Heidelberger Leben- auch hier muss man Abschreibungen von fast 30 Millionen Euro verbuchen

Ein großes Unternehmen mit sicherlich vielen qualifizierten Mitarbeitern, aber auch das ist keine Garantie dafür, dass es nicht zu hohen Abschreibungen in der Bilanz kommt. Abschreibungen auf Kapitalanlagen sowie auf Kapitalanlagen, die man veräussert hat. Das bedeutet letztlich, dass diese Werte in der Vergangenheit überhöht bewertet worden waren. Das Konzernergebnis insgesamt ist aber sicherlich wieder in Ordnung.

Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG

Heidelberg

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr 2015

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem zweiten Geschäftsbericht blickt die Heidelberger Leben Gruppe auf ein Jahr voll operativer Großaufgaben zurück. Für diese in hohem Maße beanspruchenden zwölf Monate kann sie erneut eine gute, solide Bilanz vorlegen. Alle wesentlichen versicherungstechnischen Kennziffern bewegen sich auf ähnlich hohem, gutem Niveau wie im Vorjahr. Bereits in der Phase der Erneuerung zeigt unser Geschäftsmodell damit, welche Potenziale in ihm stecken.

Nachdem der Premierenbericht wesentlich im Zeichen einer tiefgreifenden Bestandsaufnahme und erster Reorganisationsmaßnahmen bei der Heidelberger Lebensversicherung stand, war 2015 geprägt von fundamentalen Reorganisationsmaßnahmen in allen Bereichen unserer Gruppe. Diese Phase des Umbaus, in der wir unserer Gruppe ihr dauerhaftes Profil geben werden, soll insgesamt zwei Jahre beanspruchen — 2015 war also das erste von zwei Umbaujahren.

2015 haben wir jenen Aufgaben unser Hauptaugenmerk gewidmet, die für die Leistungsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und dessen Attraktivität für den konsolidierungsbedürftigen Lebensversicherungsmarkt das Fundament bilden: Die Erweiterung der neuen, gruppenweiten IT-Infrastruktur um die übrigen Portfoliogesellschaften und -bestände sowie die Installation eines universellen, auf Marktstandards basierenden Bestandsführungssystems.

Entsprechend wurden im Berichtsjahr nach der Heidelberger Lebensversicherung auch die Skandia Lebensversicherung in Deutschland und der Bestand der Clerical Medical erfolgreich in die gruppenweit einheitliche IT-Infrastruktur integriert. Alle Gesellschaften unserer Gruppe — Lebensversicherungen und Servicegesellschaften —operieren seitdem auf einer Technologiebasis. Weiterhin wurde zum Ende des Jahres das gänzlich neu konfigurierte, ausnahmslos auf Marktstandards beruhende Bestandsführungssystem für Migrationen end-to-end bereitgestellt. Auf diesem werden zukünftig sämtliche Versicherungsverträge aller —aktueller und potenzieller — Portfoliogesellschaften der Heidelberger Leben Gruppe geführt. Parallel wurden im Jahresverlauf 2015 alle Abteilungen des Finanz- und Controllingbereichs auf SAP-Softwaresysteme umgestellt. Mit diesen Prozessfortschritten haben wir belegt: Unser Geschäftsmodell ist nicht nur eine Vision auf dem Papier, sondern es ist real und umsetzbar.

Natürlich bedarf ein solcher Erneuerungsprozess auch weitreichender Umbaumaßnahmen der Aufbauorganisation. Prägend war die im Frühjahr getroffene Entscheidung, die Stabs- und Steuerungsbereiche am Standort Neu-Isenburg südlich von Frankfurt am Main anzusiedeln. Das neue Corporate Center konnte bereits zum Jahresende von rund 50 Kolleginnen und Kollegen bezogen werden. Die Standorte Heidelberg und Berlin fungieren als Service Center, die Mitarbeiter dort konzentrieren sich nunmehr ausschließlich auf kunden- und servicenahe Tätigkeiten. In der Folge wurde begonnen, die angesichts der Bündelung der Zentralfunktionen in den Service Centern nicht mehr benötigten Stellen sozialverträglich abzubauen. Dieser Prozess dauert an und soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Viel Arbeit ist zudem in unser Risikomanagement geflossen: Wir haben das Jahr genutzt, um die notwendigen Strukturen zu schaffen und die entsprechenden Instrumente zu installieren. Zu erwähnen ist zu guter Letzt die Entscheidung, ein Kaufangebot der FWU-Gruppe für die österreichischen Skandia Aktivitäten anzunehmen. Denn dies ermöglicht uns — angesichts ohnehin begrenzter Synergiepotenziale der österreichischen Organisation —die volle Konzentration auf den Kernmarkt Deutschland; die Transaktion wurde Ende Januar 2016 vollzogen.

Trotz all dieser arbeitsintensiven Initiativen und Projekte haben wir unsere Kunden nicht aus den Augen verloren. Deutlichstes Indiz sind insbesondere die durchweg weiter gesunkenen Stornoquoten. Alle Gesellschaften wiesen zum Stichtag Solvabilitätsquoten von mehr als 170 Prozent aus. Die Summe der verwalteten Kundengelder (AuM) betrug 12,3 Milliarden Euro. Angesichts dieser Ergebnisse gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heidelberger Leben Gruppe besonderes Lob und Anerkennung für ihren großen persönlichen Einsatz in diesen wechselvollen, fordernden Zeiten.

Wer mit der hiesigen Lebensversicherungsbranche vertraut ist weiß, dass unser konsequenter Erneuerungsansatz eine Herkulesaufgabe darstellt. Umso mehr sind wir davon überzeugt, dass allein unser grundlegender, ja radikaler Ansatz dazu geeignet ist, Anbietern und insbesondere den Versicherten nachhaltig tragfähige Lösungen anzubieten. Weil wir diesen Ansatz entschlossen verfolgen und gut vorankommen, können wir selbstbewusst sagen: Die Heidelberger Leben Gruppe sorgt dafür, dass Leistungsversprechen auf lange Sicht verlässlich eingelöst werden können.

