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Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG
München
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 04.09.2014
 
 

Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013

1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Allgemeines

Das Jahr 2013 stand im Zeichen der Refokussierung sowie der strategischen Neuausrichtung. Zur Verbesserung der Ergebnissituation wurde im Rahmen eines Refokussierungsprojekts das Vermittlerkundengeschäft aufgrund mangelnder Profitabilität eingestellt. Darüber hinaus wurde die Kostenbasis durch umfangreiche Personalmaßnahmen sowie den Abbau von Sachkosten deutlich reduziert.

Neu hat sich die Bank als Nischenanbieter im Vermögensmanagement für sehr vermögende Unternehmerfamilien positioniert. Speziell für die traditionell hohen und individuellen Bedürfnisse dieses Kundensegments ist ein Dienstleistungsspektrum entwickelt worden, welches auf den drei Säulen Investmentmanagement, -architektur und -beteiligung beruht. Ziel ist es, mit einem klar abgegrenzten Dienstleistungsspektrum die Kernkompetenzen des Hauses als Nischenanbieter herauszustellen.

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Kapitalmärkte

Nach den ereignisreichen Vorjahren darf es als außergewöhnlich gelten, dass 2013 nichts Außergewöhnliches geschah. Die Nachwirkungen der Finanz- und der Eurokrise aufzuarbeiten, beschäftigte die Akteure zwar weiterhin, aber neuerliche Erschütterungen größeren Ausmaßes blieben aus. Lediglich die Probleme Zyperns sorgten im März kurz für Unruhe. Vor diesem Hintergrund zeigte sich die Konjunktur sowohl in Deutschland als auch weltweit stabil; auch wenn keineswegs von einem stürmischen Wachstum die Rede sein kann, so waren auch keine ernsthaften Abschwächungstendenzen zu erkennen. Im Gegenteil: Die südeuropäischen Länder konnten im Laufe des Jahres ihre Talfahrt stoppen und erstmals seit Langem wieder, wenn auch bescheidene, positive Wachstumsraten ausweisen. Dennoch sah die EZB die Notwendigkeit, zur Verhütung einer möglichen Deflation alles für eine stärkere Dynamik der Wirtschaft zu tun. Somit befindet sich das Zinsniveau im Euro-Raum nun auf einem neuen historischen Tief. Vorsichtig in die andere Richtung orientierten sich derweil die US-amerikanischen Kollegen. Als Ben Bernanke im Frühsommer seines letzten Amtsjahres laut über eine Reduzierung des Quantitative Easing, also der Anleihenkäufe, nachdachte, sorgte er für ein heftiges Gewitter an den Finanzmärkten: In sämtlichen Anlageklassen brachen die Kurse über Wochen hinweg ein. Eine Erholung im zweiten Halbjahr bescherte den Anlegern aber einen versöhnlichen Jahresabschluss, der vor allem auf Kursgewinnen von Aktien der entwickelten Staaten beruhte.

Die stabile konjunkturelle Entwicklung sowie das Ausbleiben größerer Turbulenzen an den Kapitalmärkten bedeuteten eine erhebliche Erleichterung für die deutschen Kreditinstitute. Hervorzuheben ist dabei zweifellos die Normalisierung bei den Staatsanleihen der Eurozone. Im Übrigen hielt sich die Nachfrage im Wohnimmobilienbereich auf dem bemerkenswert hohen Niveau. Die nahe Null verharrenden Zinsen im kurzfristigen Bereich verhindern, dass auf risikoarme Weise mit kurzfristigen Einlagen positive Erträge erzielt werden könnten. Dennoch ist die Zinskurve weiterhin nicht steil genug, um sich die Fristentransformation im früher üblichen Ausmaß zunutze machen zu können.

Vor diesem Hintergrund stellt die seriöse Betreuung von Kunden, die einen realen Wertverlust ihrer Finanzanlagen vermeiden wollen, weiterhin eine besondere Herausforderung dar. Die für höhere Erträge unvermeidliche Inkaufnahme höherer Risiken ist nicht für jeden Kunden eine verantwortbare Option. Die Anforderungen an das Beratungsprotokoll sorgen neben diesen inhaltlichen Herausforderungen für komplexere, also aufwändigere Prozesse und für höhere Kosten.

Das Portfoliomanagement unseres Hauses konnte 2013 die Vorgaben der Märkte erneut umsetzen. Nimmt man die defensiv ausgerichteten Mandate in der Finanzportfolioverwaltung zum Maßstab, gelang bei unterdurchschnittlichen Schwankungen das fünfte Jahr in Folge ein Wertzuwachs. Erfreulich entwickelten sich im ersten vollständigen Kalenderjahr auch die erst seit 2012 angebotenen Mandate mit ethisch-nachhaltiger Ausrichtung.

Das Geschäftsjahr im Überblick

Die Maßnahmen der strategischen Neuausrichtung sowie der Umstrukturierung spiegeln sich in der Geschäftsentwicklung des Bankhauses wieder.

Der Bereich des Private Banking in der seit Mitte 2011 betriebenen Form sowie der Vertriebspartnerbereich wurden aus Kostendeckungsgründen abgewickelt. Zusätzlich wurden aus Kostengesichtspunkten das Depotgeschäft und das damit zusammenhängende Führen der entsprechenden Abwicklungskosten aufgegeben.

Die Konten und Depots unserer Retailkunden werden nun bei der DAB Bank AG geführt. Das Bankhaus führt selbst nur noch für ausgewählte Zielkunden Konten, auch Kreditkonten, aber keine Depots.

Die Aufgabe des Vermittlerkundengeschäfts hat dazu geführt, dass sich die betreuten Kundenvolumina in der Bank deutlich reduzierten. Im Rahmen der neuen Fokussierung auf besonders vermögende Unternehmerfamilien konnten zum Jahresende bereits erste interessante Kundenverbindungen eingegangen werden, die den Rückgang allerdings noch nicht kompensieren konnten.

Erfreulicherweise konnte hingegen unsere luxemburgische Tochtergesellschaft von der Heydt Invest SA deutliche Volumenszuwächse verzeichnen. In Summe belief sich das Volumen der „assets under control“ zum Jahresende auf EUR 181 Mio.

