Infinus AG/Future Business AG:Diebewertung.de in eigener Sache

Wir haben viel Prügel wegen unserer ablehnenden Haltung gegenüber dem Unternehmen, seinen Machern und den Produkten gegenüber im Internet in den letzten Jahren bezogen. Leider konnten wir nicht all unser Wissen (ehemals BFI Bank Personen) auf unserer Plattform veröffentlichen. Das hätte sicherlich eine teure Schadensersatzklage nach sich gezogen, da uns der detaillierte Nachweis, das das Geld zur Gründung der Ursprungsgesellschaft der gesamten Gruppe ……………von ehemaligen BFI Bank Leuten kommen könnte fehlte. Klar, den bekommen Sie nicht. Unsere Informanten waren auch nicht bereit das in einer eidesstattlichen Erklärung zu bestätigen. So haben wir unsere Berichte daraufhin abgestellt, es dem Unternehmen nicht zu einfach zu machen. Das ist uns in leinen Teilen gelungen das wissen wir. Ott und Biehl haben uns immer so dargestellt „als wenn wir mit ihnen hätten ins Geschäft kommen wollen, und Biehl und Ott uns abgesagt hätten“. Das ist schlicht gesagt eine Lüge. Wir hatten einen Termin, über Christian Kroschwald aus Leipzig vermittelt, mit der Infinus in Dresden um über eine Zusammenarbeit im Immobilienbereich zu reden. Das Ergebnis war damals, sich in Leipzig mit dem Vorstand der DGG AG -Herrn Oliver Bechstedt- zu treffen. Das Gespräch fand dann in Leipzig statt. Es war ein angenehmes Gespräch, das ist zumindest meine Erinnerung an das Gespräch. Oliver Bechstedt ist aber dann nicht der euphorische Mensch der sofort „Hurra“ schreit, sondern er lässt das Unternehmen dann auch einmal prüfen. Genau bei dieser Prüfung kam dann ein möglicher  Zusammenhang zwischen der INFINUS AG und ehemaligen Personen der BFI Bank erstmalig heraus. Daraufhin hat Oliver Bechstedt mich gebeten weitere Termin abzusagen. Diese Information habe ich so weitergegeben. Mehr war da nicht. Wir haben uns anwaltschaftlich gegen das Unternehmen Infinus AG wehren müssen, insofern ist es natürlich für uns eine Bestätigung unserer Vorbelalte gegenüber dem Unternehmen und den dort handelnden Personen. Glauben Sie mir bitte, wir waren oft daran zu glauben „wir könnten Unrecht“ haben. Nun gut. Es ist keine Zeit um in Jubel auszubrechen, es ist die Zeit darüber nachzudenken „was kann man in der Branche überhaupt noch machen und vor allem mit wem?“. Fällt Ihnen ein Produkt ein was Sie absolut empfehlen können inklusive Initiator und Sicherheit für den Anleger? Wir haben den Eindruck „die Branche wirtschaftet sich gerade selber ab“.

9 Comments

  1. mannausdresden Freitag, 08.11.2013 at 12:47 - Reply

    Um es Kurz zu sagen (Maklerauskunft), jegliche Geschäfsttätigkeit der Infinus ruht… Policenbestand, Kundenbetreuung, Imobilienverwaltung… ja selbst der Hausmeisterdienst, alles ist beschlagnahmt, nichts wird bearbeitet, nicht mal der Hausverwalter kann arbeiten… damit liegt sämliches Firmeneigentum, Kundeneigentum, Versicherungspolicen, nötige Bestandspflege … alles bei der Behörde….

    Der Schaden, der vorher NICHT DA war, tritt jetzt ein…!!!!

    Was ist also zu tun, wenn sich die Staatsanwaltschaft Kundeneigentum (z. Bsp. VS-Policen) aneignet… dies in Folge nicht bedient werden und daraus ein Schaden entsteht? Das wäre doch mal eine qualifizierte Antwort wert!

    Noch besser ist die Frage, wer haftet für einen möglichen Schaden, wenn der Hausmeister keinen Winterdienst machen kann?

    Wer verusacht also momentan unbescholtenen Bürgern einen Schaden?

    Ich bin gespannt!

  2. Kießling Freitag, 08.11.2013 at 01:30 - Reply

    Empfehlen kann ich ZBI vor allem die Person Herr Grohner
    Ehrgeizig, bodenständig, erfahren

  3. feistelbauer Donnerstag, 07.11.2013 at 23:23 - Reply

    @ Claus Z
    Nur weil ein System 13 Jahre funktioniert, ist dies nicht der Beweis, dass es hier mit rechten Dingen zu geht. Es kann auch nur der Beleg sein, dass dieses System clever gemacht war.
    Aber nichts für ungut, einfach hoffen und das wohl unvermeidliche wegargumentieren.