Das Jahr 2015 hat auch gezeigt, dass die Zurückhaltung gegenüber dem sogenannten Run-off-Markt mehr und mehr großem Interesse weicht. Wir haben — und tun dies weiterhin —viele Gespräche geführt und zur Disposition stehende Bestände analysiert. Wir sind zuversichtlich, unseren Track Record erfolgreicher Bestandserwerbe ausbauen zu können. Überstürzen werden wir nichts: Alle Parameter müssen stimmen und zu unserer Investment- und Risikophilosophie passen.

Herzlich,

Dr. Heinz-Peter Roß, Chief Executive Officer, CEO

Heidelberger Leben Gruppe

Konzern-Lagebericht

Grundlagen des Konzerns

Mutterunternehmen der Heidelberger Leben Gruppe (HLG) ist die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG (HLKG) mit Sitz in Heidelberg. Die Gesellschaft hält seit dem 02. August 2013 100 % der Anteile an der Heidelberger Leben Holding AG (vormals Blitz 13-202 AG). Aufgrund der im Geschäftsjahr 2014 zum 1. April 2014 und zum 1. Oktober 2014 erfolgten Unternehmenserwerbe bestand erstmals zum 31. Dezember 2014 die Pflicht zur Erstellung eines Konzernabschlusses.

Die Kommanditanteile an der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG werden seit dem 05. August 2013 von der Meribel Finco Limited mit Sitz in St. Helier, Großbritannien/Jersey zu 100 Prozent gehalten. Die Meribel Finco Limited ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Private-Equity-Gesellschaft Cinven LLP und der Hannover Rück SE.

Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ohne Einlage ist die Heidelberger Leben Group Management GmbH mit Sitz in Heidelberg.

Für die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG wird ein Konzernabschluss und ein Konzernlagebericht erstellt, der im Bundesanzeiger elektronisch veröffentlicht wird. Die Muttergesellschaft Meribel Finco Limited beziehungsweise die darüber stehenden Gesellschaften sind in Deutschland gesetzlich nicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet.

Die Heidelberger Leben Gruppe im Überblick

Gesellschaft Konzernzugehörigkeit seit
Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG, Heidelberg 02. August 2013
Versicherungen
Heidelberger Lebensversicherung AG, Heidelberg 01. April 2014
Skandia Lebensversicherung AG, Berlin 01. Oktober 2014
Skandia Lebensversicherungs AG, Wien 01. Oktober 2014
Beteiligungsgesellschaften
Heidelberger Leben Holding AG, Heidelberg 02. August 2013
Skandia Austria Holding AG, Wien 01. Oktober 2014
Beratung/Dienstleistung
Heidelberger Leben Service Management GmbH, Heidelberg 01. April 2014
Skandia Versicherung Management & Service GmbH, Berlin 01. Oktober 2014
Skandia PortfolioManagement GmbH, Berlin 01. Oktober 2014
Skandia Information Technologies GmbH, Wien 01. Oktober 2014
Skandia Invest Service GmbH, Wien 01. Oktober 2014
HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg 11. Mai 2015

Die Heidelberger Leben Gruppe besteht aus der Heidelberger Lebensversicherung AG (HLE), Heidelberg, der Skandia Lebensversicherung Aktiengesellschaft (SLD), Berlin, und der Skandia Lebensversicherungs Aktiengesellschaft (SLA), Wien/Österreich, sowie den dazugehörigen Servicegesellschaften. Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich bekannt gegeben und im Januar 2016 abgeschlossen.

Die HLG ist führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsunternehmen und -beständen: Sie erwirbt und verwaltet Lebensversicherungsgesellschaften und deren Bestände oder schließt Serviceverträge über die Administration von Versicherungsbeständen ab. Auf diesem Wege können finanzielle und prozessuale Skaleneffekte erzielt werden, die es ermöglichen sollen, den Versicherungsnehmern Vorteile in Form reduzierter Verwaltungskosten, eines verbesserten Kundenservice sowie — bei bestimmten Produkten — Vorteile bei der Überschussbeteiligung zugutekommen zu lassen. Nachdem das Geschäftsjahr 2014 wesentlich im Zeichen einer tiefgreifenden Bestandsaufnahme stand und Kerninitiativen für den Neuaufbau der Organisation angestoßen wurden, investierte die Gruppe im Berichtsjahr mit Unterstützung der Eigentümer vordringlich und in erheblichem Umfang in die Optimierung der IT-Systeme. Parallel wurden die im Jahr 2014 begonnenen, umfassenden Anpassungen in der Ablauf- und Aufbauorganisation im Jahr 2015 mit Hochdruck fortgesetzt.

Die Verwaltung der Lebensversicherungsbestände erfolgt in separaten Servicegesellschaften. Bei allen Lebensversicherungstochtergesellschaften ist das Neugeschäft von untergeordneter Bedeutung oder sie haben dieses formell geschlossen. Alleinig die SLA zeichnete im Berichtsjahr noch geringes Neugeschäft. Damit einher geht der klare Fokus auf das wert- und kundenorientierte Bestandsmanagement.

Die HLG und Ihre Lebensversicherungsgesellschaften richten ihr Geschäftsmodell in allererster Linie auf die Ansprüche und Bedürfnisse der bestehenden Versicherungsnehmer aus. In diesem Sinne wird in signifikantem Umfang in eine moderne, auf Marktstandards basierende IT-Infrastruktur und eine zentrale Bestandsführungsplattform investiert. Denn Modernisierung und Standardisierung sind elementare Voraussetzungen für wirtschaftlich effiziente und qualitativ anspruchsvolle Bestandserhaltungsmaßnahmen —und damit für einen überzeugenden Kundenservice, der die unverzichtbare Grundlage für das Vertrauen und die Zufriedenheit der von den Lebensversicherungsunternehmen betreuten Kunden darstellt.

Bei der Optimierung des Kundenservice und der Sicherstellung niedriger Stornoquoten der Lebensversicherungstöchter erzielte die HLG im Jahr 2015 wichtige Erfolge. Ein Programm zur Migration der versicherungstechnischen Kernsysteme und deren Umsysteme auf eine neue IT-Plattform sowie damit einhergehende Datenbereinigungsarbeiten wurde mit hohem Druck weiter vorangetrieben, dabei einzelne Aspekte vertieft analysiert und in Umsetzung gegeben. Die bei der Migration von Altdatenbeständen industrieweit bekannten Herausforderungen wurden zeitnah analysiert und verfolgt.