Einhergehend mit dem Volumensrückgang musste das Bankhaus auch einen Ertragsrückgang verzeichnen. Der Gesamtertrag (Zins- und Provisionsergebnis) belief sich auf TEUR 531.

Auf der Kostenseite wurden erste Erfolge der eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen sichtbar. Die Gesamtkosten (Allgemeine Verwaltungsaufwendungen) konnten auf TEUR 4.543 gesenkt werden. Allerdings werden sich die gesamten Kostenwirkungen der eingeleiteten Maßnahmen erst im Geschäftsjahr 2014 zeigen.

Insgesamt ist die wirtschaftliche Entwicklung des Bankhauses mit einem negativen Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 3.997 allerdings noch nicht befriedigend. Sie ist hinter den Planungen für das Geschäftsjahr 2013 zurückgeblieben.

Auch in der Geschäftsleitung der Bank kam es zu Veränderungen. Herr Dr. Peter Ermann trat zum 31.12.2013 als Geschäftsführer Markt zurück. Zum 10.12.2013 erfolgte die Bestellung von Herrn Michael Schramm zum neuen Geschäftsführer Markt.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Im Geschäftsjahr 2013 bestanden keine für das Verständnis des Geschäftsverlaufs bedeutsamen nichtfinanziellen Leistungsindikatoren.

2. Lage des Unternehmens

Ergebnislage

Vergleichsangaben zum Vorjahr sind in Klammer () gesetzt.

Die Ergebnislage der Bank ist auch noch im Geschäftsjahr 2013 gekennzeichnet durch die Fixkostenbelastung, die sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von TEUR 2.183 (2.630) und den anderen Verwaltungsaufwendungen von TEUR 2.359 (2.264) zusammensetzt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten bei marktnaher Gestaltung der Konditionen Zins- und Provisionserträge und laufende Wertpapiererträge von TEUR 884 (1.298) erzielt werden. Der Rückgang der Provisionserträge hängt im Wesentlichen mit der Einstellung des Depotgeschäftes im September 2013 zusammen.

Der Zins- und Provisionsaufwand reduzierte sich auf TEUR 352 (491).

Bei der luxemburgischen Tochtergesellschaft von der Heydt Invest SA entstand, nach noch nicht testierten Zahlen, ein leichter Verlust.

Nach Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte von TEUR 94 (92) führte dies zu einem negativen Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von TEUR 3.997 (4.094). Sonstige Steuern sind in Höhe von TEUR 2 (2) angefallen.

Durch nicht rückzahlbare Zuschüsse der Kommanditisten von TEUR 4.000 (4.100), die als außerordentliche Erträge gebucht sind, kann ein Jahresergebnis von TEUR 1 (4) ausgewiesen werden.

Finanzlage

Der bankaufsichtsrechtliche Ausweis der Liquiditätskennziffer als Indikator der Liquiditätsausstattung gem. Liquiditätsverordnung wurde im gesamten Geschäftsjahr deutlich übererfüllt. Liquiditätsengpässe bestanden während des gesamten Geschäftsjahres nicht.

Vermögenslage

Das bilanzielle Eigenkapital beträgt TEUR 7.068 (7.067). Die Eigenkapitalquote ist per 31. Dezember 2013 aufgrund der auf TEUR 9.751 (34.714) gesunkenen Bilanzsumme auf 72% (20%) gestiegen.

Die bankaufsichtsrechtlich einzuhaltende Mindest-Kennziffer gem. Solvabilitätsverordnung als Indikator der Eigenkapitalausstattung wurde im gesamten Geschäftsjahr deutlich übererfüllt.

Den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden in Höhe von TEUR 2.007 (24.148) stehen Forderungen an Kreditinstitute von TEUR 125 (8.780), eine Barreserve von TEUR 1.512 (4.645) und bei der Deutsche Bundesbank beleihbare Wertpapiere von TEUR 2.000 (12.293) gegenüber.

Als Forderungen an Kunden werden TEUR 1.502 (1.201) ausgewiesen, die in Höhe von TEUR 1.502 (1.188) aus Krediten gegen Effektendeckung resultieren.

Die in Höhe von TEUR 4.491 (15.076) bilanzierten Schuldverschreibungen dienen neben der Geldanlage auch der Möglichkeit einer kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung.

Zusammenfassung

Trotz der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen verbunden mit der Neuausrichtung des Geschäftsmodells ist die Fixkostenbelastung im abgelaufenen Geschäftsjahr noch so hoch, dass das Bankhaus noch nicht in der Lage ist, aus eigener Kraft ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwirtschaften. Auch im Jahr 2014 ist die ausreichende Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung durch Zuschüsse der Gesellschafter sichergestellt. Die Auswirkungen der kostensenkenden Maßnahmen werden erst im Geschäftsjahr 2014 sichtbar. Verbunden mit der strategischen Neuausrichtung, strebt das Bankhaus eine deutliche Ergebnisverbesserung an. Vor Gesellschafterzuschüssen wird jedoch weiterhin mit einem negativen operativen Ergebnis gerechnet.

3. Nachtragsbericht

Nach Genehmigung durch die BaFin wurde der Generalbevollmächtigte Thomas Damschen per 15.05.2014 zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

Der Gesellschafter hat in der Zeit von Januar bis April 2014 verlorene Zuschüsse in Höhe von T€ 830 geleistet.

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Abschluss des Geschäftsjahres 2013 nicht aufgetreten.

4. Risikobericht

Risiken der künftigen Entwicklung

Das Geschäftsmodell der Bank ist darauf ausgerichtet, Risiken zu vermeiden beziehungsweise nur geringe Risiken einzugehen.

Der Erfolg des Unternehmens wird weiterhin entscheidend von der Ertragssteigerung und damit von der Geschwindigkeit der Kundengewinnung abhängen. Es besteht das Risiko, dass die Kundengewinnung weder in ausreichendem Maße noch in angemessener Zeit stattfinden wird.

