserven aus den laufenden Projekten (Teilgewinne) sowie stille Reserven in den Beteiligungen gegenüber.

Fremdkapital wird sowohl zur Ankaufs- als auch zur Baufinanzierung aufgenommen. Im Berichtszeitraum, wie auch schon in den Vorjahren, standen zu jeder Zeit ausreichend liquide Mittel zur Verfügung. Die Gesellschaft fungiert neben der eigenen Projekttätigkeit als operative Holdinggesellschaft und übernimmt den gesamten Leistungsprozess. Darüber hinaus fungiert die Gesellschaft als Kreditnehmereinheit für das Projekt Fehrbelliner Höfe in Berlin. Durch Kaufpreiseingänge infolge der Intensivierung der Bauaktivitäten im Geschäftsjahr 2011 konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gegenüber dem Vorjahr deutlich vermindert werden. Zum Stichtag hat die Gesellschaft einen Kreditbestand von T€ 11.367 (Vorjahr: T€ 37.492).

Vermögenslage:

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zu 2010 leicht von T€ 70.639 auf T€ 71.536 jeweils bereinigt um den nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag. Dieser Anstieg resultiert aus den gestiegenen Forderungen gegen verbundene Unternehmen, die im Wesentlichen im Zuge der fortschreitenden Bautätigkeiten bei dem Projekt Fehrbelliner Höfe aus der Weiterreichung der bankfinanzierten Kreditmittel an die Projektgesellschaft FehrbellinerHöfe AG resultieren. Das erhöhte Geschäftsvolumen ist u. a. an den gestiegenen geleisteten und erhaltenen Anzahlungen ablesbar. Die Finanzierung des gestiegenen Projektvolumens erfolgte fast ausschließlich aus Mitteln von Unternehmen der LICON Unternehmensgruppe. Die Finanzierungen durch Kreditinstitute wurden erheblich zurückgefahren.

6. Nachtragsbericht

Im Jahr 2012 haben Herr Jürgen Henning und Herr Jens-Christian Ludwig ihre Ämter als Geschäftsführer niedergelegt. Herr Thorsten Knab und Herr Peter Wolf wurden im Jahr 2012 neu in die Geschäftsführung berufen.

Im Jahr 2012 wurde mit der LICON Bau GmbH, Leipzig, ein Ergebnisabführungsvertrag geschlossen.

Weitere wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag haben sich nicht ereignet.

7. Chancen und Risiken der zukünftigen Geschäftsentwicklung

Marktchancen und -risiken

Die marktbedingten Chancen und Risiken sind im ersten Abschnitt ausführlich beschrieben. Der Markt für denkmalgeschützte Wohnimmobilien verzeichnet insgesamt stabile rechtliche Rahmenbedingungen, die das Geschäftsmodell der LICON Unternehmensgruppe begünstigen. Darüber hinaus besteht deutschlandweit auch weiterhin eine unverändert starke Nachfrage nach denkmalgeschützten Immobilien.

Projektchancen und -risiken

Die LICON Unternehmensgruppe hat seit dem 20. Oktober 2010 keine neuen Projekte mehr eingekauft. Die bis dahin eingekauften Projekte sind mit Ausnahme weniger Restbestände vollständig verkauft und befinden sich im fortgeschrittenen Stadium der Baufertigstellung. Projektrisiken bestehen insofern hauptsächlich in der Durchführung und im rechtzeitigen Abschluss der restlichen Fertigstellungsarbeiten.

Derzeit befinden sich mehrere Projekte im Ankauf. Die Bewertung der Risiken im Ankauf, insb. die Quantifizierung der zu erwartenden Baukosten, ist zentrale Managementaufgabe. Dieses wird dabei von einer hauseigenen technischen Abteilung für die Sanierung von Altbauten unterstützt. Die tätigen Ingenieure, Architekten und Bauleiter weisen eine jahre- oder teilweise sogar jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Sanierung denkmalgeschützter Immobilien auf.