Die Einführung dieser neuen Systemlandschaft schafft darüber hinaus die Voraussetzungen, Versicherungsunternehmen und Bestände zügig, friktionsarm und mit angemessenem finanziellem Aufwand sowohl erwerben als insbesondere auch integrieren zu können.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Weltwirtschaftliche Entwicklung

Die globale Konjunktur hat sich nach einem beschleunigten Wachstum im 2. Quartal 2015 zuletzt wieder leicht verlangsamt. Darin spiegelte sich auch der verhaltene Welthandel wider. Der moderate Aufwärtstrend in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften hat sich vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung in einigen Schwellenländern — neben China vor allem auch in Brasilien und Russland — insgesamt jedoch als robust erwiesen. In den USA hat sich die konjunkturelle Dynamik im 3. Quartal nach einem starken Frühjahr wieder etwas abgeschwächt (+0,5 %). Auch im Euroraum zeigte sich die Konjunktur mit 0,3 % weniger dynamisch als im Vorquartal. So ging das Wachstum in Italien weiter zurück (+0,2 %). Dagegen konnte in Frankreich nach der Stagnation im Vorquartal eine Zuwachsrate von 0,3 % verzeichnet werden. Besonders kräftig fiel das Wachstum erneut in Spanien aus (+0,8 %). In Großbritannien expandierte die Wirtschaftsleistung um 0,5 %.

Vor dem Hintergrund der weiterhin niedrigen Inflationsprognosen für den Euroraum verlängerte die EZB im Dezember die Laufzeit ihres Wertpapierankaufprogramms und senkte den Einlagensatz auf -0,3 %. Dagegen hat die amerikanische Notenbank mit der schrittweisen Normalisierung der Geldpolitik im Dezember begonnen —hier hatten sich die wirtschaftlichen Aussichten zuletzt weiter verbessert. Der Internationale Währungsfonds rechnet für das laufende Jahr 2015 nur noch mit einem Wachstum von 3,1 % und für das Jahr 2016 mit einer leichten Wachstumsbeschleunigung auf 3,6 %.

Konjunktur in Deutschland

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. und im 4. Quartal 2015 jeweils um 0,3 % angestiegen. Damit bleibt die konjunkturelle Dynamik verhalten. Zentrale Stütze des Wachstums war zuletzt der private Konsum, der von erneuten Kaufkraftgewinnen durch Lohnsteigerungen bei niedriger Inflation profitierte. Zusätzlich wurde die Kauflaune durch die hohe Erwerbstätigkeit und die Niedrigzinsen gestärkt. Aufgrund der fiskalischen Mehraufwendungen im Zuge des Flüchtlingszustroms trugen auch die staatlichen Konsumausgaben deutlich zum Wachstum bei. Die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten wurden dagegen erneut gedrosselt. Der Außenhandel bremste das Wachstum im 3. Quartal ebenfalls, da die Importe vor dem Hintergrund der robusten Binnen- und schwächeren Auslandsnachfrage stärker wuchsen als die Exporte. Aktuell deutet sich für die nächsten Monate kein erhöhtes Expansionstempo an. Die Stimmung der Unternehmen, gemessen am ifo Geschäftsklimaindex, zeigt sich zwar weiterhin unbeeindruckt vom unsicheren weltwirtschaftlichen Umfeld. Die realwirtschaftlichen Frühindikatoren fallen jedoch verhalten aus. So konnten Industrie- und Bauproduktion im 3. Quartal nicht zulegen. Gleichzeitig spiegelten die rückläufigen Auftragseingänge die konjunkturelle Abkühlung in den Schwellenländern wider.

Die Konjunkturprognosen gehen für 2015 mehrheitlich von einem Wachstum zwischen 1,7 und 1,8 % aus. Auch die Prognosen für das Jahr 2016 liegen überwiegend in einem ähnlichen Bereich. Die Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft bleiben grundsätzlich günstig. Insbesondere die Arbeitsmarktentwicklung und die Binnennachfrage stützen die deutsche Konjunktur. Günstige Entgeltaussichten, der geringe Anstieg der Verbraucherpreise und staatliche Transfers an Flüchtlinge stärken die voraussichtliche Kaufkraft der Verbraucher zusätzlich. Risiken für den Konjunkturverlauf bestehen in erster Linie in einer weiteren Wachstumsverlangsamung in den Schwellenländern, sowie in einer nachlassenden Dynamik im Euroraum. Gleichzeitig bietet der Trend zur Erholung in den Peripheriestaaten des Euroraums Chancen für die deutsche Exportwirtschaft. Wachstumspotentiale können sich zudem aus der Flüchtlingsmigration ergeben, sofern die erfolgreiche Integration auch der gering qualifizierten Zuwanderer in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt gelingt.