Nachdem die Aufwandsstruktur der Bank im Wesentlichen von einer Fixkostenbelastung geprägt ist, besteht das Risiko, dass bei sich nicht plangemäß entwickelnden Erträgen eine Reduktion der Fixkosten nicht zeitnah erfolgen kann.

Darstellung und Ergebnisse des Risikomanagementsystems

Das Risikomanagement der Bank ist institutsspezifisch aufgebaut. Im Risikohandbuch sind die Prozesse zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung sowie zur Kommunikation der Risiken dargestellt.

Die Interne Revision ist integraler Bestandteil des Risikomanagementsystems und arbeitet weisungsfrei und unbeeinflusst als prozessunabhängige Instanz mit dem Ziel der Risikofrüherkennung und -überwachung.

Bei der Ermittlung der Risikodeckungsmasse, die für die Berechnung der Risikotragfähigkeit nach dem Liquidationsansatz zur Verfügung steht, werden entsprechend den Vorgaben des von der BaFin am 12. Dezember 2011 veröffentlichten Leitfadens die Planverluste für 2014 vom haftenden Eigenkapital abgesetzt, wodurch die rechnerische Deckungsmasse deutlich geschmälert wird. In den Vorjahren wurden die unterjährig entstandenen Verluste monatlich durch verlorene Zuschüsse der Gesellschafter ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der Planverluste 2014 zeigt die Risikotragfähigkeitsberechnung nach bisherigem Berechnungsschema auf Basis der geplanten Limitauslastung nach dem Liquidationsansatz per 31. Dezember 2013 eine freie Risikodeckungsmasse von 24%. Auf Basis der tatsächlichen Limitauslastung per 31. Dezember 2013 ergibt sich eine freie Risikodeckungsmasse von 38%. Das bisher verwendete Modul zur Risikotragfähigkeitsberechnung wird derzeit überarbeitet und verfeinert.

Ein Risikoreport gibt 14-tägig Auskunft über aufsichtsrechtliche Kennzahlen, Limitauslastungen, Liquiditätsübersicht, Kreditinanspruchnahmen und Devisenbestände. Es ist beabsichtigt, im Laufe des Jahres 2014 den Risikoreport wieder teilautomatisiert und täglich abrufbar vorzubereiten.

Der monatlich erstellte Risikobericht beinhaltet die wesentlichen strukturellen Merkmale des Kreditgeschäfts sowie bemerkenswerte Engagements. Zudem wird über den Stand der Marktpreisrisiken, über wesentliche operationelle Risiken, Liquiditätsrisiken und Stresstests informiert.

Gemäß MaRisk werden folgende Risikokategorien unterschieden und von uns separat beobachtet:

Adressausfallrisiken

Aufgrund der besonderen Geschäftsstruktur der Bank sowie des Handels mit überwiegend guten bis sehr guten Adressen fallen Adressausfallrisiken der Bank primär im Bereich der Kreditrisiken an. Die Limite für Geldanlagen bei Kreditinstituten werden mindestens einmal jährlich überprüft. Das Kunden-Kreditgeschäft ist einfach strukturiert. Es ist kein zentrales Geschäftsfeld. Lombardkredite bzw. Kredite gegen Effektendeckung werden als nicht risikorelevant eingestuft. Zum Bilanzstichtag betrug das Volumen der ausgereichten Kredite TEUR 1.502 (1.188), das der gesamten Kundenforderungen TEUR 1.502 (1.201).

Zum Bilanzstichtag wurde der Bedarf an haftendem Eigenkapital für Adressausfallrisiken, die Geldanlagen bei Korrespondenzbanken einschließen, mit TEUR 581 (1.049) ermittelt.

Marktrisiken

Die Bank ist als Nichthandelsbuchinstitut tätig. Handelsgeschäfte der Bank sind einfach strukturiert bei gleichzeitig geringer Komplexität, geringer Volatilität und geringem Risikogehalt der Positionen.

Zum Marktrisiko zählen insbesondere das Zinsänderungsrisiko, das Kursrisiko und das Währungsrisiko. Wesentliche Zinsänderungsrisiken werden durch Beachtung einer weitgehenden Fristenkongruenz vermieden. Die Kursrisiken sind für das Bankhaus aufgrund der überwiegenden Anlage von liquiden Mitteln in Fest- und Tagesgelder im Wesentlichen vermieden. Kundeneinlagen in Fremdwährung bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Zum Bilanzstichtag wurde der Bedarf an haftendem Eigenkapital für Marktrisiken mit TEUR 549 (304) ermittelt.

Liquiditätsrisiken

Die Bank stellt sicher, dass sie ihre Zahlungsverpflichtungen jederzeit erfüllen kann. Dabei wird auch auf die Ergebnisse von Stresstests zurückgegriffen. Ferner wird auf eine ausreichende Diversifikation, vor allem im Hinblick auf die Vermögens- und Kapitalstruktur, geachtet. Im Falle eines Liquiditätsengpasses bestehen ausreichende Refinanzierungsmöglichkeiten. Ein in Stufen aufgebauter Notfallplan ist vorhanden. Auf eine weitgehend fristenkonforme Anlage wird geachtet.

Liquiditätsrisiken werden nicht in das Risikotragfähigkeitskonzept einbezogen, da diese Risiken aufgrund ihrer Eigenart nicht sinnvoll durch Risikodeckungskapital begrenzt werden können. Diese Risiken werden stattdessen in den Risikosteuerungs- und Risikocontrollingprozessen angemessen berücksichtigt.

Operationelle Risiken

Operationelle Risiken werden über die Beschränkung des Produktangebots sowie durch die umgesetzten technischen und organisatorischen Maßnahmen begrenzt. Wesentliche operationelle Risiken werden zumindest jährlich identifiziert und im Rahmen der Überprüfung des Risikoprofils der Bank und der Aktualisierung der Gefährdungsanalyse beurteilt.

Die Bank hat ein unabhängiges Beschwerdemanagement installiert. Schadensfälle werden überwacht und hinsichtlich notwendiger organisatorischer und personeller Maßnahmen ausgewertet. Wesentliche Risiken im operationellen Bereich können sich aus der bestehenden Auslagerung von Backoffice-Dienstleistungen ergeben.

