Wirtschaftlichkeit der V+Fonds für die Anleger-macht eine Weiterführung der Fonds wirtschaftlich überhaupt Sinn?

Wichtig ist, das genügend Geld übrig bleibt um davon sinnvolle Investments  zu tätigen. Nach unserer Kenntnis wurde in den letzten 12 Monaten übrigens nur eine Investition getätigt, jene berühmte „sinnlos Investition“ in das Unternehmen NASCO. Hierzu sollte die IG einmal Einblick nehmen in die Begründung des Wirtschaftsprüfers der diese Investition geprüft hat. Für uns nicht nachvollziehbar. Dazu wird Jochen Resch dann sicherlich auf den Gesellschafterversammlungen in München noch eine Anmerkung machen. Keiner kennt das Unternehmen NASCO so gut wie Jochen Resch. NASCO war früher Nordic Oil Fonds.

Schaut man sich an was heute noch an Geldern monatlich in alle 3 Fonds kommt, dann dürften das meiner Erinnerung nach rund 350.000 Euro sein. Das bedeutet dann rund 4,2 Millionen Euro in einem Jahr. Davon muss die Gesellschaft dann letztlich alle entstehenden Kosten bezahlen. Diese dürften derzeit aktuell bei rund 2,3 Millionen Euro  liegen. Hierin enthalten sind die Kosten für die  SERVICE KVG (geschätzte 1,5 Millionen Euro im Jahr), Anlegerverwaltung, Geschäftsführung, Wirtschaftsprüfer usw. alle enthalten. Im Ergebnis heißt das für die Anleger es bleiben dann 1,9 Millionen Euro, über alle 3 Fonds gesehen, für Investitionen übrig.

Jeder von uns kennt derzeit die aktuellen Marktchancen eine ordentliche und auskömmliche Rendite zu erreichen. In diesem Fall müssten die Fonds mit einem Betrag von 1,9 Millionen Euro mindestens 2,3 Millionen Euro erwirtschaften um zumindest einmal die Kosten der Fonds hereinzuholen.

Die Erfahrung der letzten 10 Jahre mit den Fonds zeigt, dass das nicht geht. Genau deshalb ist es richtig darüber nachzudenken die Fonds in die Liquidation zu schicken um damit auch immense Kosten einzusparen, aber auch für die Anleger etwas zu tun.  Es würde auch gar nichts bringen, wenn die Service KVG hier auf bestimmte Kosten, der Geschäftsführer auf Teile seines Gehaltes, die Anlegerverwaltung auf Teile ihres Salärs usw. verzichten würden. Das wäre reine Kosmetik, nicht mehr.

Anmerkung noch zu einem Kommentar von Mister X. Sofern Sie uns die genannten Unterlagen und Informationen zur Verfügung stellen, werden wir diese im Rahmen des Zulässigen hier veröffentlichen. Uns verbindet übrigens keinerlei „Feindschaft“ mit Herrn Klaile, sondern unterschiedliche Auffassungen darüber, welche Aufgaben ein Dienstleister haben sollte und wie weit genau diese Aufgaben gehen. Da gibt es dann schon erhebliche Unterschiede in den jeweiligen Positionen.

 

 

One Comment

  1. MisterX Montag, 10.10.2016 at 06:48 - Reply

    Werter Herr Bremer,

    Sie sehen ich melde mich wieder bei Ihnen. Stimmt es denn wirklich das das Unternehmen von Herrn Klaile fast 1,5 Millionen Euro von den ingesamt 3 Fonds jedes Jahr erhält? Dann darf ich dort bitte einmal die Frage stellen wer hat denn diese Vereinbarung geschlossen mit diesen absurden Konditionen? Hier muss es doch einen Verantwortlichen geben den man dazu befragen kann.
    Das sollte die IG bitte auch nicht vergessen.

    Es muss doch für die Tätigkeit dieser XOLARIS Service KVG eine Dienstleistungsbeschreibung geben, dann auch in einer vertraglichen Vereinbarung. Anleger haben doch bestimmt das Recht diese einmal einzusehen, um zu erfahren welche Leistungen dafür erbracht werden müssen. Für die Investitionen in Zielinvestments holt sich die SERVICE KVG dann ja noch einen weiteren Dienstleister ins Boot, der dann auch noch von den Anlegern zu zahlen ist. Die Anleger der V+Plus Fonds erscheinen mir wie die Melkkühe der Dienstleister zu sein, gefüttert von den Anlegern, dies seit nun 10 Jahren.

    Ich habe auch Ihren Artikel gelesen zu der Durchführung der Gesellschafterversammlung. Diese ist vom Geschäftsführer der Fonds zu leiten, ohne wenn und aber nach den von Ihnen zitierten Niederschriften in den jeweiligen Verträgen. Daran mag sich der Geschäftsführer doch dann auch bitte halten. Fürs Frühstück hat er dann sicherlich trotzdem Zeit. Verzeihen Sie mir meinen Sarkasmus, aber der Geschäftsführer der Fonds, was tut der eigentlich den ganzen Tag, wenn Herr Klaile nun auch schon die Konversation mit dem Vertrieb übernommen hat? Man erzählte mir davon. Machen Sie der unsäglichen Geldvernichtung dort mit der IG endlich ein Ende. Anständige Vermittler sollten jetzt sagen „hier muss jetzt Schluss sein mit der Geldvernichtung“! Schämen sollten sich Vermittler die jetzt dann offensichtlich auch noch versuchen mit der Vermittlung von Mandaten an Rechtsanwälte Geld zu verdienen, oder sich selber zu schützen.

    Das sollte die IG bitte auch nicht vergessen. Es muss doch für die Tätigkeit dieser XOLARIS Service KVG eine Dienstleistungsbeschreibung geben, dann auch in einer vertraglichen Vereinbarung. Anleger haben doch bestimmt das Recht diese einmal einzusehen, um zu erfahren welche Leistungen dafür erbracht werden müssen. Für die Investitionen in Zielinvestments holt sich die SERVICE KVG dann ja noch einen weiteren Dienstleister ins Boot, der dann auch noch von den Anlegern zu zahlen ist. Die Anleger der V+Plus Fonds erscheinen mir wie die Melkkühe der Dienstleister zu sein, gefüttert von den Anlegern, dies seit nun 10 Jahren.

    Ich habe auch Ihren Artikel gelesen zu der Durchführung der Gesellschafterversammlung. Diese ist vom Geschäftsführer der Fonds zu leiten, ohne wenn und aber nach den von Ihnen zitierten Niederschriften in den jeweiligen Verträgen. Daran mag sich der Geschäftsführer doch dann auch bitte halten. Fürs Frühstück hat er dann sicherlich trotzdem Zeit. Verzeihen Sie mir meinen Sarkasmus, aber der Geschäftsführer der Fonds, was tut der eigentlich den ganzen Tag, wenn Herr Klaile nun auch schon die Konversation mit dem Vertrieb übernommen hat? Man erzählte mir davon. Machen Sie der unsäglichen Geldvernichtung dort mit der IG endlich ein Ende. Anständige Vermittler sollten jetzt sagen „hier muss jetzt Schluss sein mit der Geldvernichtung“! Schämen sollten sich Vermittler die jetzt dann offensichtlich auch noch versuchen mit der Vermittlung von Mandaten an Rechtsanwälte Geld zu verdienen, oder sich selber zu schützen.

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