Versicherungs- und Lebensversicherungsmarkt

In der Lebensversicherung setzte sich die Abschwächung des Beitragswachstums im weiteren Jahresverlauf erwartungsgemäß fort. Dabei macht sich neben der im Niedrigzinsumfeld gering ausgeprägten Sparneigung in erster Linie die nachlassende Wirkung der Überhangeffekte bemerkbar, die sich zu Beginn von 2015 aus dem kräftigen Jahresendgeschäft 2014 ergeben hatten. Vor dem Hintergrund der Garantiezinssenkung waren die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung i. e. S. um insgesamt 3,3 % gestiegen. Maßgeblich beteiligt war daran die Expansion im Einmalbeitragsgeschäft (+13,0 %). Zum Ende des 3. Quartals 2015 geht die prägende Wirkung des Einmalbeitragsgeschäfts jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Die Wachstumsrate der Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahm hier zwischen Januar und September mit -2,9 % erstmals einen negativen Wert in 2015 an. Dies beruht v. a. auf einem rückläufigen Neugeschäft bei der klassischen Rentenversicherung (-9,1 %). Die Nachfrage nach fondsgebundenen Renten- (+51,2 %) und klassischen Kapitallebensversicherungen (+21,4 %) stieg dagegen deutlich an. Zuvor hatte das Wachstum der Einmalbeiträge nach dem Jahresauftakt (Januar: +31,8 %) im Zuge der abebbenden Überhangeffekte kontinuierlich nachgegeben (1. Quartal: +17,7 %; 1. Halbjahr: +5,0 %). Im Gegensatz dazu zeichnete sich zum 3. Quartal 2014 für das Gesamtjahr eine Steigerung ab (+4,8 %). Die aktuelle Abschwächung setzte sich auch im Neugeschäft zwischen Januar und Oktober 2015 fort, sodass der Rückgang 5,7 % betrug. Die nachlassenden Überhangeffekte hinterlassen auch in den Geschäftszahlen des Neugeschäfts / laufender Beitrag ihre Spuren. Nachdem hier im Gesamtjahr 2014 ein Plus von 4,2 % und im 1. Quartal bzw. 1. Halbjahr 2015 ein Anstieg um 12,4 bzw. nur noch 2,7 % beobachtet wurde, ergab sich zwischen Januar und September lediglich ein Wachstum um 0,4 %. Im Vorjahr resultierte hier noch ein Rückgang (-2,7 %). Der Verlauf in den ersten neun Monaten von 2015 wird neben steigenden Versicherungssummen von einer gesteigerten Nachfrage nach fondsgebundenen Renten- (+6,4 %) sowie Invaliditätsversicherungen (+1,6 %) getragen. Im Zeitraum Januar bis Oktober 2015 verringerte sich die Veränderungsrate weiter auf -0,1 %. Im Abgang / laufender Beitrag macht sich derweil ein statistischer Sondereffekt bemerkbar, der die dämpfende Wirkung der Niedrigzinsen konterkariert: In den ersten neun Monaten gingen vorzeitiger Abgang (-10,5 %) und regulärer Ablauf (-2,0 %) zwar erneut zurück. Dennoch war insgesamt eine Zunahme um 1,2 % zu verzeichnen. Diese Steigerung liegt dem Sondereffekt zugrunde, der sich v. a. im übrigen Abgang niederschlägt (+91,4 %). Im Vorjahreszeitraum hatte sich beim Abgang insgesamt ein deutlicher Rückgang ergeben (-4,8 %; Gesamtjahr 2014: -0,3 %).

Im Ergebnis realisierte sich im Geschäft zu laufenden Beiträgen in den ersten neun Monaten von 2015 ein Beitragsplus von 0,2 %. Im Vorjahreszeitraum belief sich die Veränderung auf -0,4 % (Gesamtjahr 2014: -0,7 %). Damit sanken die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung i. e. S. zwischen dem 1. und 3. Quartal um 0,7 %, während sie im Vorjahreszeitraum zugenommen hatten (+1,1 %).

Für das Gesamtjahr 2015 hatte die letzte Schätzung vom September 2015 ein um 2,2 % verringertes Beitragsaufkommen ergeben.

Im Hinblick auf 2016 ist in der Lebensversicherung mit einer Fortsetzung der Abschwächung und damit mit rückläufigen Beiträgen zu rechnen von etwa -2 %.

Geschäftsverlauf der Heidelberger Leben Gruppe

Seit dem Abschluss des Kaufs der Skandia Gesellschaften in Deutschland und Österreich besteht die HLG aus der HLE, der SLD und der SLA sowie den dazugehörigen Servicegesellschaften. Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich bekannt gegeben und im Januar 2016 abgeschlossen.

Nachdem 2014 das Jahr der Bestandsaufnahme war, markierte das Geschäftsjahr 2015 für die HLG das erste von zwei Aufbaujahren. Bis zum Jahresende 2016 soll das Zielbild („Target Operating Model, TOM“) in seinen wesentlichen Dimensionen realisiert sein.

Die Synchronisierung der Prozesse von Heidelberger Leben und Skandia Gesellschaften war bereits 2014 unverzüglich angestoßen worden und wurde im Berichtszeitraum mit Hochdruck vorangetrieben. Das Hauptaugenmerk lag auf der Etablierung einer gruppenweit einheitlichen IT-Infrastruktur und einer auf Marktstandards basierenden Bestandsführungsplattform. Reorganisationsmaßnahmen auf und über Bereichsebenen hinweg trugen dazu bei, diese anspruchsvollen Prozesse qualitativ abzusichern. Planerisches Rückgrat für alle IT- und Plattformthemen war das „Strategische Plattform- und Migrationsprogramm“, das in Einzelprojekte unterteilt war. Alle Bausteine entwickelten sich entsprechend der Meilensteinplanung.

Die informationstechnologische Transformation der SLD auf die bereits etablierten Systeme der HLG wurde im Schlussquartal vollzogen und entsprach qualitativ den Erwartungen. Alle Gesellschaften operieren seitdem auf einer Technologiebasis. Weiterhin wurde zum Ende des Jahres das gänzlich neu konfigurierte, ausnahmslos auf Marktstandards beruhende Bestandsführungssystem für Migrationen end-to-end bereitgestellt.

Bereits zum Ende des Jahres 2014 hatte die HLG für alle Standorte ein neues, SAP-basiertes Buchhaltungssystem erfolgreich eingeführt. Für die beispielhafte Prozessqualität im Zuge der Implementierung wurde die HLG im Berichtsjahr vom Unternehmenssoftwareanbieter SAP öffentlich ausgezeichnet.

In 2015 wurde neben der HLE auch die SLD auf ein Kostenmodell umgestellt, auf dessen Basis die Service-Gesellschaften innerhalb des Konzerns — im Verhältnis zu der Anzahl der sich im Bestand befindlichen Verträge — ein fixes Serviceentgelt an die Lebensversicherungsunternehmen verrechnen. Dies gewährleistet, über Jahre hinaus, dass die Kosten für die Verwaltung der Verträge stabil gehalten werden können. Das Serviceentgeltmodell stiftet insofern für die Versicherten insbesondere mittel- und langfristig einen bedeutsamen, greifbaren Nutzen.

Die Stornoquoten aller Portfoliogesellschaften sanken nach 2014 auch im Geschäftsjahr 2015 und bestätigten damit das Vertrauen der Versicherten in ihre Produkte wie auch ihre Zufriedenheit mit den erbrachten Serviceleistungen. Die Servicelevel konnten im Verlauf des Berichtszeitraumes, nachdem eine zwischenzeitliche Rückstandssituation bei der HLE durch prozessbezogene Maßnahmen schrittweise beseitig werden konnte, auf über 90 % und damit auf ein gutes Niveau verbessert werden.