Zum Bilanzstichtag wurde das zur Abdeckung operationeller Risiken benötigte Risikokapital mit TEUR 138 (156) ermittelt.

Geschäftsrisiken

Wesentliche Geschäftsrisiken werden angemessen berücksichtigt und durch die Geschäftsleitung überwacht. Hierzu dient auch die Aktualisierung des Risikoprofils. Anhand der Reportingsysteme/-prozesse wird die Geschäftsleitung laufend über die geschäftliche Entwicklung informiert und kann ggfs. unmittelbar Maßnahmen veranlassen. Organisationsanweisungen und Kontrollprozesse stellen sicher, dass Gesetze und andere rechtlichen Anforderungen beachtet werden. Verstöße sind unverzüglich der Geschäftsleitung zu melden und zu bereinigen.

Für das Geschäftsrisiko wird der Differenzbetrag aus der Szenario-Planung zwischen dem mid-case-Szenario (aktueller Planansatz) und dem worst-case-Szenario angesetzt.

Zum Bilanzstichtag wurde das zur Abdeckung der Geschäftsrisiken benötigte Risikokapital mit TEUR 308 ermittelt. Aufgrund der erstmaligen Ermittlung der Geschäftsrisiken liegen keine Vorjahreszahlen vor.

Zusammenfassung

Das von der Bank eingesetzte Risikomanagementsystem erlaubt stets eine umfassende und objektive Einschätzung der vorstehend beschriebenen Risikosituation.

Im Jahr 2014 wird die Entwicklung wesentlich von der strategischen Neuausrichtung abhängen. Auch im besten Fall sieht der Geschäftsplan der Bank für die kommenden Jahre noch weitere Anlaufverluste vor, die zu einer Unterschreitung des nach KWG notwendigen Mindesteigenkapitals führen könnten. Der Bestand des Bankhauses hängt daher weiterhin von Eigenkapitalzuführungen bzw. Zuschüssen der Eigentümer, die rechtsunverbindlich ihre entsprechende Unterstützung zugesagt haben, ab.

5. Prognosebericht

Das Bankhaus wird sich auch in den kommenden Jahren als Nischenanbieter für ein spezielles, klar abgegrenztes Zielkundensegment - „Unternehmerfamilien“ - mit einem den Kundenbedürfnissen entsprechenden Dienstleistungsspektrum positionieren.

Die Bank versteht sich dabei als Privatbank im klassischen Sinne und positioniert sich bewusst nicht als Full-Service-Anbieter. Um ein dauerhaftes Wachstum zu erzielen und langfristig erfolgreich zu sein, fokussiert sich die Bank als Nischenanbieter mit den Kerngeschäftsfeldern Investmentmanagement (Vermögensverwaltung und Portfoliomanagement), Investmentarchitektur (Investmentopportunitäten und individuelle Investmentlösungen) und Investmentbeteiligung (Club Deals und Vermittlung von Direktinvestments in Infrastruktur, Private Equity und Immobilien). Daneben bietet sie - teilweise auch über Partner - Finanzierungs- und Beteiligungslösungen an.

Die Konzentration auf das Nischengeschäft ermöglicht der Bank Chancen durch innovative Investmentlösungen, schlanke Strukturen und schnelle Entscheidungsprozesse.

Investmentmanagement: Neuausrichtung der Vermögensverwaltung

Gerade im Bereich des Mandatsgeschäfts gibt es wenig individuelle Ansätze am Markt. Daher haben wir einen neuen, individuellen Ansatz entwickelt, um den Bedürfnissen unserer anspruchsvollen Kunden gerecht zu werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass ein statisches Investieren über alle Assetklassen hinweg - lediglich differenziert durch unterschiedliche Gewichtung je nach Risikoneigung - dem aktuellen Umfeld und den Bedürfnissen unserer Kunden nicht mehr gerecht wird. Dazu wird die bisherige Vermögensverwaltung auf Basis von risikoadjustierten Strategien hin zu einem unternehmerischen Modell umgestaltet. Im Rahmen der Vermögensverwaltung konzentrieren wir uns als Nischenanbieter nur auf die Assetklassen Aktien und Renten.

Investmentmanagement: Anlageberatung

Die Anlageberatung wird institutionalisiert und aus dem Investmentuniversum Aktien und Renten der Vermögensverwaltung abgeleitet, um hier ebenfalls eine unternehmerische Strategie umzusetzen. Somit lassen sich Synergien mit der Vermögensverwaltung heben und in Konsequenz ein effizientes Kostenmanagement implementieren. Die Kunden bekommen trotz alledem die Möglichkeit ihre eigenen Vorstellungen mit einfließen zu lassen. Darüber hinaus werden ausgewählte Zertifikate und Investmentfonds aus einem festgelegten Universum zur Beratung angeboten.

Investmentarchitektur

Im Geschäftsfeld Investmentarchitektur werden Spezialdienstleistungen im Rahmen von renditeorientierten Vermögens- bzw. Kapitalanlagen für Unternehmer durch Investmentopportunitäten wie z.B. spezielle Wertpapierstrategien für institutionelle Kunden, exklusive Versicherungslösungen oder Opportunitäten im Einlagen- und Kreditgeschäft angeboten.

Investmentbeteiligung

Ziel ist die Schaffung eines elitären Deal Clubs für unternehmerisch geprägte Kunden, für die außerhalb des klassischen Wertpapiergeschäfts außerordentliche Renditen erwirtschaftet werden sollen. Ausgewählten Kunden werden dazu Spezial-Dienstleistungen im Bereich unternehmerischer Beteiligungen bzw. Direktinvestments durch Gesellschaften aus der Unternehmensgruppe angeboten. Diese umfassen im Wesentlichen Mittelstandsbeteiligungen über ausgewählte Kooperationspartner, Infrastrukturbeteiligungen durch die von der Heydt Capital Finance GmbH & Co. KG sowie Immobiliendirektinvestments und Mezzaninefinanzierungen.

