Magellan Maritime Services GmbH- kommt jetzt ein Desaster auf die Vermittler zu?

Alle Vermittler mit denen wir in den letzten Wochen gesprochen haben klangen eigentlich ganz entspannt, denn keiner hat hier ein Problem für sich, was Beraterhaftung anbetrifft, gesehen. Für die Vermittler war klar „die Mieteinnahmen gehören dem Kunden, darauf kann der Insolvenzverwalter nicht zugreifen.

Nun wissen wir aus der Vergangenheit natürlich, das man des Öfteren der Meinung ist „der darf das nicht“, es sich im Nachhinein dann manchmal aben auch anders herausstellt, als man gedacht hatte. Stimmen die Meldungen das der Insolvenzverwalter die Mieten zur Insolvenzmasse vereinnahmt, dann hat der Vermittler solccher Direktinvestments natürlich ein Problem damit dem Kunden, seinem Kunden dem er das verkauft hat, das dann auch zu erklären. Man darf dann schon jetzt wieder jede Wette eingehen, das die Anlegeranwälte wieder in den Startlöchern sitzen „das die Vermittler die Kunden falsch beraten haben, denn sonst könne  ja nicht passieren, und hier dann durchaus eine Falschberatung des Vermittlers sehen“.

Nach unseren Schätzngen sollen über 1.500 Berater das Produkt erfolgreich verkauft haben an ihre Kunden. Was aber nun auch pasieren wird ist natürlich, das Berater ähnlich gelagerte Direktinvestmentverkäufer genau auf diesen Vorgang ansprechen werden „wie das denn da mit den Mieten im Insolvenzfall ist“.

Die Frage letztlich wird sein „ob der Insolvenzverwalter“ mit seinem Vorhaben dann irgendwann auch eine gerichtliche Bestätigung bekommt, denn das die Kunden diese „quasi Enteignung“ so hinnehmen werden ist dann doch schwer vorstellbar.

One Comment

  1. feistelbauer Dienstag, 05.07.2016 at 16:06 - Reply

    Das stellt sich die Frage, waren die Mieten gepoolt? Oder bekam ein Investor auch mal keine Miete für seinen Container, wenn er nicht vermietet war.

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