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Trump verschärft Handelskrieg – Gericht stoppt Massenentlassungen

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Die wirtschaftlichen Spannungen unter der Regierung von Donald Trump eskalieren weiter. Während er neue Strafzölle gegen die Europäische Union (EU) androht, wurde seine Politik der massiven Entlassungen im öffentlichen Sektor von einem Bundesgericht in Kalifornien ausgebremst.

Handelskrieg: Eskalation durch Alkohol-Zölle

Trump bezeichnete die EU als „feindliche und missbräuchliche Steuer- und Zollbehörde“ und drohte mit einem 200 %-Zoll auf europäischen Alkohol, falls die EU ihre kürzlich verhängten 50 %-Zölle auf US-Whiskey nicht zurücknimmt.

Hintergrund:

  • Die EU hatte als Reaktion auf US-Zölle auf Stahl und Aluminium Gegenzölle auf diverse US-Produkte wie Boote, Jeans und Whiskey verhängt.
  • Trump konterte nun mit einer Drohung gegen europäische Weine, Champagner und Spirituosen.
  • Die US-Spirituosenbranche warnt vor massiven Einbußen und fordert eine Rückkehr zu zollfreien Handelsabkommen.

Gericht stoppt Massenentlassungen in US-Behörden

Während der Handelskrieg tobt, bekam Trump in der Innenpolitik einen Dämpfer:

  • Ein Bundesgericht in Kalifornien stoppte die von Trump veranlasste Massenentlassung von über 100.000 Regierungsangestellten.
  • Der Richter entschied, dass die Entlassungen in sechs Bundesbehörden rechtswidrig seien, da sie vom Office of Personnel Management (OPM) ohne gesetzliche Grundlage angeordnet wurden.
  • Betroffen sind unter anderem das Verteidigungsministerium, die Landwirtschaftsbehörde und das Finanzministerium.

Gleichzeitig klagen 20 Bundesstaaten gegen Trumps Pläne, das Bildungsministerium massiv zu verkleinern – weitere 1.300 Entlassungen stehen dort zur Debatte.

Börsen fallen, Rezessionsängste steigen

Trumps Strafzölle und Regierungsumbau sorgen für Unsicherheit an den Märkten:

  • Der US-Aktienmarkt fällt weiter, da Investoren eine Eskalation des Handelskriegs und eine drohende Rezession fürchten.
  • J.P. Morgan schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in 2025 auf 40 %.
  • Unternehmen beklagen die wirtschaftliche Unsicherheit, und eine Umfrage zeigt: 85 % der CEOs lehnen Trumps Handelsstrategie ab.

Fazit: Eskalation auf mehreren Fronten

Während Trump weiter auf Zölle als Druckmittel setzt, wächst die Gegenwehr – sowohl international als auch vor Gericht.

  • Der Handelskrieg mit der EU droht weiter zu eskalieren, wenn keine Lösung gefunden wird.
  • Die US-Wirtschaft steht unter Druck, da Rezessionsängste steigen und Unternehmen Investitionen zurückfahren.
  • Trumps massiver Stellenabbau gerät ins Wanken, da Gerichte und Bundesstaaten Widerstand leisten.

Ob sich Trumps Strategie am Ende auszahlt oder die Wirtschaft weiter destabilisiert, bleibt offen – sicher ist nur: Die nächsten Wochen werden turbulent.

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