6. Zusammenfassung

Das Geschäftsjahr 2013 stand ganz im Zeichen von Kostenmanagement und der strategische Neuausrichtung der Bank. Alle diesbezüglich ergriffenen Maßnahmen konnten erfolgreich umgesetzt werden.

Die Ergebnisse dieser Maßnahmen werden sich allerdings erst im Geschäftsjahr 2014 widerspiegeln und die zukünftige Ergebnisentwicklung nachhaltig verbessern. Für das Jahr 2014 rechnet die Bank vor Ertragszuschüssen der Gesellschafter mit einer Halbierung des operativen Verlusts im Vergleich zum Jahr 2013. Für den Fortbestand der Bank ist der Ausgleich dieses Verlusts durch die Eigentümer mittels Eigenkapitalzuführungen oder Zuschüsse erforderlich.

Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen schätzt die Bank die künftige Entwicklung des Bankhauses als langfristig positiv ein.

 

München, den 30. Mai 2014

Michael Schramm

Klaus Ebel

Thomas Damschen

Bilanz zum 31.12.2013

Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG

AKTIVA

31.12.2013 31.12.12
Euro Euro Euro T-Euro
1. Barreserve        
a) Kassenbestand   416,51   1
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken   1.511.122,83   4.644
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 1.511.122,83 (Vorjahr: Euro 4.643.910,53)        
c) Guthaben bei Postgiroämtern   -,-- 1.511.539,34  
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind        
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen   -,-- - -
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
b) Wechsel   -,-- - -
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
3. Forderungen an Kreditinstitute        
a) täglich fällig   125.486,26   4.990
b) andere Forderungen   - 125.486,26 3.790
4. Forderungen an Kunden     1.502.083,33 1.201
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
Kommunalkredite Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere        
a) Geldmarktpapiere        
aa) von öffentlichen Emittenten   -,--   -
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank Euro -,--        
ab) von anderen Emittenten   -,--   -
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank Euro -,--        
b) Anleihen und Schuldverschreibungen        
ba) von öffentlichen Emittenten       -
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
bb) von anderen Emittenten   4.490.564,92   15.076
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank Euro 2.000.400,00 (Vorjahr: Euro 12.292.966,90)        
      4.490.564,92  
c) eigene Schuldverschreibungen   -,--   -
Nennbetrag Euro -,--        
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere     871.714,35 1.152
7. Beteiligungen     - -
darunter: an Kreditinstituten Euro -,--(Vorjahr: Euro -,--)        
an Finanzdienstleistungsinstituten EUR -,--        
8. Anteile an verbundenen Unternehmen     430.000,00 508
darunter: an Kreditinstituten Euro -,--(Vorjahr: Euro -,--)        
an Finanzdienstleistungsinstituten Euro -,--(Vorjahr: Euro -,--) Euro -,--        
9. Treuhandvermögen     79.144,67 2.671
darunter: Treuhandkredite Euro -,--(Vorjahr: Euro -,--)        
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch     - -
11. Immaterielle Anlagewerte     81.970,58 108
12. Sachanlagen     72.651,51 91
13. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital     - -
darunter: eingefordert Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
14. Eigene Aktien oder Anteile     - -
Nennbetrag/gegebenenfalls rechnerischer Wert Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
15. Sonstige Vermögensgegenstände     543.057,37 463
16. Rechnungsabgrenzungsposten     42.578,81 19
17. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag     - -
SUMME DER AKTIVA     9.750.791,14 34.714

PASSIVA

31.12.2013 31.12.12
Euro Euro Euro T-Euro
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten        
a) täglich fällig   4.540,95   131
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist   -,-- 4.540,95 -
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden        
a) Spareinlagen       -
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten -,--     -
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten -,-- -,--   -
b) andere Verbindlichkeiten        
ba) täglich fällig   6.194,33   19.514
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist   2.000.722,22 2.006.916,55 4.634
3. Verbriefte Verbindlichkeiten        
a) begebene Schuldverschreibungen   -,--   -
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten   -,-- - -
darunter:        
Geldmarktpapiere Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
4. Treuhandverbindlichkeiten     79.144,67 2.671
darunter:        
Treuhandkredite Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
5. Sonstige Verbindlichkeiten     116.470,71 410
6. Rechnungsabgrenzungsposten     7.093,75 -
7. Rückstellungen        
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen   -,--   -
b) Steuerrückstellungen   -,--   -
c) andere Rückstellungen   458.407,50 458.407,50 276
8. Sonderposten mit Rücklageanteil     - -
9. Nachrangige Verbindlichkeiten     - -
10. Genussrechtskapital     - -
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig Euro -,-- (Vorjahr: Euro -,--)        
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken       -
12. Ausgleichsposten für aktivierte eigene Anteile     10.000,00 10
13. Eigenkapital        
a) gezeichnetes Kapital   12.000.000,00   12.000
noch nicht eingezahltes Kapital   -2.000.000,00   -2.000
b) Kapitalrücklage   -,--   -
c) Gewinnrücklagen        
ca) gesetzliche Rücklage -,--     -
cb) Rücklage für eigene Anteile -,--     -
cc) satzungsmäßige Rücklagen -,--     -
cd) andere Gewinnrücklagen -,-- -,--   -
Gewinn 2012   -,--   4
Rohgewinn-/verlust 2013   967,19    
d) Bilanzverlust -,-- -2.932.750,18 7.068.217,01 -2.936
SUMME DER PASSIVA     9.750.791,14 34.714
1. Eventualverbindlichkeiten        
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln   -,--   -
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen   -,--   -
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten   -,-- - -
2. Andere Verpflichtungen        
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften   -,--   -
b) Plazierungs- und Übernahmeverpflichtungen   -,--   -
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen   0,00 - 263

