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Trump kürzt Staatsapparat – aber braucht wirklich jeder einen Büroplatz?

heblo (CC0), Pixabay
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Ein Meinungsartikel von Ingrid Jacques in USA TODAY lobt Präsident Donald Trump für seine Bemühungen, die Bundesbürokratie zu verkleinern, hinterfragt jedoch seinen strikten Kampf gegen Homeoffice.

Trump will den Staatsapparat abspecken

Trump plant drastische Einsparungen im Bundeshaushalt und will die Bundesverwaltung um 2 Millionen Angestellte reduzieren. Dazu gehören Kürzungen im Budget, Entlassungen und eine härtere Gangart gegen Gewerkschaften im öffentlichen Dienst.

Homeoffice? Nicht mit Trump!

Ein weiterer Hebel: Alle Staatsbediensteten zurück ins Büro! Seit der COVID-19-Pandemie arbeiten viele Bundesangestellte ganz oder teilweise remote, was laut Trump und seinem Mitstreiter Elon Musk zu mangelnder Effizienz und Kontrolle führt. Die Regierung hat daher ein Anreizprogramm gestartet: Wer bis zum 6. Februar freiwillig kündigt, erhält acht Monate Gehalt und Sozialleistungen.

Gibt es Vorteile von Remote-Arbeit?

Während die Republikaner argumentieren, dass eine stärkere Büropräsenz die Produktivität erhöht, gibt es auch Gegenstimmen. Experten wie Brian Riedl vom Manhattan Institute meinen, dass ein flexibler Arbeitsplatz zu mehr Vielfalt im Staatsdienst führen könnte – weniger Konzentration auf liberale Metropolen wie Washington D.C., mehr Chancen für Menschen aus anderen Regionen. Zudem könnte der Staat Geld sparen, indem er weniger Büroräume unterhalten muss.

Fazit

Trump und Musk sehen im Homeoffice ein Hindernis für Kontrolle und Effizienz, während andere argumentieren, dass es die Regierung dezentralisieren und Kosten senken könnte. Ob der harte Kurs gegen Remote-Arbeit am Ende wirtschaftlich sinnvoll ist, bleibt abzuwarten.

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