Vertriebschancen und -risiken

Die LICON Unternehmensgruppe konzentriert sich im Vertrieb ihrer Produkte auf bonitätsstarke Kundengruppen, die Immobilien zur Kapitalanlage erwerben; Eigennutzer bilden einen geringen Anteil. Die Reduktion der Vertriebsrisiken wird zusätzlich erreicht durch die Diversifikation in verschiedene Top-Standorte in Deutschland und eine differenzierte Produktpalette, die sich in Standardprojekte (€ 1 – 5 Mio.), mittlere Projekte (€ 5 – 20 Mio.) sowie Großprojekte (> € 20 Mio.) untergliedert.

Die Folgen des Gesellschafterstreits und der nahezu vollständige Abverkauf des Projektvolumens haben zu einem deutlichen Rückgang des Vertriebsvolumens eines wesentlichen Vertriebspartners geführt. Der hohe Vertriebsstand der bestehenden Projekte erlaubt jedoch eine ungehinderte Projektfortführung. Die Restanten in den einzelnen Objekten konnten per 31. Dezember 2012 zum größten Teil veräußert werden.

Ein positiver Nebeneffekt der geringeren Vertriebsaktivitäten ist die signifikante Entlastung der Ertragslage für die Jahre 2011 und 2012. Das Aktivierungsverbot der Vertriebskosten gemäß § 255 Abs. 2 S. 4 HGB in Verbindung mit dem stark steigenden Geschäftsvolumen der Vergangenheit ist ursächlich für den zum Stichtag ausgewiesenen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag. Bei dem aktuell beobachteten Rückgang des Vertriebsvolumens kehrt sich dieser Effekt um und die Ergebnisbeiträge aus den fertiggestellten Projekten stehen größtenteils zum Abbau des Fehlbetrages zur Verfügung.

In der Vergangenheit gab es zahlreiche Nachfragen verschiedener Vertriebsplattformen, die nicht bedient werden konnten. Zukünftig wird auch der Vertrieb an Globalerwerber an Bedeutung gewinnen. Insgesamt ist es bei Neuprojekten unternehmerische Zielsetzung, durch Diversifizierung der Vertriebskanäle die Abhängigkeit von einzelnen Vertriebswegen zu reduzieren.

Die Verkaufsprospekte werden einheitlich unter Anwendung des IDW S4 (Standard des Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (Stand 18. Mai 2006)) erstellt. Darin erfolgt die objektivierte und vollständige Darstellung der für eine Anlageentscheidung wesentlichen Informationen. Insbesondere werden die Chancen und Risiken des jeweiligen Projektes detailliert aufgezeigt.

Finanzierungschancen und -risiken

Der Markt für Projekt- und Bauträgerfinanzierungen stellt ein Marktsegment dar, welches nicht von allen Banken und Finanzierungsgesellschaften angeboten wird.

Die LICON Unternehmensgruppe kann auf ein gewachsenes Netzwerk von regionalen und überregionalen Banken zur Ankauf- und Aufbaufinanzierung von Projekten zurückgreifen.

Bestehende Finanzierungen werden von den Vertragspartnern vereinbarungsgemäß bedient und Neufinanzierungen wurden mit den Finanzierungspartnern nach operativen Erfordernissen im Rahmen der neuen Projektgesellschaftsstruktur abgeschlossen und valutiert. Insgesamt ist nach dem Gesellschafterwechsel eine Normalisierung in den Bankbeziehungen zu verzeichnen. Gegen dingliche Absicherung sind diverse Fremdfinanzierungsmaßnahmen abgeschlossen und umgesetzt worden.

Personalchancen und -risiken

Die Gesellschaft ist in die Ablauf- und Aufbauorganisation der LICON Unternehmensgruppe integriert. Einzelne Zuständigkeiten und damit verbundene Verantwortlichkeiten sind darüber definiert. In 2010 wurde eine stärkere Prozessorientierung der Organisationsstruktur implementiert, in der die Projektmanager eine zentrale Rolle als Schnittstelle zwischen Führungsebene und operativer Ebene einnehmen.

