Unsere Bitte an Mighty Buyer

Wir haben Mighty Buyer von Beginn an verfolgt, weil uns die Idee interessant vorgekommen ist. Kein System wie es Bonofa hatte, was wir erst vermutet hatten, sondern ein System erfolgversprechend ist, wenn die vorgesehenen Parameter funktionieren. Wir waren aber auch skeptisch, denn uns ist bewusst, welch hoher Aufwand hinter solch einem System steckt, wenn es funktionieren soll und wenn man auf Dauer auch Erfolg haben will.

Unser Eindruck war, ja, das wollen die. Die logistische Meisterleistung besteht darin, alle relevanten Plattformen technisch so auf einer Schnittstelle haben zu müssen, das das eigene Abrechnungssystem auch funktioniert. Das ist ein Aufwand, wofür man mindestens 10 Personen benötigt, wenn man ein großes Rad drehen will. Hoch war der Anspruch, den Mighty Buyer sich selber gesetzt hat: 700.000 Artikel und viele Shops sollten es sein, um auch wirklich Partner gewinnen zu können. Eine Plattform mit weniger als 50.000 Artikel macht wenig bis gar keinen Sinn, wenn man nicht nur Anbieter in einer Produktnische ist bzw. sein will. Mighty Buyer wollte unter anderem Amazon herausfordern; nun die Idee mag gut sein, aber man muss es auch können und nachweisen. Viele Dinge sind letztendlich schief gelaufen, warum, wissen nur die Herren um Andraes Becker und Robert Velghe. Mittlerweile bekommen wir jeden Tag zwischen 10 und 20 Zuschriften in die Redaktion mit negativem feed back zu Mighty Buyer. Anspruch und Wirklichkeit sollen hier einfach zu weit auseinander sein. Wir können das letztlich nicht beurteilen, weil wir kein Partner sind. Unsere Bitte an Mighty Buyer wäre nun, dass man endlich das leiste, was die Mitglieder nach Ihren eigenen Verlautbarungen auch erwarten können, damit die gesamte Diskussion für Sie nicht noch schädigender wird. Wenn es klappt, dann berichten wir natürlich gerne darüber.

 

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