Wolfgang Dippold vom Unternehmen Project aus Bamberg, so manche Bilanz ist nicht zum strahlen! Dafür sollte man nicht den „goldenen Bullen“ bekommen, sondern den „tränenden Anleger“!

Wolfgang Dippold, er lächelt gerne für ein gutes Foto in einem Magazin, und er sieht auf jedem Foto aus wie ein „Strahlemann“. Wolfgang Dippold aus Bamberg, den man sicherlich zu den großen Anbietern im Immobilienfondsbereich sehen muss. Er lässt sich gerne für seine Arbeit „feiern“. Zuletzt konnte man lesen das man Wolfgang Dippold „den goldenen Bullen“ verliehen hat.Nun, das sei ihm dann vergönnt, wenn die Bilanzen seines Unternehmens dann auch „ein Lächeln“ hergeben, heißt „im Plus“ sind.  Für so manche Bilanz sollte man Herrn Dippold den „tränenden Anleger“ verleihen. Zumindest, wenn man sich so manche Bilanz des Unternehmens anschaut, die übrigens alle im Unternehmensregister f r e i zugänglich sind. Fangen wir mal mit ein paar Bilanzen an.

Im PROJECT Fonds STRATEGIE 5 GmbH & Co. KG gibt es einen 6 stelligen Minusbetrag als ausgewiesenes Jahresergebnis (Bilanz 2012) Auch bei diesem Fonds, PROJECT Fonds STRATEGIE 4 GmbH & Co. KG, finden wir ein Minus in der Bilanz. Im PROJECT REAL EQUITY Fonds 9 GmbH & Co. KG finden wir dann sogar einen 7-stelligen ausgewiesenen Minusbetrag. Je weiter wir im Unternehmensregister in Bilanzen des Unternehmens Einsicht nehmen, desto höher scheinen die Minusbeträge in den einzelnen Beteiligungen zu werden. In den Fonds PROJECT REAL EQUITY Fonds 10 GmbH & Co. KG sind wir nun schon bei über 2 Millionen Minus in 2012 und im PROJECT REALE WERTE Fonds 11 GmbH & Co. KG immerhin über 1,5 Millionen Euro. Die Krönung der Minusbilanzen finden wir dann im PROJECT REALE WERTE Fonds 12 GmbH & Co. KG. Hier liegen wir dann schon bei einem Minus von fast 4 Millionen Euro. Da müsste dann doch auch Herrn Dippold das Lächeln so langsam etwas aus den Mundwinkeln verrutschen, um das mal sinnbildlich anzumerken. Anstatt Herrn Dippold den „goldenen Bullen“ zu verleihen, sollte man einmal darüber nachdenken den Preis „tränender Anleger“ ins Leben zu rufen, und an solche Unternehmen zu verleihen. Verluste für den Anleger „weglächeln“, das klappt nicht Herr Dippold.

 

One Comment

  1. Baur Friedrich Montag, 24.02.2014 at 16:32 - Reply

    Offensichtlich mögen Sie Herrn Dippold nicht, das hat in einem sachlichen Kommentar aber eh nichts zu suchen. Was ich allerdings erwarten kann, von einem seriösen Schreiber, ist dass er das Geschäftsmodel versteht. Vor allem aber, dass er Ahnung von Billanzen hat und diese lesen kann.
    Beides ist hier scheinbar nicht der Fall und das ist wirklich nicht weg zu lächeln sonder eher zum Weinen. Zum Thema „Wie lese ich eine Leistungsbillanz“ werden übrigens Workshops angeboten. Bitte besuchen!

    Anmerkung der Redaktion:
    Im Gegenteil, wir mögen Herrn Dippold. Es geht auch hier nicht um die Leistungsbilanz sondern die HGB Bilanz, und wer die lesen kann der versteht unsere Kritik. Es gibt einen Fonds aus dem Hause Dippold, da sind bilanzmäßig fast 14 Millionen weg. Das wurde uns auch auf Anfrage von Herrn Dippold bestätigt. Mehr dazu lesen Sie Morgen auf unserer Plattform. Also keine Feindbilder aufbauen wo keine sind. Sachliche Kritik mehr nicht-smile! Vielleicht lernen Sie ja mal im Gegenzug eine HGB Bilanz zu lesen, so ganz ohne Workshop, denn der kostet ja Geld. Smile!

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