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Luxus trifft auf Realität – Die Geissens erleben die Côte d’Azur von ihrer harten Seite

BrightPixelsStudio (CC0), Pixabay
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Saint-Tropez, wo sonst nur Champagner spritzt und Kaviar auf die Kamera wartet, wurde in der Nacht zum 15. Juni zur Bühne für einen bitteren Thriller – in der Hauptrolle: Robert und Carmen Geiss.

Mitten in der Nacht stürmen vier bewaffnete Männer das Anwesen der millionenschweren TV-Darsteller. Keine Szene aus „Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie“, sondern bittere Realität. Carmen wird gewürgt, erleidet eine Schnittwunde am Hals. Robert bekommt Tritte in die Rippen, bleibt aber – ganz Alphamann – bei Bewusstsein und Instagram-aktiv.

„Vier bewaffnete Vollidioten“, nennt Robert die Täter in einem nächtlichen Video – und liefert direkt das Drehbuch fürs nächste Reality-Format: „Geissens vs. Gangster – Côte d’Azur Undercover“.

Traumvilla wird Tatort

Das idyllische Grimaud bei Saint-Tropez, bisher bekannt für Yachtpartys und Champagnerfontänen, sieht sich nun mit einer neuen Touristenattraktion konfrontiert: der Geiss’schen Sicherheitslücke. Tresore wurden geöffnet – unfreiwillig. Kameras liefen – hoffentlich. Sanitäter kamen – dringend.

Die Töchter? Blieben zumindest öffentlich unerwähnt. Vielleicht zu traumatisiert – oder im Influencer-Schlafmodus. Was man weiß: Carmen geht es „den Umständen entsprechend“, und Robert ist bereit, die Verfolgung aufzunehmen – natürlich erst nach Videobotschaft an seine Follower.

Einbruch zwischen Designermöbeln und Drama

Seit Jahren posieren die Geissens zwischen Monaco und Südfrankreich mit Sonnenbrille und Selfiestick – doch plötzlich wird aus dem mondänen Jetset-Leben ein Actionfilm mit echtem Blut und echten Schmerzen. Die Villa, regelmäßig auf Instagram zur Schau gestellt, war wohl auch für Kriminelle ein beliebtes „Follow“.

Robert Geiss resümiert: „Saint-Tropez ist leider Gottes nicht sicher.“

Eine Erkenntnis, die sonst nur bei 8-Euro-Espressi auf dem Boulevard fällt. Aber was will man gegen „vier Leute mit Kanone“ schon machen? Vielleicht keine Tresorräume im TV zeigen. Oder keine Adresse in der Fußzeile posten.

Fazit:
Was bleibt, sind Schnittwunden, Spekulationen – und der bittere Nachgeschmack, dass selbst Millionen, Monaco und Maison Prestige nicht vor den Realitäten dieser Welt schützen. Vielleicht ist es Zeit für ein neues Format: „Die Geissens auf der Flucht – Luxus unter Polizeischutz“.

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