Infinus AG Haftungsdach:Ja sind wir denn hier in einer Bananenrepublik?

Nachfolgende E-Mail erhielten wir aks Kommentar. Das wollen wir aber gerne als Artikel hier veröffentlichen!

Das war das, was mir zu Ihrer Meldung eingefallen ist.Die Chef’s des Haftunsdaches sitzen im Knast, und die schicken eine E-Mail herum „…………es geht weiter. Der König ist Tot es lebe der König. Wie kann ein Haftungsdach weiter arbeiten, wenn die verantwortlichen Personen gar nicht mehr „geschäftsfähig sind“ß Wer um Alles in der Welt traut sichd enn jetzt noch mit dem Namen „Infinus“ zu seinen Kunden zu gehen? Wieso lässt eine BaFin solch einen Humbuk zu? Wie wollen die Vermittler „bei Neugeschäft“, denn überhaupt bezahlen? Die Konten sind doch dicht! Jungs, wir ziehen alle nach Burkina Faso oder so, machen unsere eigene Finanzmarktaufsicht…………die arbeitet dann korrekter wie unsere BaFIN. Unglaublich, Unmöglich, Unfassbar.

8 Comments

  1. OutOfRecords Samstag, 30.11.2013 at 18:02 - Reply

    Ich fürchte, da geht etwas durcheinander. Wenn der angebliche Zeuge der Staatsanwaltschaft bekannt ist, kann er durchaus vorerst anonym bleiben. So hatte ich es auch versucht, auszudrücken. Dagegen spräche nichts und es wäre in diesem Fall nachvollziehbar, wenn der Zeuge noch nicht namentlich genannt wird. Auf Dauer ginge dies aber nicht, egal, wie die Sache endet. Sollte dieser Zeuge also der Staatsanwaltschaft bekannt sein, und behauptete die Staatsanwaltschaft öffentlich etwas anderes, würde dies dem Fall ein weiteres, besonderes „G’schmäckle“ hinzufügen.

  2. wusson Samstag, 30.11.2013 at 17:09 - Reply

    Das Haftungsdach ist rechtlich selbständig und von daher besteht wohl keinen Grund und auch keine Handhabe es zu blockieren, solange es nicht in die Machenschaften involviert ist. Es hat die Produkte der FuBus-Gruppe nur vertrieben, genauso wie es jetzt weiterhin andere Produkte vertreiben darf.

    Dies ist kein Hinweis darauf, dass die Vorwürfe haltlos sind. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, sonst wäre die Protagonisten längst aus der U-Haft.

  3. Denkmal Samstag, 30.11.2013 at 14:59 - Reply
  4. OutOfRecords Samstag, 30.11.2013 at 14:00 - Reply

    Nun, dass die Ermittlungen noch am Anfang stünden, glaube ich nicht, dazu laufen diese schon zu lange. Ermittlungen gab es schon vor den Verhaftungen. Ich glaube eher, dass die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen keine Beweise für ein angebliches „Schneeballsystem“ lieferte.
    Schließlich wird die Beschlagnahme den Zweck gehabt haben, ganau dies herauszufinden.

    Außerdem: Wenn jemand Anzeige erstattet und stichhaltige Beweise für das hat, was er anderen vorwirft, dann muß er das nicht anonym tun, da ihm nichts passieren kann. Wieso also anonym? Die Staatsanwaltschaft hätte den Namen des Zeugen nicht veröffentlichen müssen, wenn dieser „öffentlichkeitsscheu“ wäre. Bleibt für mich nur der Verdacht, dass die anonymen Vorwürfe so wasserdicht nicht sind…

    Anmerkung der Redaktion:
    Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir „das Anonym“ auch oft als Begriff genommen wird um keine Daten herauszugeben. Was glauben was für eine Diskussion eisnetzen würde, wenn der Anzeigenerstatter bekannt sein würde? Selbst wenn die Anzeige nicht anonym war, wovon wir ausgehen, dann verbietet es der Datenschutz die Daten herauszugeben an Dritte. Natürlich gab es so was wie einen Anfangsverdacht den man hatte um solch eine Aktion durchzuführen, aber richtig ermitteln kann man doch erst, wenn im besitz der Unterlagen ist und diese dann sichten kann…………..vor allem aber dann Fragen stellen kann in denen dann Niemand mehr Rücksicht nehmen muss.

  5. OutOfRecords Samstag, 30.11.2013 at 13:14 - Reply

    Angenommen, man hätte tatsächlich Anhaltspunkte gefunden, die für ein „Schneeballsystem“ sprechen… Wäre es dann noch möglich, dass das Haftungsdach weiter operiert? Wäre dieses dann nicht – rechtliche Trennung hin oder her – an kriminellen Machenschaften beteiligt gewesen, und müßten dann nicht einige zumindest der Beihilfe angeklagt werden? Nichts dergleichen ist passiert!

    Anmerkung der Redaktion:
    Die gesamten Ermittlungen stehen da noch am Anfang. Auch ein Herr Sonntag, ein Herr Mittau, ein Michael Scholtz usw. werden sich den Fragen der Staatsanwaltschaft stellen müssen. Vom Zeugen, das zeigen solche Verfahren, kann man ganz schnell zum Beschuldigten werden.

  6. dieberating Sonntag, 24.11.2013 at 11:47 - Reply

    Das war – glaube ich- nicht die Antwort auf die Frage. Ich denke auch, dass „ätsch ich weiß was“ nicht die richtige Fortsetzung für die bislang sehr gute informationsseitige Begleitung des nicht zuletzt durch ausbleibende Statements des Staates sehr nach AkteX riechenden Fall „infinus“ ist. Also raus mit den Infos ;-)

  7. hard58 Samstag, 23.11.2013 at 09:13 - Reply

    Wer laut schreit sollte erst mal recherchieren. Trotz Bafin Einsatz war keiner als Vorstand des Haftungsdaches in U-Haft. Herr Sven Sonntag hat als Vorstand die Geschäfte alleine geführt, während sein Kollege als Aufsichtsrat der Fubus in U-Haft sitzt.
    Bei einem Haftundsdach müssen immer zwei Vorstände da sein, falls mal einer verhindert ist.

    Ich bin mal neugierig ob „Die Bewertung“ genauso viel berichtet, wenn der Insolvenzverwalter in drei Monaten berichtet, dass ausreichen Gelder und Vermögenswerte vorhanden sind, um alle Anleger fristgerecht zu bedienen. Die Frage wird sein, wer hat den .Schaden und wieso wurde er verursacht? Sollte durch diese Aktion ein zu erfolgreich aufstrebendes Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden?

    Nach wie vor gibt es von der Staatsanwaltschaft „nur“ den Vorwurf der Täuschung durch ein Eigengeschäft das zu einem höheren Gewinn und einem besseren Cashflow Ergebnis geführt hat. Es war noch nie von offizieller Seite die Rede, das Gelder verloren oder verschwunden sind.

    Anmerkung der Redaktion:

    Das werden wir, wenn das so sein sollte. Das sollten Sie von uns kennen. Keiner würde sich mehr darüber freuen, wenn dem so wäre. Das was wir aber „out of records“ gehört haben, dürfte sich die Hoffnung ins Gegenteil umkehren. Ihnen ein schönes Wochenende.

    • Sasha Sonntag, 24.11.2013 at 00:16 - Reply

      out of records? bitte aufklären!

      Anmerkung der Redaktion:
      Früher haben Journalisten oft Gespräche mit Informanten auf Tonband aufgenommen (record). Hat der Informant dann was gesagt was er nicht auf dem Tonband haben wollte, so nannte man das „out of records“.

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