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013

Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG

2013 31.12.12
Euro Euro Euro T-Euro
1. Zinserträge aus        
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 24.708,64     88
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 65.007,25 89.715,89   126
2. Zinsaufwendungen   -23.631,15 66.084,74 -84
3. Laufende Erträge aus        
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren   294,92   -
b) Beteiligungen   0,00   -
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen   0,00 294,92 -
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen   0,00 -,-- -
5. Provisionserträge   794.053,34   1084
6. Provisionsaufwendungen   -328.702,82 465.350,52 -407
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften     11.726,60 23
8. Sonstige betriebliche Erträge     188.248,43 138
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil     -,-- -
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen        
a) Personalaufwand        
aa) Löhne und Gehälter -1.891.279,50     -2.275
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -292.057,21 -2.183.336,71   -355
b) andere Verwaltungsaufwendungen   -2.359.191,07 -4.542.527,78 -2.264
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen     -90.346,22 -92
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen     -3.346,02 -
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft     -11.300,00 -31
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft     39.761,00 21
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere     -120.560,00 -66
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren     -,-- -
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme     -,-- -
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil     -,-- -
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit     -3.996.613,81 -4.094
20. Außerordentliche Erträge   4.000.000,00   -
21. Außerordentliche Aufwendungen   -,--   -
22. Außerordentliches Ergebnis   4.000.000,00 4.000.000,00 4.100
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag   0,00 -,-- -
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen   0,00 -2.419,00 -2
25. Erträge aus Verlustübernahme     -,-- -
26. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne     -,-- -
27. Jahresüberschuß/-fehlbetrag     967,19 4
28. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr     -2.932.750,18 -2.936
29. Entnahmen aus der Kapitalrücklage     -,-- -
30. Entnahmen aus Gewinnrücklagen        
a) aus der gesetzlichen Rücklage   -,--   -
b) aus der Rücklage für eigene Anteile   -,--   -
c) aus satzungsmäßigen Rücklagen   -,--   -
d) aus anderen Gewinnrücklagen   -,-- -,-- -
31. Entnahmen aus Genussrechtskapital     -,-- -
32. Einstellungen in den Ausgleichsposten für aktivierte eigene Anteile       -
33. Einstellungen in Gewinnrücklagen        
a) in die gesetzliche Rücklage   -,--   -
b) in die Rücklage für eigene Anteile   -,--   -
c) in satzungsmäßige Rücklagen   -,--   -
d) in andere Gewinnrücklagen   -,-- -,-- -
34. Wiederauffüllung des Genussrechtskapitals     -,-- -
35. BILANZGEWINN/-VERLUST     -2.931.782,99 -2.932

Anhang für das Geschäftsjahr 2013

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie nach der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute aufgestellt.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Barreserve, der Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie des Treuhandvermögens erfolgte zum Nominalwert. Die Wertpapierbestände des Anlagebuchs wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip mit den Anschaffungskosten bzw. den niedrigeren Börsenkursen – bei Beständen in fremder Währung umgerechnet zu den Referenzkursen der Europäischen Zentralbank – angesetzt. Die Wertpapierbestände des Handelsbuchs sind aufgrund von unwesentlichen Wertveränderungen mit Ihrem Buchwert angesetzt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten abzgl. Wertberichtigungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Die Sachanlagen und die immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen wurden linear über die Nutzungsdauer von 3 bis 15 Jahren vorgenommen, wobei die Zugänge des laufenden Geschäftsjahres zeitanteilig abgeschrieben wurden. Die angewandten Abschreibungssätze entsprechen den von der Finanzverwaltung herausgegebenen AfA-Tabellen. Für geringwertige Wirtschaftsgüter wurde ein wirtschaftsjahrbezogener Sammelposten gebildet, dieser wurde mit 1/5 gewinnmindernd abgeschrieben.

Die sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalbetrag bewertet.

Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Zahlungen erfasst, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die anderen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Währungsumrechnung

Die Umrechnung der Fremdwährungsbeträge entspricht den Regelungen des § 340h HGB. Auf Fremdwährung lauten insgesamt Vermögensgegenstände in Höhe von T€ 82 und Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 82.

II. Erläuterungen zur Bilanz

Forderungen an Kreditinstitute

Die anderen Forderungen an Kreditinstitute gliedern sich nach Restlaufzeiten wie folgt:

31.12.2013
T€
31.12.2012
T€
bis drei Monate 125 8.781
drei Monate bis ein Jahr 0 0
  125 8.781

Vom Gesamtbetrag der Forderungen an Kreditinstitute lauten auf Fremdwährung T€ 3.

Forderungen an Kunden

Die Forderungen an Kunden gliedern sich nach Restlaufzeiten wie folgt:

31.12.2013
T€
31.12.2012
T€
bis drei Monate 0 12
drei Monate bis ein Jahr 0 0
ein Jahr bis fünf Jahre 1.502 0
mehr als fünf Jahre 0 0
unbestimmte Laufzeit 0 1.188
  1.502 1.200

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Der Bilanzausweis in Höhe von T€ 4.491 (nominal T€ 4.500) betrifft drei Positionen. Der Bestand dieser börsenfähigen und börsennotierten Wertpapiere ist der Liquiditätsreserve zugeordnet. Für eventuelle Übernachtkredite sind an die Deutsche Bundesbank nominal T€ 2.000 verpfändet, ein Betrag von nominal T€ 500 dient als Sicherheit für eventuelle kurzfristige Kontoüberziehungen bei einer inländischen Korrespondenzbank und ist zugunsten dieser gesperrt. Zum Bilanzstichtag besteht eine stille Reserve von T€ 41. Vom Gesamtbestand werden T€ 500 in 2014 fällig.

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

Der Bilanzausweis in Höhe von T€ 872 (i. Vj. T€ 1.152) betrifft in Höhe von T€ 870 Anteile an einem offenen Immobilienfonds (börsenfähig und börsennotiert). Dieser Bestand wurde im Jahr 2010 dem Anlagevermögen zur dauerhaften Liquiditätsanlage zugeordnet. Der von der Kapitalanlagegesellschaft veröffentlichte Rücknahmepreis für die Fondsanteile von € 39,55 je Anteil zum 31. Dezember 2013 (Gesamtwert der Anteile) deckt den Buchwert ab. Die KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH hat am 29. Februar 2012 mitgeteilt, dass sie die Verwaltung des KanAm grundinvest Fonds zum 31. Dezember 2016 gekündigt hat und den Fonds sukzessive liquidiert. Die Rücknahme der Fondsanteile hat die Gesellschaft endgültig ausgesetzt, da die Kündigung einen außergewöhnlichen Umstand gem. § 37 Abs. 2 InvG (gültig bis 21.07.2013), nun § 257 KAGB, darstellt. Im Berichtsjahr erzielte die Bank insgesamt einen Liquidationserlös in Höhe von T€ 92. Aufgrund von Mindererlösen und Objektneubewertungen waren Abschreibungen in Höhe von T€ 66 erforderlich. Zum Bilanzstichtag besteht keine stille Reserve.

