Schiffahrts-Gesellschaft MS „CHIEF“ mbH & Co. KG – Kommanditkapital sinkt um fast 1,5 Millionen Euro – Ausschüttungen, die sich die Kunden selber gezahlt haben

werden nun von der Gesellschaft zurückgefordert. Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen „das hier Ausschüttungen mit frischem Geld der neuen Anleger bedient wurden“, denn echte Gewinne scheint man ja nicht wirklich generiert zu haben. In der Bilanz heißt es “ Zur Sicherstellung der Liquidität hat die Gesellschaft die als unverzinsliche Darlehen gewährten Liquiditätsausschüttungen in 2013 gekündigt und einen Teilbetrag i. H. v. T€ 4.547 (T€ 3.031 fällig in 2013 und T€ 1.516 fällig in 2014) zurückgefordert. Mit Addendum Nr. 3 vom 14. Januar 2014 wurde die Inanspruchnahme des Keilkredites auf TUSD 3.389 begrenzt und die Wertsicherungsklausel bis zum 31. Dezember 2014 ausgesetzt. Zitat Ende. Wir haben schon in der Vergangenheit betont, dass wir von eigenem Geld zurückzahlen, und dann noch als Darlehen, nichts aber auch gar nichts halten. Letztlich betrügen sich die Anleger selber, denn, warum macht man eigentlich eigenes einem gehörendendes Kapital zu einem Darlehen, was man von Fremden bekommt. Wenn man darüber nachdenkt eigentlich grotesk.

Schiffahrts-Gesellschaft MS CHIEF mbH & Co. KGbilanz

One Comment

  1. xxx Sonntag, 07.09.2014 at 15:03 - Reply

    Ausschüttungen als Kredit auszuzahlen ist bereits sehr grenzwertig. Aber wenn man es für die Anleger schon so macht, sollte man es mit den Provisionen für Management und Vertrieb konsequenterweise genauso handhaben, natürlich aufgeteilt über die gesamte Laufzeit des Produktes. Zinsen für die Anleger gibt es ja auch nicht alle auf einmal.

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