Wer hört eigentlich Trump noch zu

Beherrscht US-Präsident Donald Trump die italienische Sprache oder interessiert er sich schlicht und einfach nicht dafür, was der italienische Regierungschef Paolo Gentiloni zu sagen hat? Während der Ansprache des G7-Gipfel-Gastgebers in der sizilianischen Stadt Taormina anlässlich eines Meetings mit fünf afrikanischen Ländern trug Trump nämlich keine Kopfhörer für die Simultanübersetzung. Der gelangweilte Blick des US- Präsidents deutet aber eher darauf hin, dass er einfach nicht zuhören wollte.

3 Comments

  1. Rainer Montag, 29.05.2017 at 08:00 - Reply

    Zumindest aus Respekt und Freundlichkeit!

    • Stefan Meisinger Montag, 29.05.2017 at 19:50 - Reply

      Er hat genauso viel Respekt und Freundlichkeit gezeigt wie ihm die Europäer, allen voran die Deutschen, entgegengebracht haben.
      Dieser Mann ist ein Geschäftsmann und kein Quacksalber wie sein Vorgänger d.h. er vergißt nichts und zahlt mit gleicher Münze zurück.
      Dessen sollten sich alle mal so langsam bewußt werden.
      Auwachen ist also angesagt. Ab jetzt kostet es mindestens 2% BSP pro Jahr.
      Da bleibt nicht mehr viel Spielraum für Weltrettungen und Gutmenschentum.

  2. Stefan Meisinger Sonntag, 28.05.2017 at 15:32 - Reply

    Bei dem Thema ging´s um die Migrationspolitik. Und da ist der amerikanische Präsident bekanntlich die Auffassung, daß jeder Staat souverän und eigenständig entscheiden sollte, ob und wieviele Einwanderer er auf sein Territorium läßt.
    Seine 6 Kollegen sind da bekanntlich absolut entgegengesetzter Meinung. Da läßt sich auch keinerlei Kompromiß finden.
    Weshalb sollte er also zuhören ?

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