Die Schlüsselfunktionen für eine zuverlässige und nachhaltige Risikosteuerung sowie die Governance-Funktionen wurden in der gesamten Organisation gestärkt. Das Solvency II-Projektentwickelte sich plangemäß und konnte zum Jahresende vorgabengemäß abgeschlossen werden. Berechnungen bestätigten die starke Kapitalisierung aller Gesellschaften. Die QRT-Berichte (Qualitative Reporting Templates) und das Narrative Reporting wurden den zuständigen Aufsichtsstellen fristgerecht zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden maßgebliche Richtlinien in Kraft gesetzt.

Die HLG blickt damit auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück, das wirtschaftlich solide und erfolgreich war. Insbesondere die weiterhin positive Entwicklung der Aktienmärkte und damit gestiegene Rückvergütungen von Investmentfonds, die Einführung einer erweiterten Kapitalanlagestrategie im konventionellen Bereich, die Fortschritte bei der Effizienzsteigerung innerhalb der HLG sowie eine unverändert niedrige Stornoquote bei den drei Lebensversicherungsunternehmen trugen hierzu bei.

Ertragslage

Zu den unten stehenden Ausführungen zur Ertrags-, Vermögens und Finanzlage sowie zu den finanziellen und nicht-finanziellen Leistungsindikatoren sei angemerkt, dass die Heidelberger Konzernunternehmen zum 01. April 2014 und die Berliner Konzernunternehmen zum 01. Oktober 2014, und somit nur anteilig, in den Konzernabschluss 2014 einbezogen wurden. Somit ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen nur eingeschränkt möglich.

Beitragseinnahmen/Bestandsentwicklung/Neugeschäft

Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 insgesamt 1.147,3 Mio. Euro (Vj: 631,1 Mio. Euro).

Im Bestand der HLE befanden sich zum 31. Dezember 2015 393.461 Verträge (Vj. 404.170). Der Bestand reduzierte sich im Jahr 2015 um 10.709 Verträge, was hauptsächlich in der Einstellung des Neugeschäfts begründet liegt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts inklusive dynamischer Erhöhungen beträgt 500,0 Mio. Euro, – im Gegensatz zu 521,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Im Bestand der SLD befanden sich zum 31. Dezember 2015 285.337 Verträge (Vj. 300.173). Der Bestand reduzierte sich im Jahr 2015 um 14.836 Verträge. Das Neugeschäft wurde hier bereits Ende des Jahres 2012 gegen vorfinanzierte Abschlussprovisionen weitgehend – zum 01.01.2015 vollständig – eingestellt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts inklusive dynamischer Erhöhungen beträgt im Berichtszeitraum 175,0 Mio. Euro, im Gegensatz zu 78,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Im Bestand der SLA befanden sich zum 31. Dezember 2015 74.788 Verträge (Vj. 81.910). Der Bestand reduzierte sich im Berichtszeitraum um 7.122 Verträge. Das Neugeschäft wurde bereits zum 01. Januar 2013 weitestgehend eingestellt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts (im Wesentlichen Dynamiken) für den Betrachtungszeitraum liegt bei 65,9 Mio. Euro (Vj. 11,6 Mio. Euro).

Kapitalanlagen

Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen im Betrachtungszeitraum 126,5 Mio. Euro (Vj. 37,9 Mio. Euro). Hier sind Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 94,3 Mio. Euro (Vj. 19,2 Mio. Euro) sowie Zinserträge über 23,1 Mio. Euro (Vj. 15,5 Mio. Euro) enthalten. Dem stehen Aufwendungen für die Kapitalanlagen in Höhe von 30,4 Mio. Euro (Vj. 3,2 Mio. Euro) gegenüber, die sich im Wesentlichen aus Abschreibungen über 21,7 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro) sowie aus Verlusten aus dem Abgang über 7,7 Mio. Euro (Vj. 0 Mio. Euro) ergeben.

Nicht realisierte Gewinne / Verluste aus Kapitalanlagen

Der Saldo aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten aus Kapitalanlagen für den Geschäftszeitraum war 515,9 Mio. Euro (Vj. 741,6 Mio. Euro).

Versicherungsleistungen

Die Auszahlungen an Kunden der drei Lebensversicherungsunternehmen der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG betrugen für den Zeitraum vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 655,9 Mio. Euro (Vj. 311,3 Mio. Euro).

Der Anteil der Rückkäufe an den Zahlungen für Versicherungsfälle beträgt 493,3 Mio. Euro (Vj. 224,5 Mio. Euro), die Abläufe 129,7 Mio. Euro (Vj. 56,2 Mio. Euro), die Todesfälle 15,3 Mio. Euro (Vj. 8,8 Mio. Euro) sowie 17,6 Mio. Euro (Vj. 8,3 Mio. Euro) für sonstiges.

Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen

Der Brutto-Deckungsrückstellung wurden im Geschäftsjahr 879,3 Mio. Euro (Vj. 955,4 Mio. Euro) zugeführt.

Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden im Betrachtungszeitraum 43,7 Mio. Euro (Vj. 21,5 Mio. Euro) zugeführt.

Aufwendungen für Abschluss und Verwaltung

Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb betrugen 66,6 Mio. Euro (Vj. 70,8 Mio. Euro). Diese beinhalten Abschlussaufwendungen über 64,8 Mio. Euro (Vj. 61,8 Mio. Euro) und Verwaltungsaufwendungen über 1,8 Mio. Euro (Vj. 9,0 Mio. Euro). In den Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen sind die nach § 43 Abs. 1 RechVersV anhand unternehmensindividueller Kostenverteilungen zugeordneten Personal- und Sachaufwendungen der Konzernunternehmen enthalten.

In den Verwaltungskosten sind die Leistungen der Servicegesellschaften an den Lebensversicherungsgesellschaften innerhalb der Heidelberger Leben Gruppe enthalten. Diese werden im Rahmen der konzerninternen Eliminierung mit den entsprechenden Erträgen bei den Servicegesellschaften verrechnet. Die bei den Servicegesellschaften originär entstandenen Aufwendungen sind in dem nichtversicherungstechnischen Ergebnis enthalten.