8. Prognosebericht

Seit Gründung der Gesellschaft ist eine steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Immobilien in entsprechenden Lagen zu verzeichnen. Insbesondere sind denkmalgeschützte Objekte im Fokus der Kapitalanleger. Das ist die Kernkompetenz der LICON Wohnbau GmbH. Wir gehen weiterhin von stabilen rechtlichen Rahmenbedingungen aus.

Nach den aktuellen Bauablaufplänen werden in den Jahren 2012 und 2013 wesentliche Projekte schlussgerechnet. Abhängig von den zu den jeweiligen Bilanzstichtagen erreichten Fertigstellungen und der damit einhergehenden Umsatz- und Gewinnrealisierung nach handelsrechtlicher Rechnungslegung wird eine signifikante Verbesserung der Ertragslage und damit einhergehend der Ausweis eines positiven bilanziellen Eigenkapitals erwartet.

 

Leipzig, 17. Mai 2013

Joseph H. Schrull III.

Thorsten Knab

Peter Wolf

Bilanz

Aktiva

  31.12.2011
EUR
31.12.2010
EUR
A. Anlagevermögen 11.380.927,53 11.699.996,38
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 81.408,00 86.717,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 81.408,00 86.717,00
II. Sachanlagen 375.863,00 689.622,85
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 94.957,00 0,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 280.906,00 419.892,00
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 269.730,85
III. Finanzanlagen 10.923.656,53 10.923.656,53
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 10.923.656,53 10.923.656,53
B. Umlaufvermögen 60.053.490,34 58.803.758,69
I. Vorräte 3.949.303,10 7.040.128,64
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen, offen abgesetzt 25.470.049,43 23.726.230,49
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 51.694.453,27 34.007.937,34
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 49.026.698,01 29.532.983,52
2. sonstige Vermögensgegenstände 2.667.755,26 4.474.953,82
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 4.409.733,97 17.755.692,71
C. Rechnungsabgrenzungsposten 302.583,78 135.192,41
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 18.658.968,58 15.289.848,66
Bilanzsumme, Summe Aktiva 90.395.970,23 85.928.796,14

Passiva

   
  31.12.2011
EUR
31.12.2010
EUR
A. Eigenkapital 0,00 0,00
I. gezeichnetes Kapital 33.000,00 33.000,00
II. Verlustvortrag 15.322.848,66 6.822.366,16
III. Jahresfehlbetrag 3.369.119,92 8.500.482,50
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag 18.658.968,58 15.289.848,66
B. Rückstellungen 5.532.354,19 2.326.991,80
C. Verbindlichkeiten 84.863.616,04 83.588.871,42
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 11.367.308,46 37.492.060,50
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 47.806.671,64 23.928.869,18
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 85.767,43 80.156,47
4. sonstige Verbindlichkeiten 25.603.868,51 22.087.785,27
D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 12.932,92
Bilanzsumme, Summe Passiva 90.395.970,23 85.928.796,14

Gewinn- und Verlustrechnung

  1.1.2011 - 31.12.2011
EUR
1.1.2010 - 31.12.2010
EUR
1. Rohergebnis 8.488.065,99 279.560,42
2. Personalaufwand 3.251.492,86 1.731.140,71
a) Löhne und Gehälter 2.922.290,67 1.498.204,33
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 329.202,19 232.936,38
3. Abschreibungen 205.302,63 179.608,20
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 205.302,63 179.608,20
4. sonstige betriebliche Aufwendungen 6.409.936,78 4.519.362,70
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung 0,00 47,03
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 975.177,81 639.188,39
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.959.966,06 2.985.548,47
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -3.363.454,53 -8.496.911,27
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 -0,01
9. sonstige Steuern 5.665,39 3.571,24
10. Jahresfehlbetrag 3.369.119,92 8.500.482,50

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011

LICON Wohnbau GmbH, Leipzig

A. Allgemeines

Die Gesellschaft erfüllt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 die Größenkriterien einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB. Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 ff. HGB) unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) und des GmbHG aufgestellt worden.

