Unternehmens Bilanzen sind wichtig

Oft hat man usn angefragt „warum wir Unternehmensbilanzen zum Anlass für Kritik nehmen“?.Nun ein paar der Anfragen haben sich durch den „Fall Infinus“ erledigt, denn auch hier waren Bilanzen der Anlass um nachdenklich zu werden. Es geht aber auch um Informationen die einem Vermittler zugängig sind, wo er sich also selber über ein Unternehmen informieren kann. das Unternehmensregister steht jedem, der einen Internetzugang hat, kostenfrei zur Verfügung. (K)Eine Bilanz kan viel aussagen. Gibt es keine Bilanz des Unternehmens, dann ist es im Regelfall ein neues Unternehmen. Als Vermittler muss ich dann das Konzept und die Unternehmer hinterfragen (handelnden Personen). Gibt es eine GBilanz (oder mehrere) dann kann jeder Vermittler anhand der Bilanz erkennen „ob das Unternehmen das kann“, was es umsetzen will. Es zeigt ob ein Unternehmen seine alten Vorhaben auch wirtschaftlich im Griff hatte. Gibt es dort hohe Minusbeträge .fragen Sie warum-gibt es mehrere Bilanzen schauen Sie sich an wie sich Einnahmen und Augaben entwickelt haben usw.Das sind Sie sich selber und ihren Kunden schuldig.

7 Comments

  1. denkmal Freitag, 29.11.2013 at 16:18 - Reply

    Genau, ein System von Partnern und gleichzeitig Profiteuren.

    Wer hätte den die Möglichkeiten gehabt?

    Wo stecken die Verantwortlichen bei den Gesellschaften, die damit aus eigner Gier das ganze Rad erst zum Rollen gebracht haben könnten.

    Ein Beispiel dafür könnte sein:
    http://www.diebewertung.de/2013-11-26/terra-premium-infinus-partner-rene-bertignol-und-johann-mittl-protected-group-salzburg-welche-zusammenhaenge-gibt-es-da-161406

  2. Bernd Freitag, 29.11.2013 at 15:55 - Reply

    Es wäre doch für die Anleger gut, wenn die FUBUS Gruppe die angedeuteten Versicherungsverträge abgeschlossen hätte. Dann müssten doch die Versicherungsgesellschaften haften oder stellen diese nicht fest, wenn Verträge in großen Summen über das gleiche Risiko abgeschlossen werden? Da gibt es dann jemanden den man haftbar machen kann und der auch zahlungsfähig ist. :-)
    Also für alle Vermutungen, was die möglichen Verluste angeht, braucht man immer ein ganzes System von Partnern um so etwas zu verschleiern.

  3. Claus Z Freitag, 29.11.2013 at 14:58 - Reply

    lieber Bilanzfuzzi,
    die Vermittler sind eben gerade NICHT selbständige Anlageberater, sondern vertraglich gebundene Vermittler des Haftungsdaches, aber das ist nicht das Einzige was Sie nicht vertanden haben.

    • Bilanzfuzzi Samstag, 30.11.2013 at 19:00 - Reply

      Wenn die Infinus-Berater nur gebundene Agenten der Infinus AG FDI waren, dann bleibt ihnen ja momentan nicht mehr viel zu vermitteln, außer ein paar Investmentfonds………….Die Regel ist doch die, dass der Vermittler neben seiner „Anbindung“ an die Infinus noch anderen Tätigkeiten, z. B. als Versicherungsmakler nachgeht. Und sicherlich nicht als Allianz-Vertreter. Lieber Claus Z, Sie müssen schon richtig lesen, genauso wie bei den FUBUS-Bilanzen.

  4. denkmal Freitag, 29.11.2013 at 14:12 - Reply

    Hat die Cash- Cow aufgrund möglicherweise reihenweise abgeschlossener Policen und Sparplänen etc. der Beteiligten und handelnden Profiteure funktioniert?
    http://www.diebewertung.de/2013-11-26/terra-premium-infinus-partner-rene-bertignol-und-johann-mittl-protected-group-salzburg-welche-zusammenhaenge-gibt-es-da-161406

    Man könnte ja mal bei den Versicherungsunternehmen nachfragen.

    Welche Unternehmen waren denn dick dabei?

  5. Bilanzfuzzi Freitag, 29.11.2013 at 11:26 - Reply

    Die Frage, ob auch die Bilanzen und er Emissionsprospekt sorgfältig genug geprüft wurden, werden sich die Berater im Rahmen der Schadensersatzklagen, die auf sie und das Infinus-Haftungsdach niederprasseln werden, gefallen lassen müssen. Wer als selbständiger Anlageberater unterwegs ist, also als Unternehmer, der muss seinen Kopf eben ein bisschen mehr anstrengen als ein Vermittler in einer Ausschließlichkeits-Organisation.
    Unter Zuhilfenahme weniger einfacher Bilanzkennziffern wie z. B. Schuldtilgungsdauer, Gesamtkapitalrendite oder Eigenkapitalquote war bei der FUBUS relativ schnell zu erkennen, dass da etwas nicht stimmt. Und dann wurden die Positionen Forderungen und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen, die zum Schluss 40 % der Bilanzsumme der FUBUS ausmachten, im Prospekt einfach totgeschwiegen. Und die Frage, warum die Cash-Cow Infinus IKP solch exorbitante Gewinne jedes Jahr erzielen und an die FUBUS abführen kann, das fünffache von dem, was andere erfolgreiche Finanzdienstleister schaffen . Die Bilanz der Infinus IKP ist übrigens im elektronischen Handelsregister mit ein paar Mausklicks zu finden.
    Wer jetzt noch durch die Gegend rennt und auf irgendwelche Rating-Agenturen, die BAFIN oder Steuerberater verweist, der hat immer noch nichts verstanden.

  6. Claus Z Freitag, 29.11.2013 at 09:50 - Reply

    Was konnte man denn aus den Bilanzen der Infinus erkennen? Im Bundesanzeiger wurde am 6.11. die Bilanz für 2012 veröffentlicht, am 5.11. fand die Razzia statt. Die Bilanzen waren übrigens immer Top und für niemanden war zu erkennen wie die Gewinne erzielt wurden. Wenn betrogen wurde, was ja noch nicht bewiesen wurde, dann steht das leider in keiner Bilanz. Außer Ihnen hat das jedenfalls keiner erkannt, weder Ratingagenturen, noch Wirtschaftsprüfer oder das BAFIN

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