Des Weiteren verfügte die Bank über einen Bestand in Höhe von T€ 2 an verschiedenen Investmentfonds, dieser Bestand ist der Liquiditätsreserve zugeordnet.

Anteile an verbundenen Unternehmen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen gliedern sich wie folgt:

Anteil am Stammkapital Jahresergebnis 2013
(T€)
vorläufig
Eigenkapital 2013
(T€)
von der Heydt Invest SA, Luxemburg 95,0% -11 384
von der Heydt Management GmbH, München 10,0% 5 93

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind nicht börsenfähig und nicht börsennotiert.

Zur Entwicklung der Position verweisen wir auf den Anlagenspiegel.

Treuhandvermögen und Treuhandverbindlichkeiten

Bei dem Treuhandvermögen handelt es sich in vollem Umfang um Forderungen an Kreditinstitute. Die Treuhandverbindlichkeiten sind in vollem Umfang als Verbindlichkeiten gegenüber Kunden anzusehen.

Immaterielle Anlagenwerte / Sachanlagen

Zur Entwicklung der Immateriellen Anlagenwerte und der Sachanlagen verweisen wir auf den Anlagenspiegel.

Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen (T€ 543) sind im Wesentlichen Provisions- und Gebührenforderungen (T€ 163), Steuerforderungen aus Umsatzsteuer (T€ 355) und übrige Forderungen (T€ 25) enthalten. Es sind keine Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten. Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Rechnungsabgrenzung

Es wurden fünf Rechnungen (T€ 43) abgegrenzt, soweit der Leistungszeitraum 2014 betroffen ist.

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Die gesamten Verbindlichkeiten (T€ 5) bestehen gegenüber einer inländischen Korrespondenzbank, davon lauten auf fremde Währung T€ 1. Sie haben eine unbestimmte Laufzeit.

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Die Verbindlichkeiten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist gegenüber Kunden gliedern sich wie folgt:

31.12.2013
T€
31.12.2012
T€
bis drei Monate 1 4.283
drei Monate bis ein Jahr 2.000 351
ein Jahr bis fünf Jahre 0 0
mehr als fünf Jahre 0 0
  2.001 4.634

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen zum Bilanzstichtag keine Verbindlichkeiten (i. Vj. T€ 2.040).

Vom Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden lauten auf Fremdwährung T€ 1.

Sonstige Verbindlichkeiten

In den sonstigen Verbindlichkeiten (T€ 116) sind im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten (T€ 50) und Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer (T€ 60) enthalten. Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit bestanden in Höhe von T€ 2. Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten beträgt weniger als ein Jahr.

Rückstellungen

Die anderen Rückstellungen betreffen den Personalbereich in Höhe von T€ 255, Rechtsstreitigkeiten in Höhe von T€ 116, Prüfungskosten in Höhe von T€ 83 und sonstige Rückstellungen für ausstehende Rechnungen in Höhe von T€ 5.

Ausgleichsposten für aktivierte eigene Anteile

Der Ausgleichsposten in Höhe von T€ 10 besteht gem. § 264c Abs. 4 HGB für die unter der Position Aktiva 8. aktivierten Anteile an der Komplementärgesellschaft (von der Heydt Management GmbH).

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt zum Bilanzstichtag T€ 12.000 (i. Vj. T€ 12.000). Hiervon waren am Bilanzstichtag T€ 2.000 noch nicht eingefordert.

Bilanzgewinn

Der Jahresüberschuss beträgt T€ 1 und wird dem Verlustvortragskonto des Kommanditisten gutgeschrieben, so dass sich ein Bilanzverlust von T€ 2.932 (i. Vj. T€ 2.933) ergibt.

Aufgliederung nach geographischen Märkten gemäß § 34 Abs. 2 Nr. 1 RechKredV

Die Positionen Zinserträge, laufende Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren sowie der sonstigen betrieblichen Erträge sind in Deutschland erzielt worden.

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen (T€ 188) sind im Wesentlichen Mieterträge (T€ 71), Erträge aus privater Kfz-Nutzung durch Mitarbeiter und Organe des Bankhauses (T€ 40), sonstige Erträge (T€ 54) sowie Erträge aus Erstattungen von Krankenkassen (T€ 23) enthalten.

Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf bestimmte Wertpapiere (Position Nr. 13) sowie auf wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere und Einzelwertberichtigungen auf Beteiligungen (Position Nr. 15) erfolgten in vollem Umfang außerplanmäßig.

In den Personalaufwendungen sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von T€ 42 enthalten.

Die außerordentlichen Erträge betreffen nicht rückzahlbare Zuschüsse der Gesellschafter in Höhe von T€ 4.000.

IV. Sonstige Haftungsverhältnisse, Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen

Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen

Es bestanden zum Bilanzstichtag keine Eventualverbindlichkeiten.

Unwiderrufliche, nicht beanspruchte Kreditzusagen

Es bestanden zum Bilanzstichtag keine Kreditzusagen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen insgesamt sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von T€ 692, die sich aus Mietverträgen (T€ 262), EDV-Dienstleistungsverträgen (T€ 136), Versicherungen (T€ 86), Leasingverträgen (T€ 53), Kooperationsverträgen (T€ 40), Informationsdiensten (T€ 38), Wartungsverträgen (T€ 35) und sonstige Verträge (T€ 42) zusammensetzen.

V. Sonstige Angaben

Außerbilanzielles Geschäft

Es bestanden zum Bilanzstichtag keine nicht bilanzwirksamen Geschäfte.

Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr 2013 war die

- von der Heydt Management GmbH, München

persönlich haftende Gesellschafterin der Gesellschaft. Das Stammkapital der von der Heydt Management GmbH beträgt T€ 100.

Die Geschäftsführer der von der Heydt Management GmbH waren im Geschäftsjahr:

Herr Michael Schramm, Bad Homburg, Geschäftsleiter Markt (ab 10.12.2013)

Vorsitzender der Geschäftsführung

Herr Dr. Peter Ermann, Oberhaching, Geschäftsleiter Markt (bis 31.12.2013

Herr Klaus Ebel, München, Geschäftsleiter Marktfolge

Herr Thomas Damschen wurde am 15.05.2014 zum weiteren Geschäftsleiter Marktfolge bestellt.

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung wird unter Inanspruchnahme der Schutzklausel gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Mitarbeiter

Im Jahr 2013 beschäftigte die Bank durchschnittlich 21 Mitarbeiter (davon: 14 männlich und 7 weiblich). Zum Bilanzstichtag waren 17 Mitarbeiter beschäftigt.

Sonstiges

Das im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar des Abschlussprüfers betrug für die Abschlussprüfung T€ 47, für andere Bestätigungsleistungen T€ 29 sowie für Steuerberatungsleistungen T€ 35.

Die Gesellschaft verzichtet auf die Erstellung eines Konzernabschlusses unter Inanspruchnahme des Wahlrechts gem. § 296 Abs. 2 HGB.

 

München, den 30. Mai 2014

Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG
von der Heydt Management GmbH

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei Prüfung gewonnen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Ohne diese Beurteilung einzuschränken weisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht hin:

’Auch im besten Fall sieht der Geschäftsplan der Bank für die kommenden Jahre noch weitere Anlaufverluste vor, die zu einer Unterschreitung des nach KWG notwendigen Mindesteigenkapitals führen könnten. Der Bestand des Bankhauses hängt daher weiterhin von Eigenkapitalzuführungen bzw. Zuschüssen der Eigentümer, die rechtsunverbindlich ihre entsprechende Unterstützung zugesagt haben, ab.’

Aufgrund aufsichtsrechtlicher Vorschriften ist die Gesellschaft unter anderem verpflichtet, bestimmte Eigenkapitalgrenzen einzuhalten. Die Gesellschafter des Bankhauses haben rechtsunverbindlich ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Auf den im Fall einer Beendigung dieser Unterstützung möglichen Entzug der Erlaubnis zum Betreiben der Bankgeschäfte und die für diesen Fall erforderliche Einstellung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft weisen wir hin.

 

München, den 30. Mai 2014

ALR Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Denk, Wirtschaftsprüfer

Riha, Wirtschaftsprüfer

Beschluss über die Ergebnisverwendung

Die Gesellschafter haben am 24. Juni 2014 den Jahresabschluss festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 967,19 auf neue Rechnung vorzutragen.

 

München, 24. Juni 2014

ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS ZUM 31. DEZEMBER 2013

(Anlagenspiegel 2013)

Anschaffungskosten
Stand Zugänge Abgänge Stand
01.01.2013 2013 2013 31.12.2013
Immaterielle Anlagewerte        
Software 1.014.701,24 35.879,62 626.211,93 424.368,93
Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsausstattung        
Mietereinbauten 10.590,76 0,00 0,00 10.590,76
Büroeinrichtung 55.871,81 3.658,78 0,00 59.530,59
Sonstige Betriebsausstattung 180.829,96 8.141,62 69.816,95 119.154,63
GWG Konto 330.101+330.102+330.103 11.042,78 1.566,38 0,00 12.609,16
GWG Konto 340.101 1.161,38 0,00 0,00 1.161,38
Sachanlagen gesamt 259.496,69 13.366,78 69.816,95 203.046,52
Finanzanlagen        
Wertpapiere des Anlagevermögens 1.103.587,40 0,00 92.400,00 1.011.187,40
Anteile an verbundenen Unternehmen 508.000,00 0,00 23.000,00 485.000,00
Finanzanlagen gesamt 1.611.587,40 0,00 115.400,00 1.496.187,40
Anlagevermögen gesamt 2.885.785,33 49.246,40 811.428,88 2.123.602,85
Abschreibungen
Stand Zugänge Abgänge Stand
01.01.2013 2013 2013 31.12.2013
Immaterielle Anlagewerte        
Software 906.715,31 60.797,78 625.114,74 342.398,35
Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsausstattung        
Mietereinbauten 10.586,76 0,00 0,00 10.586,76
Büroeinrichtung 29.729,41 4.182,03 0,00 33.911,44
Sonstige Betriebsausstattung 119.130,23 23.622,78 67.568,12 75.184,89
GWG Konto 330.101+330.102+330.103 8.469,51 1.577,99 0,00 10.047,50
GWG Konto 340.101 498,78 165,64 0,00 664,42
Sachanlagen gesamt 168.414,69 29.548,44 67.568,12 130.395,01
Finanzanlagen        
Wertpapiere des Anlagevermögens 75.527,40 69.520,00 3.960,00 141.087,40
Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 55.000,00 0,00 55.000,00
Finanzanlagen gesamt 75.527,40 124.520,00 3.960,00 196.087,40
Anlagevermögen gesamt 1.150.657,40 214.866,22 696.642,86 668.880,76
Buchwerte
Stand Stand
31.12.2013 31.12.2012
Immaterielle Anlagewerte    
Software 81.970,58 107.985,93
Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsausstattung    
Mietereinbauten 4,00 4,00
Büroeinrichtung 25.619,15 26.142,40
Sonstige Betriebsausstattung 43.969,74 61.699,73
GWG Konto 330.101+330.102+330.103 2.561,66 2.573,27
GWG Konto 340.101 496,96 662,60
Sachanlagen gesamt 72.651,51 91.082,00
Finanzanlagen    
Wertpapiere des Anlagevermögens 870.100,00 1.028.060,00
Anteile an verbundenen Unternehmen 430.000,00 508.000,00
Finanzanlagen gesamt 1.300.100,00 1.536.060,00
Anlagevermögen gesamt 1.454.722,09 1.735.127,93