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Trumps Handelskrieg – Eskalation ohne Notbremse?

Chickenonline (CC0), Pixabay
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Es begann mit Zöllen auf Stahl und Aluminium, doch inzwischen ist der Handelskrieg außer Kontrolle geraten. Donald Trump hält an seiner Politik der Abschottung fest und hat damit eine Spirale der Vergeltungsmaßnahmen in Gang gesetzt, die kaum noch aufzuhalten ist.

1. Die Eskalation: Vergeltung folgt auf Vergeltung

  • Kanada reagierte auf Trumps Zölle, indem es US-Spirituosen aus den Regalen verbannte und sogar erwog, die Stromlieferungen an die USA zu unterbrechen.
  • Die EU schlägt zurück: Zölle auf amerikanische Jeans, Boote und Whiskey sollen Trumps Politik kontern.
  • Trumps Antwort? Noch mehr Zölle! Jetzt droht er mit 200 % Strafzöllen auf europäischen Alkohol – eine Vergeltung für die Vergeltung der Vergeltung.

Die große Frage: Wie lange geht dieses Spiel weiter, bevor die globalen Märkte ernsthaft leiden?

2. „Tariffs are Trump’s Windex“ – Eine Strategie für alles
Handelsexperten sind zunehmend besorgt, dass Trump Zölle als Allzweckwaffe für politische Probleme missbraucht. Egal ob Immigration, Fentanyl-Krise oder Druck auf Russland – Trump setzt überall auf Strafzölle. Eine Ökonomin vergleicht das mit dem Windex-Spray aus „My Big Fat Greek Wedding“, das in der Filmkomödie für alles benutzt wird.

Das Problem: Zölle sind keine Universallösung, sondern ein gefährliches Instrument, das leicht zu einer Rezession führen kann.

3. Alarm in der Wirtschaft: CEOs schlagen Alarm
Die US-Wirtschaft zeigt bereits erste Anzeichen von Nervosität:

  • 85 % der CEOs lehnen Trumps Handelsstrategie ab, weil sie fürchten, dass sie inflationstreibend wirkt.
  • 94 % glauben, dass die Zölle der Wirtschaft langfristig schaden.
  • Firmen reduzieren Investitionen und Stellenangebote, weil die Unsicherheit zu groß ist.

4. Was kommt als Nächstes?
Der Handelskrieg könnte weiter eskalieren – oder Trump könnte gezwungen sein, einen Rückzieher zu machen, wenn:

  • Die US-Wirtschaft ernsthaft ins Wanken gerät.
  • Die Börse noch heftiger reagiert.
  • Internationale Partner einen Kompromiss suchen.

Aber eins ist klar: Je weiter Trump diese Politik treibt, desto schwieriger wird es für ihn, die Schäden zu begrenzen.

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