Von den Erleichterungen des § 288 Abs. 2 HGB wurde Gebrauch gemacht.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Die Gesellschaft ist Teil der LICON Unternehmensgruppe, Leipzig, die Bauträgertätigkeit, Handel und Verwaltung von Immobilien betreibt und über die Gesellschafter indirekt verbunden ist (nahe stehende Person).

Das Geschäftsmodell der Gesellschaft ist regelmäßig geprägt von stichtagsübergreifenden Projektlaufzeiten. Das strenge Realisationsprinzip nach § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB führt zur Umsatz- und Ertragsrealisierung erst nach protokollierter Übergabe und Abnahme der jeweiligen Projekte. Eine Ausnahme bildet hier die Veräußerung von Grund und Boden. Zum Stichtag können lediglich die aktivierungsfähigen Aufwendungen ergebnisneutral über die Bestandsveränderungen verbucht werden. Alle nicht aktivierungsfähigen Aufwendungen (insbesondere Vertriebsaufwendungen) sind nach HGB aufwandswirksam zu bilanzieren.

Der durch die geschäftsmodellspezifischen periodenübergreifenden Projektverläufe bedingte Nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 TEUR 18.659 (Vorjahr: TEUR 15.290). Eine insolvenzrechtliche Überschuldung liegt aufgrund einer positiven Fortbestehensprognose und mangels tatsächlicher Überschuldung nicht vor, da der Fehlbetrag im Wesentlichen durch nicht aktivierungsfähige Vertriebskosten für laufende Sanierungsobjekte (TEUR 1.092; Vorjahr: TEUR 8.923) entstanden ist. Bei Projektabschluss werden die o. g. Vertriebskosten gedeckt. Zum Schluss des Berichtsjahres liegen entsprechend dem Fertigstellungsgrad stille Reserven in den unfertigen Bauaufträgen.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Aktiva

Anlagevermögen

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Anschaffungsnebenkosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen für entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen wurden linear vorgenommen. Die Nutzungsdauer liegt hierbei zwischen zwei und 22 Jahren.

Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nicht bilanziert, da eine zuverlässige Trennung von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen nicht vorgenommen werden kann.

Vermögensgegenstände, deren Anschaffungskosten zwischen EUR 150.00 (netto) und EUR 1.000,00 (netto) liegen, werden seit dem Geschäftsjahr 2008 jährlich in einen Sammelposten eingestellt, der im Anschaffungsjahr und den folgenden Geschäftsjahren mit je 20 % aufgelöst wird.

Die Finanzanlagen sind mit Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet, soweit eine dauernde Wertminderung vorliegt.

Umlaufvermögen

Vorräte sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten bewertet. Zur Ermittlung des niedrigeren beizulegenden Wertes wurden ausgehend vom Absatzmarkt (retrograde Wertermittlung) die noch anfallenden Kosten von den voraussichtlichen Erlösen des Projekts in Abzug gebracht. Liegt der so ermittelte Wert unterhalb des Bilanzansatzes erfolgte eine Abschreibung. Im Berichtsjahr wurden Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) vorgenommen. Bauzeitzinsen sind, wie im vorangegangenen Geschäftsjahr, aktiviert worden. Die Höhe betrug TEUR 893 (Vorjahr: TEUR 283). Die Herstellungskosten enthalten neben den Material- und Fertigungseinzelkosten auch einen angemessenen Teil der Material- und Fertigungsgemeinkosten und der Abschreibungen, soweit diese durch die Fertigung veranlasst sind. Erhaltene Anzahlungen werden objektspezifisch von den Vorräten offen abgesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert oder dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden hierbei mit dem Devisenkassakurs zum 31. Dezember bewertet; soweit diese innerhalb eines Jahres fällig werden.