Ohne die durchgeführte Konsolidierung der Serviceleistungen würde sich bei den Verwaltungsaufwendungen ein Betrag in Höhe von 93,9 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro) für das Berichtsjahr ergeben.

Die Abschlussaufwendungen beinhalten im Wesentlichen Abschlussprovisionen, Folgeprovisionen sowie sonstige Vertriebskosten der Versicherungsgesellschaften.

Versicherungstechnische Aufwendungen

Die sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen betrugen im Geschäftsjahr 105,8 Mio. Euro (Vj. 73,3 Mio. Euro). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen wie im Vorjahr um Zinsaufwendungen für das Rückversicherungsgeschäft und sowie um Direktgutschrift.

Versicherungstechnisches Ergebnis

Das Versicherungstechnische Ergebnis betrug 76,0 Mio. Euro (Vj. 16,2 Mio. Euro).

Sonstiges Ergebnis

Im sonstigen Ergebnis in Höhe von -2,7 Mio. Euro (Vj. 36,3 Mio. Euro) sind Erträge in Höhe von 69,8 Mio. Euro (Vj. 53,6 Mio. Euro) für Rückvergütungen von Investmentfonds, in Höhe von 17,8 Mio. Euro (Vj. 18,0 Mio. Euro) Bestandsprovisionen sowie in Höhe von 5,1 Mio. Euro (Vj. 11,4 Mio. Euro) aus Auflösung bzw. Abschreibung des passiven Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung enthalten.

Im sonstigen Ergebnis sind des Weiteren 56,6 Mio. Euro (Vj. 35,2 Mio. Euro) Personalaufwendungen der Gesellschaften innerhalb der HLG, welche keine Lebensversicherungsunternehmen sind, enthalten. Außerdem beinhaltet das sonstige Ergebnis 87,3 Mio. Euro (Vj. 15,1 Mio. Euro) sonstige betriebliche Aufwendungen. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ergibt sich durch die geänderte Kostenschlüsselung.

Steuern von Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag werden vollständig vom Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gedeckt.

Geschäftsergebnis und Jahresüberschuss

Der Konzernjahresüberschuss für den Zeitraum vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 beträgt 63,7 Mio. Euro (Vj. 32,7 Mio. Euro).

Aufgrund der anteiligen Einbeziehung der Konzerngesellschaften im Vorjahr ist die Vergleichbarkeit nur eingeschränkt möglich.

Zusammenfassende Beurteilung der Ertragslage

Die Ertragslage der HLG kann auf Grund der Langfristigkeit des Geschäfts, stetiger und insofern planbarer Beitragseinnahmen sowie geringer Schwankungen bei den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb als gut bezeichnet werden.

Entwicklung der Leistungskennziffern

Finanzielle Leistungsindikatoren

2015 2014
Gewinn- und Verlustrechnung
Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 1.147,3 631,1
Bruttozahlungen für Versicherungsfälle Mio. EUR 655,9 311,3
Jahresüberschuss Mio. EUR 63,7 32,7
Bilanz
Kapitalanlagen (inkl. fondsgeb. Versicherung) Mio. EUR 13.081,8 12.176,9
Brutto-Deckungsrückstellung (inkl. fondsgeb. Versicherung) Mio. EUR 12.767,9 11.888,8
Eigenkapital inkl. Rücklagen und Bilanzgewinn Mio. EUR 402,5 497,4

Vermögens- und Finanzlage

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen die Versicherungsbestände der 3 Lebensversicherungsunternehmen in Höhe von 394,1 Mio. Euro (Vj. 404,4 Mio. Euro). Des Weiteren wird ein Geschäfts- oder Firmenwert, der auf die Skandia Lebensversicherungs AG, Wien, entfällt, von 25,0 Mio. Euro (Vj. 27,1 Mio. Euro) ausgewiesen.

Kapitalanlagen

Der Gesamtbestand an Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung beträgt per Jahresultimo 2015 12.323,7 Mio. Euro (Vj. 11.475,1 Mio. Euro). Hierbei betrug der Bestand der HLE 7.083,6 Mio. Euro (Vj. 6.406,4 Mio. Euro), der SLD 3.860,4 Mio. Euro (Vj. 3.668,4 Mio. Euro) und der SLA 1.379,7 Mio. Euro (Vj. 1.400,3 Mio. Euro). Die Anzahl der Anteile sowie die Bilanzwerte zum 31. Dezember 2015 sind den Erläuterungen zur Bilanz zu entnehmen.

Der Kapitalanlagebestand für eigene Rechnung beträgt zum Bilanzstichtag 758,1 Mio. Euro (Vj. 701,8 Mio. Euro). Dieser besteht im Wesentlichen aus 327,8 Mio. Euro (Vj. 17,9 Mio. Euro) nicht festverzinslichen Wertpapieren, 208,4 Mio. Euro (Vj. 374,7 Mio. Euro) Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren, 148,7 Mio. Euro (Vj. 209,6 Mio. Euro) Namensschuldverschreibungen und 45,5 Mio. Euro (Vj. 70,7 Mio. Euro) Schuldscheinforderungen und Darlehen. Es bestehen stille Reserven über insgesamt 66,4 Mio. Euro (Vj. 127,5 Mio. Euro). Eine detaillierte Aufstellung zu den stillen Reserven ist dem Anhang zu entnehmen.

Forderungen

Forderungen bestehen hauptsächlich gegenüber dem Gesellschafter 30,9 Mio. Euro (Vj. 50,6 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsnehmern 27,4 Mio. Euro (Vj. 39,2 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsvermittlern 8,4 Mio. Euro (Vj. 9,3 Mio. Euro) sowie aus Steuerforderungen 11,9 Mio. Euro (Vj.7,2 Mio. Euro).

Eigenkapital

Das Eigenkapital des Konzerns beträgt am Bilanzstichtag 402,5 Mio. Euro (Vj. 497,4 Mio. Euro).

