Oklahoma steht in Flammen: Verheerende Waldbrände haben bereits vier Menschen das Leben gekostet, fast 200.000 Hektar Land verwüstet und mindestens 200 Menschen verletzt. Laut Angaben der Behörden wurden fast 300 Gebäude zerstört, darunter mehr als 200 Wohnhäuser.
Extreme Wetterbedingungen verschärfen die Lage
Starke Winde und trockene Bedingungen haben die Brände weiter angefacht. Der Nationale Wetterdienst hat für den gesamten Bundesstaat eine Red Flag Warning herausgegeben, was bedeutet, dass die Feuergefahr weiterhin auf einem extrem hohen Niveau liegt. Besonders am Dienstag werden kritische bis extreme Brandbedingungen erwartet. Erst am Wochenende könnte sich die Lage etwas entspannen, wenn die Feuergefahr auf „erhöhtes Risiko“ zurückgeht.
Krankenhäuser am Limit
Krankenhäuser in der Region berichten von einer Vielzahl brandbedingter Verletzungen, darunter Rauchvergiftungen und schwere Verbrennungen. Der Oklahoma Department of Emergency Management rechnet mit weiteren Opfern, da die Brände weiterhin außer Kontrolle sind.
Eine Katastrophe mit Ankündigung?
Während Rettungskräfte rund um die Uhr im Einsatz sind, wächst die Kritik an der Vorbereitung auf solche Katastrophen. Experten warnen schon seit Jahren davor, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Waldbränden in der Region verstärken könnte.
Die Behörden rufen Anwohner auf, Evakuierungsbefehle unbedingt zu befolgen und sich über die aktuelle Lage auf dem Laufenden zu halten. Wie lange es dauern wird, bis die Brände vollständig unter Kontrolle sind, ist derzeit ungewiss.
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