Die Erfassung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Schlussrechnung von Bauträgerverträgen) erfolgt grundsätzlich bei Abnahme des Sonder- und Gemeinschaftseigentums. Mit Abnahme des Sondereigentums werden Umsatzerlöse in Höhe der anteiligen Anschaffungskosten von Grund und Boden realisiert und eine korrespondierende Bestandsminderung erfasst. Die Umsatzrealisierung aus den Bauleistungen erfolgt mit Abnahme des Gemeinschaftseigentums.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten ist mit dem Nennwert der Zahlungen angesetzt, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Latente Steuern

Aufgrund von steuerlich abweichenden Wertansätzen für Vermögensgegenstände und Schulden ergeben sich aktive latente Steuern, welche gemäß Ansatzwahlrecht für aktive latente Steuern nicht bilanziert werden.

Passiva

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen mit den Beträgen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind (Erfüllungsbetrag).

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten in Fremdwährung sind, soweit diese innerhalb eines Jahres fällig sind, mit dem Devisenkassakurs zum 31. Dezember bewertet.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Einnahmen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Stichtag darstellen.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2011 wird im Anlagenspiegel dargestellt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten im Wesentlichen die Weiterreichung von Bankkrediten, bei denen die LICON Wohnbau GmbH Darlehensnehmer ist und die Darlehensbeträge an die Tochtergesellschaften weitergereicht hat (TEUR 36.137; Vorjahr: TEUR 25.198). Zusätzlich werden TEUR 1.735 (Vorjahr: TEUR 239) aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen und TEUR 11.240 (Vorjahr: TEUR 4.097) aus der Umsatzsteuerverrechnung im Rahmen der Organschaft. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen, wie auch im Vorjahr, nicht.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen eine Abgrenzung für im Voraus bezahlte Mieten (TEUR 223; Vorjahr: TEUR 0) und die auf die Laufzeit zu verteilenden Kosten der Kreditaufnahmen (TEUR 46; Vorjahr: TEUR 101).

Die sonstigen Rückstellungen betreffen ausstehende Eingangsrechnungen für nachlaufende Baukosten (TEUR 2.977; Vorjahr: TEUR 552), nicht abgerechnete Vertriebskosten (TEUR 953; Vorjahr: TEUR 953), personalbezogene Rückstellungen (TEUR 806; Vorjahr: TEUR 78), ausstehende laufende Rechnungen (TEUR 288, Vorjahr: TEUR 224), Jahresabschluss-, Prüfungs- und Beratungskosten (TEUR 194; Vorjahr: TEUR 210), Gewährleistungen (TEUR 107; Vorjahr: TEUR 116), Archivierungsverpflichtungen (TEUR 85; Vorjahr: TEUR 74) sowie die von der Gesellschaft vereinbarten Mietgarantien (TEUR 23; Vorjahr: TEUR 21).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind überwiegend durch Grundschulden, Globalzessionen und Garantieerklärungen sowie Sicherungsübereignungen gesichert. Von den Verbindlichkeiten haben TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 6.590) eine Restlaufzeit von einem bis zu fünf Jahre und TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Alle übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten im Wesentlichen Verrechnungskonten innerhalb der LICON Unternehmensgruppe (TEUR 46.877; Vorjahr: TEUR 21.776). Zusätzlich werden TEUR 851 (Vorjahr: TEUR 2.061) aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen und TEUR 79 (Vorjahr: TEUR 1) aus der Umsatzsteuerverrechnung im Rahmen der Organschaft.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen, wie auch im Vorjahr, eine Darlehensverpflichtung gegenüber Gesellschaftern. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind TEUR 251 (Vorjahr: TEUR 225) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern enthalten.

Die sonstigen Verbindlichkeiten sind teilweise durch Bürgschaften besichert.

D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse bestehen überwiegend aus Verkaufserlösen fertiggestellter Objekte und wurden ausschließlich im Inland erzielt. Zudem wurden TEUR 3.816 (Vorjahr: TEUR 4.431) an Erlösen aus Dienstleistungen für Unternehmen der LICON Unternehmensgruppe erfasst.

Wertänderungen von im Bau befindlichen Objekten sind in den Bestandsveränderungen berücksichtigt.