Versicherungstechnische Rückstellungen

Versicherungstechnische Rückstellungen bestehen über 577,1 Mio. Euro (Vj. 515,5 Mio. Euro), wobei die Netto-Deckungsrückstellung für das konventionelle Geschäft 373,7 Mio. Euro (Vj. 344,5 Mio. Euro) ausmacht.

Deckungsrückstellung

Die Brutto-Deckungsrückstellung betrug am Bilanzstichtag 12.767,9 Mio. Euro (Vj. 11.888,8 Mio. Euro). Diese besteht aus 449,7 Mio. Euro (Vj. 419,7 Mio. Euro) Rückstellung für das konventionelle Geschäft und 12.318,2 Mio. Euro (Vj. 11.469,1 Mio. Euro) Rückstellung für das fondsgebundene Geschäft. Die Brutto-Deckungsrückstellung enthält eine Zinszusatzreserve in Höhe von 50,4 Mio. Euro (Vj. 25,8 Mio. Euro). Aufgrund der Bestandstruktur ist trotzdem die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gewährleistet.

Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

Die Depotverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag betragen 2.043.4 Mio. Euro (Vj. 1.963,6 Mio. Euro).

Andere Verbindlichkeiten

Wesentliche andere Verbindlichkeiten bestehen gegenüber Versicherungsnehmern 13,0 Mio. Euro (Vj. 18,9 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsvermittler 4,5 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro), aus Steuern 2,6 Mio. Euro (Vj. 16,1 Mio. Euro) sowie gegenüber Rückversicherungsunternehmen 1,9 Mio. Euro (Vj. 11,2 Mio. Euro).

Passive latente Steuern

Auf Grund des oben beschriebenen immateriellen Vermögensgegenstandes „Versicherungsbestand“ wurden passive latente Steuern zum Abschlussstichtag in Höhe von 58,9 Mio. Euro (Vj. 119,8 Mio. Euro) passiviert. Der starke Rückgang im Geschäftsjahr ist durch die Anpassung der Erstkonsolidierung der Gesellschaften HLE und SLD verursacht. Die sich daraus ergebenen bilanziellen Auswirkungen sind im Anhang erläutert.

Liquidität

Zur Sicherstellung der Erfüllbarkeit der Zahlungsverpflichtungen erfolgt ein effizientes Liquiditätsmanagement. Am Bilanzstichtag standen liquide Mittel in Form von laufenden Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenvermögen in Höhe von 126,6 Mio. Euro (Vj. 154,1 Mio. Euro) zur Verfügung.

Zusammenfassende Beurteilung der Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage kann auf Grund oben stehender Sachverhalte als positiv eingestuft werden.

Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren

Die Optimierung des Kundenservices und die damit einhergehende Stabilisierung und weitergehende Reduktion der Stornoquoten sind Teil der Unternehmensstrategie.

Die Stornoquoten im Gesamtjahr 2015 betrugen 3,6% (Vj. 4,1 %) für die HLE, 6,6% (Vj. 7,2 %) für die SLD und 8,4 % (Vj. 9,0 %) für die SLA.

Wesentliche Vertragsverhältnisse

Am 07. April 2014 hat die HLE einen Dienstleistungsvertrag (Funktionsausgliederungsvertrag) mit der Heidelberger Leben Service Management GmbH zur Übernahme von Aufgaben im Zusammenhang mit der Verwaltung bestehender Versicherungsverträge geschlossen.

Mit Datum vom 07. April 2014 hat die HLE einen Dienstleistungsvertrag (Funktionsausgliederungsvertrag) mit der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG abgeschlossen. Auf Grund des Vertrages übernimmt die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG Zentralfunktionen (Recht & Compliance, Personal, Datenschutz, Interne Revision und Gesamtrisikomanagement) für die HLE.

Im Geschäftsjahr 2014 hat die HLE mit der MLP AG, der MLP FDL sowie der Heidelberger Leben Holding AG Verhandlungen aufgenommen, um einen Nachtrag und eine Ergänzungsvereinbarung zur Kooperationsvereinbarung vom 14. Juli 2005 und zum Sales and Purchase Agreement vom 16. Juni 2005 abzuschließen. Die Vereinbarung wurde mit Datum vom 10. März 2015 unterzeichnet.

Die Herauslösung der HLE aus der IT-Infrastruktur der Lloyds Banking Group sowie die Migration der Business Applikationen zu einem externen Dienstleister wurde im Oktober 2014 umgesetzt.

Zwischen der SLA und der Skandia Austria Holding AG besteht seit dem 01. August 2003 für verschiedene Unternehmensfunktionen im Bereich der Verwaltung ein Dienstleistungs- und Servicevertrag.

Die gesamte Verwaltung der SLD ist auf die Skandia Versicherung Management & Service GmbH übertragen.

Personal- und Sozialwesen

Im Anschluss an die umfangreiche Personalrestrukturierung am Standort Heidelberg, die im ersten Halbjahr 2014 initiiert und bis zum Jahresende weitgehend umgesetzt werden konnte, lag der Fokus im Geschäftsjahr 2015 wesentlich auf einer Stabilisierung der nicht nur quantitativ reduzierten, sondern teils auch neu strukturierten HLE-Organisation. Weitere kleinere Restrukturierungsmaßnahmen in anderen Teilen der HLG betrafen vor allem den Berliner Standort. Alle personellen Veränderungen hatten das Ziel, die Gesamtorganisation entsprechend den Anfordernissen des Geschäftsmodells und den Erwartungen der Versicherten auszurichten.

Um optimale Rahmenbedingungen für das angestrebte Wachstum der HLG zu schaffen, wurde in der ersten Jahreshälfte die Erweiterung des bestehenden Standortkonzepts beschlossen und bis zum Jahresende auch bereits weitgehend umgesetzt. Der Vorstand, die für die Akquisitions- und Integrationsprozesse zuständigen Einheiten sowie die zentralen Stabs- und Steuerungsfunktionen der Gruppe wurden in einem Corporate Center angesiedelt, das in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main neu aufgebaut wurde. Im Corporate Center wurden ab Juli 2015 im Wesentlichen die Gruppenfunktionen Finanzen, Aktuariat, Investment, Liquiditätsmanagement, Steuern, Recht, Revision, Personal, Kommunikation, Betriebsorganisation und Geschäftsentwicklung schrittweise zentralisiert. Sowohl Mitarbeiter aus Heidelberg als auch einige SLD-Mitarbeiter aus Berlin haben in diesem Kontext den Arbeitsplatz gewechselt. Zusätzlich wurden rund 25 Mitarbeiter extern rekrutiert, um die Kernfunktionen punktuell gezielt zu verstärken.