  4. Der Geheilte Donnerstag, 07.11.2013 at 17:50 - Reply

    Claus Z.
    Nun lieber Herr Z : Sie haben leider ein Fehler in Ihrer Matrix. Denkmal hat es doch zutreffend kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Sie können doch eine Infinius nicht mit Air Berlin vergleichen ? Wenn Sie sich bei Air Berlin in irgendeiner Form beteiligen dann wissen Sie, was die machen, womit die Ihr Geld verdienen, nämlich durch Luftfahrt. Wenn Sie der Meinung sind, Sie hoffen darauf, dass genau dieses Unternehmen richtig fett Gewinne macht, dann kaufen Sie sich dort ein.
    Bei Infinus kaufen Sie eine Illusion, das ist der große Unterschied. Sie finden nirgendwo aussagefähige greifbare Informationen. Immer wenn es konkret werden soll, wird auf Gutachten, WP`s usw. verwiesen. Das ist alles nix Neues. Es hat vor der Infinus schon Andere gegeben, die inzwischen alle nicht mehr da sind. Jeder wollte das große Rad drehen, alles nur Schall und Rauch.
    Und vor allem : Auch das Klischee wird Super bedient : 20 Teure Uhren beschlagnahmt, Audi R 8, Nobelfeten, goldene Sofa`s usw. Ja glauben Sie allen Ernstes, das weckt Vertrauen ? Hat auch die Ergo gehabt, keine Frage. Die werden es aber überleben, weil die solvent sind.
    Erzählen Sie mal dem kleinen Anleger, der jeden Monat 50 Euro spart, dass die Infinus als Super – Truppe letztendlich ( hoffentlich nicht im Sinne der Anleger ) alles verprasst hat, WP`S getäuscht hat usw. Die wollten doch besser sein, als alle Anderen ! Oder ?
    Schlimm ist, dass es wieder die Kleinen trifft. Abartig das Ganze. Wie kann man nur ruhigen Gewissens solche Luftbuchungen vornehmen ? Man kann solche Typen nur da packen, so wie es jetzt die Staatsanwaltschaft gemacht hat. Wenn nix drann ist, dann ist OK. Aber ich befürchte, dass alles kaputt geht und wie immer alle anderen daran Schuld sind. Nicht zu fassen.
    So Long……………..

  5. feistelbauer Donnerstag, 07.11.2013 at 17:38 - Reply

    Air Berlin ist aber ein schlechtes Beispiel, hier ist ein nachprüfbares Geschäftsmodell Grundlage der Entscheidung, diese hat bei Infinus immer gefehlt.
    Der Anleger muss die Möglichkeit der Prüfung haben, ist das GEschäftsmodell tragfähig langfristig mein Kapital zurückzuzahlen. Die Risikoprämie bei Air Berlin ist enorm, daher auch das Totalverlustrisiko vorhanden. Bei Infinus war / ist die Risikoprämie auch nicht gerade niedrig, aber das Totalverlustrisiko wurde immer negiert, bzw. das Geschäftsmodell auch nie wirklich offen gelegt.

    • Claus Z Donnerstag, 07.11.2013 at 18:04 - Reply

      Dann lesen Sie doch zuerst mal den Prospekt bevor Sie hier Behauptungen aufstellen. A) ist das Geschäftsmodell genau erläutert, und B) wird selbstverständlich auf das Totalverlustrisiko hingewiesen.
      Außerdem hat das Geschäftsmodell 13 Jahre funktioniert, auch wenn Sie es nicht begriffen haben.
      Air Berlin war vielleicht nicht das Beste Beispiel, aber ich glaube kaum das Zeichner von Anleihen immer den Prospekt lesen. Ich hätte ja auch Windreich oder Solarworld nennen können…
      Übrigens, das Geschäftsmodell ist transparenter als alle anderen Geldanlagen am Markt.

  6. denkmal Donnerstag, 07.11.2013 at 16:48 - Reply

    Das ist aber mehr als nur aus einer rosaroten Brille betrachtet lieber Claus Z. Lesen Sie den Artikel doch besser noch einmal und genauer. Natürlich will jetzt keiner der Beteiligten Verantwortung übernehmen und es wird alles so dargestellt als sei ein solcher Deal normal. Fällt Ihnen dazu eine gute Begründung ein? An dieser Stelle sei aber die Frage erlaubt. Wer hat die Entscheidungen so getroffen und wer hatte davon Vorteile? Genau- die jetzt Beschuldigten aus Deutschland und Österreich. Wäre das Spiel denn ohne den Deal so weitergelaufen?

    • Claus Z Donnerstag, 07.11.2013 at 17:06 - Reply

      Was für ein Spiel. Das ist kein Spiel, hier gehts um Kundengelder. Grundsätzlich ist die Überlegung doch nicht so verkehrt wenn man in Zukunft weniger in Geldwerte und vielmehr in Sachwerte investieren will, oder? Ja, was wäre gewesen wenn das Geschäft nicht gemacht worden wäre, dann hätte man weniger Steuern bezahlt, weniger Dividende auszahlen müssen und hätte vielleicht mal ein Jahr keinen Gewinn erwirtschaftet. Wer sagt denn das jedes Jahr Gewinne gemacht werden müssen? Air Berlin begibt seit Jahren Untenehmensanleihen mit hohen Zinsen (11,5) die haben meines wissens noch nie in Ihrer Geschichte Gewinne gemacht, aber trotzdem zahlen Sie pünktlich ihre Zinsen. Und wenn die Anleihe fällig wird, dann wird eine neue Anleihe begeben. Ist das dann auch ein Schneeballsystem???

  7. Claus Z Donnerstag, 07.11.2013 at 14:58 - Reply

    Wenn das stimmt was fondsprofessionell gerade schreibt, das es „nur“ um diesen Goldsparplandeal geht, dann wäre das eine riesen Sauerei von der Staatsanwaltschaft. Das würde ja bedeuten das trotzdem alle Vermögensgegenstände (LV-Policen, Immobilien, Edelmetalle, Cash, Beteiligungen) vorhanden wären und es sich eben nicht um ein Schneeballsystem handelt oder um groß angelegten Betrug. Sicher kann man darüber streiten ob der Deal so rechtens war, aber deshalb die Kundengelder arrestieren und alles beschlagnahmen steht dazu in keinem Verhältnis.

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