Periodenfremde Erträge

Wesentliche periodenfremde Erträge betreffen die Ausbuchung von Verbindlichkeiten aus einem Vergleich (TEUR 131), welche in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen werden. Zudem sind in den Zinserträgen TEUR 41 als periodenfremde Zinserträge enthalten. Im Vorjahr fielen keine wesentlichen periodenfremde Erträge an.

Periodenfremde Aufwendungen

Wesentliche periodenfremde Aufwendungen sind im Berichtsjahr und im Vorjahr nicht angefallen.

E. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestehen aus einer Bürgschaftserklärung mit einem inländischen Kreditinstitut für verbundene Unternehmen über TEUR 13.400 (Vorjahr: TEUR 0) und aus einem Sicherungsvertrag mit einem anderen inländischen Kreditinstitut für die in Anspruch genommenen Darlehen verbundener und aus Konzernsicht nahestehender Unternehmen der LICON Wohnbau GmbH in Höhe der Rahmenkreditzusage von bis zu EUR 9,5 Mio. (Vorjahr: EUR 9,5 Mio.) (Mithaftung für Verbindlichkeiten). Von diesem Rahmenkredit hat die LICON Wohnbau GmbH TEUR 459 (Vorjahr: TEUR 734) selbst in Anspruch genommen. Die LICON Wohnbau GmbH gewährt die Kreditsicherheiten zur Liquiditätsoptimierung in der Gruppe.

Die Gesellschaft geht aufgrund der Bonität der originären Schuldner nicht von einer Inanspruchnahme aus.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen zum 31. Dezember 2011 in Höhe von TEUR 2.214 (Vorjahr: TEUR 2.160) und betreffen Leasing- und Mietverpflichtungen. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen haben in Höhe von TEUR 592 (Vorjahr: TEUR 521) eine Restlaufzeit von weniger als ein Jahr und in Höhe von TEUR 1.518 (Vorjahr: TEUR 1.639) eine Restlaufzeit zwischen ein bis fünf Jahren. Sonstige finanzielle Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen in Höhe von TEUR 104 (Vorjahr: TEUR 0).

Belegschaft

Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresdurchschnitt 55 Mitarbeiter (Vorjahr: 43), davon 4 Arbeiter (Vorjahr: 6) und 51 Angestellte (Vorjahr: 37).

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2011 waren:

Herr Jürgen Henning, Kaufmann, Fort Myers/USA (bis 20. April 2011 und 27. April 2011 bis 4. Juli 2012)

Herr Alexander Stuhlmann, Kaufmann, Hamburg (bis 20. April 2011)

Herr Peter Wolf, Kaufmann, Leipzig (bis 27. April 2011 und ab 30. Oktober 2012)

Herr Dr. Rolf Dockter, Interims-Manager, Wittlich (15. Februar 2011 bis 12. Juli 2011)

Herr Dr. Karl Wlazik, Kaufmann, Gladbeck (15. Februar 2011 bis 27. April 2011)

Herr Jens-Christian Ludwig, Kaufmann, Hamburg (16. September 2011 bis 9. Mai 2012)

Herr Joseph H. Schrull III, Kaufmann, Göppingen (ab 16. September 2011)

Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung

Da lediglich einer der im Berichtsjahr bestellten Geschäftsführer bei der Gesellschaft beschäftigt war, unterbleibt in Anwendung des § 286 Abs. 4 HGB die Angabe der Geschäftsführungsvergütung. Kredite und Vorschüsse wurden nicht gewährt.

Anteilsbesitz

Zum Bilanzstichtag hält die Gesellschaft die nachfolgenden Anteile:

