Spendenaufruf für getöteten Polizisten aus Herborn. Er verlor sein Leben, weil er das Leben von anderen schützen wollte! Spenden Sie bitte – auch wenn Weihnachten vorbei ist!
http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/polizei-postet-spendenaufruf-bei-facebook-43928174.bild.html
Empfänger: Markus Paul Stiftung e.V.
Volksbank Kurpfalz H+G
IBAN: DE61 6729 0100 0079 8670 04
BIC: GENODE61HD3
Verwendungszweck: „Spende Herborn“
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Hier ist der Staat -und niemand anderes- gefragt!
Es kann wohl nicht sein, daß ein Beamter bzw. dessen Familie, welcher sein Leben bzw. Gesundheit in Ausübung seines Dienstes verliert, hinterher auf Spenden der ohnehin steuerzahlenden Bürger angewiesen ist.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen : wenn zusätzliche Spendenaufrufe gestartet werden, ist dies völlig ok.
Aber es ist zuallererst die verdammte Pflicht des Dienstherren reichliche(!!!) Fürsorge zu leisten.
Aber es wäre ja nicht das Deutschland dieser Tage, wenn auch hier nicht geknapst würde … !
Die Witwe erhält vom Staat nur 55 % seiner bis zum 46. Lebensjahr erreichten Rente. Schenken wird ihr der Staat nichts, auch wenn sie denken es sei seine Aufgabe. Jeder Euro zählt. Also ein Spendenaufruf macht erheblichen Sinn.
Das ist ja genau das Problem, daß Spendenaufrufe Sinn machen!
Wie will man denn unter solchen Voraussetzungen noch Nachwuchs in einen Beruf locken, bei welchem man jeden Tag um Leib und Leben fürchten muß, welcher schäbig bezahlt und obendrein die Angehörigen im Falle des Falles auch noch wirtschaftliche Not erleiden müssen ??
Wieder mal : Staat setzen, Note sechs !