Nr. Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft Anteile am Kapital
%
mittelbar/ unmittelbar Eigenkapital
EUR
Ergebnis des Geschäftsjahres
EUR
1 FehrbellinerHöfe AG Berlin 94,0 unmittelbar -4.244.174,97 -1.343.571,85
2 LICON Bau GmbH Leipzig 51,0 unmittelbar 469.989,16 350.154,20
3 LICON Concept GmbH Leipzig 94,0 unmittelbar -380.958,22 -608.599,75
4 LICON Flaschenturm GmbH & Co. KG 1 Leipzig 94,9 unmittelbar -2.675.974,93 -398.840,55
5 LICON Haus 68 GmbH 2 Leipzig 100,0 unmittelbar -9.041,02 385.340,18
6 LICON Immobilienverwaltung GmbH 1 Leipzig 100,0 unmittelbar -248.604,45 -165.896,58
7 LICON Miteigentümer GmbH 1 Leipzig 94,8 unmittelbar 12.115,71 -4.738,81
8 LICON Marianum GmbH & Co. KG 1 Leipzig 94,9 unmittelbar -2.694.381,58 -547.094,11
    5,1 mittelbar über 7    
9 LICON Projektsteuerung GmbH 1 Leipzig 51,0 unmittelbar 26.873,60 -17.988,71
10 Medicon Immobilien GmbH 1 Hamburg 51,0 unmittelbar 3.862,39 -18.250,89
11 Projektgesellschaft Kaiserstraße 48 mbH 1 Leipzig 94,0 unmittelbar -3.011.079,40 -879.137,03
12 Projektgesellschaft Lumumbastraße 2 mbH 1 Leipzig 45,0 unmittelbar 1.298.825,58 2.048.925,97
    49,0 mittelbar über 3    
13 Q21 Campus Haus 23 GmbH 1 Hamburg 51,0 unmittelbar -495.117,20 -518.318,89
14 Q21 Campus Haus 25 GmbH 1 Hamburg 51,0 unmittelbar -5.179,70 -28.381,39
15 LICON Firmenverwaltungs GmbH 1 Leipzig 100,0 mittelbar über 3 -3.607.640,92 -551.795,48

1 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

2 Jahresabschluss zum 30. Juni 2010

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt die folgende Ergebnisverwendung vor:

„Der Jahresfehlbetrag und der Verlustvortrag von insgesamt EUR 18.691.968,58 werden auf neue Rechnung vorgetragen.“

 

Leipzig, 17. Mai 2013

Die Geschäftsführung

Anlagespiegel für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011

LICON Wohnbau GmbH, Leipzig

  Entwicklung der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
  Anfangsstand 01.01.2011
EUR
Zugang
EUR
Umbuchung stand
EUR
Abgang
EUR
Endstand
31.12.2011
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände          
Entgeltlich erworbene Lizenzen sowie ähnliche Rechte und Werte 221.839,99 53.359,67 0,00 0,00 275.199,66
II. Sachanlagen          
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten          
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 0,00 101.474,37 0,00 101.474,37
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 761.268,86 47.307,59 0,00 97.367,87 711.208,58
3. Geleistete Anzahlungen 269.730,85 0,00 -269.730,85 0,00 0,00
  1.030.999,71 47.307,59 -168.256,48 97.367,87 812.682,95
III. Finanzanlagen          
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.923.656,53 0,00 0,00 0,00 10.923.656,53
  12.176.496,23 100.667,26 -168.256,48 97.367,87 12.011.539,14
  Entwicklung der Abschreibungen
  Anfangsstand 01.01.2011
EUR
Abschreibungen des Geschäftsjahres
EUR
Entnahmen für Abgänge
EUR
Endstand
31.12.2011
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Lizenzen sowie ähnliche Rechte und Werte 135.122,99 58.668,67 0,00 193.791,66
II. Sachanlagen        
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten        
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 6.517,37 0,00 6.517,37
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 341.376,86 140.116,59 51.190,87 430.302,58
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00
  341.376,86 146.633,96 51.190,87 436.819,95
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
  476.499,85 205.302,63 51.190,87 630.611,61
  Restbuchwerte
  Stand
31.12.2011
EUR
Stand
31.12.2010
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände    
Entgeltlich erworbene Lizenzen sowie ähnliche Rechte und Werte 81.408,00 86.717,00
II. Sachanlagen    
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten    
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 94.957,00 0,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 280.906,00 419.892,00
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 269.730,85
  375.863,00 689.622,85
III. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.923.656,53 10.923.656,53
  11.380.927,53 11.699.996,38

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.