Das Geschäftsmodell der Konsolidierungsplattform als solches wie auch die operativen Gesellschaften können anhand des 2015 modifizierten Mehrstandortkonzepts bestmöglich gesteuert und unterstützt werden. Durch die Nähe zum größten deutschen Finanzplatz ist der Großraum Frankfurt am Main hierfür geographisch am besten geeignet. Die operativen Lebensversicherungsgesellschaften blieben mit ihren kundenfokussierten Service Centern an den historisch gewachsenen Standorten Berlin und Heidelberg.

Der Kundenservice für die Heidelberger Lebensversicherungen AG wird vornehmlich von den Mitarbeitern der Heidelberger Leben Service Management GmbH in Heidelberg erbracht. Um Arbeitsspitzen und spezifisches Wissen jederzeit in erforderlichem Umfang zur Verfügung zu haben, wurden temporär Mitarbeiter in einigen Teilen der Organisation auf dem Weg der Arbeitnehmerüberlassung und über externe Dienstleister eingesetzt. Gegen Ende des Jahres wechselten alle am dortigen Standort beschäftigten Mitarbeiter an einen neuen Bürostandort im wenige Fahrminuten entfernten Heidelberger Stadtteil Rohrbach. Die neuen Büroräumlichkeiten sind mit zeitgemäßen Informations- und Kommunikationsmitteln ausgestattet und gestalterisch offen und transparent realisiert, um die Arbeitsprozesse bestmöglich zu unterstützen sowie persönlichen Austausch und Kommunikation zu fördern.

Der Kundenservice für die Skandia Lebensversicherung AG (Berlin) wird vornehmlich von Mitarbeitern der Skandia Versicherung Management & Service GmbH (SVMS) erbracht. Im Jahr 2015 wurde die Struktur der SVMS an die Zielstruktur der HLG angepasst. Angesichts der Bündelung der unterstützenden Gruppenfunktionen in Neu-Isenburg werden die am Standort Berlin verbliebenen Arbeitsplätze mit diesen Tätigkeitsprofilen, verteilt über die Jahre 2015 und 2016, abgebaut. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, wurde im April 2015 ein sozialverträglich konzipiertes Freiwilligenprogramm initiiert, an dem rund 50 Mitarbeiter Interesse zeigten. Die damit einhergehenden Veränderungen beeinflussten den Arbeitsalltag der verbleibenden Mitarbeiter naturgemäß erheblich: Vertraute Ansprechpartner verließen das Unternehmen, Abstimmungsroutinen mussten neu etabliert und zahlreiche Tätigkeiten neu geordnet werden.

Das Geschäftsmodell und die neu formierte Organisation erforderten, dass zahlreiche Prozesse überarbeitet wurden. In diesem Zusammenhang wurden einige neue Systemanwendungen implementiert.

Die Gruppe hat auch im Jahr 2015 sowohl Auszubildenden als auch Studenten der Dualen Hochschule ermöglicht, eine Ausbildung bei Gesellschaften der HLG zu absolvieren.

Im Geschäftsjahr 2015 war von den Mitarbeitern der HLG ein immenses Arbeitspensum zu bewältigen. Die fundamentale Erneuerung war – und ist – kräftezehrend. Sie fordert von verbliebenen und neu hinzugekommenen Mitarbeitern eine beispiellose Bereitschaft sich zu verändern, umzudenken und Neues zu lernen. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daher ausdrücklich für den großen Einsatz, ohne den die bisher erzielten, beachtlichen Erfolge nicht hätten erreicht werden können!

Vorgänge nach dem Geschäftsjahresende

Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich an die FWU AG, München, bekannt gegeben und nach erfolgreichem Abschluss des Eigentümerkontrollverfahrens vor der FMA (Finanzmarktaufsicht Österreich) im Januar 2016 abgeschlossen.

Die Anteile der österreichischen Gesellschaften an den Bruttobeiträgen und dem Jahresüberschuss betragen im laufenden Geschäftsjahr 12% respektive 13%. Auf die Vermögensgegenstände entfällt 11% zum Jahresende.

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die HLG ergaben sich nach Ablauf des Berichtsjahres nicht.

Risikobericht

Die HLG ist führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsunternehmen und -beständen: Sie erwirbt und verwaltet Lebensversicherungsgesellschaften und deren Bestände oder schließt Serviceverträge über die Administration von Versicherungsbeständen ab. Ungeachtet der geschäftsmodellimmanenten Wachstumsambitionen ist es zugleich Bestandteil der Geschäftsstrategie , auf Zukäufe dezidiert zu verzichten, wenn die Risikolage des potentiell zu übernehmenden Versicherungsunternehmens nicht mit den Risikogrundsätzen der HLG in Einklang steht beziehungsweise zu bringen ist.

Die aus dem Geschäftsmodell resultierenden Risiken werden im Rahmen der risikostrategischen Geschäftsausrichtung konsequent erfasst, bewertet und gesteuert.

Bei der potentiellen Übernahme von Gesellschaften oder Portfolios liegt der Fokus auf der risikogerechten Analyse und Bewertung der Ziel-Unternehmen. Daher ist die Risikobewertung als wesentlicher Prozessbestandteil jeder Due Dilligence fest etabliert.

Sobald eine Akquisition vollzogen worden ist, werden alle Bestände risikoavers gesteuert. Um die Performance in Teilen der Kapitalanlagen verbessern zu können, wird von der grundsätzlichen Entscheidung zur risikoaversen Steuerung der Bestände allerdings abgewichen sowie zusätzliches Risiko zur Erlangung von Rendite akzeptiert, sofern die grundsätzlichen Limite des Risikotragfähigkeitskonzeptes eingehalten werden.

Für die strategische Neuausrichtung der HLG werden Investitionen in die IT getätigt, die kurzfristig zu einer Erhöhung der geplanten Kostenpositionen führen könnten.

Neben den Risiken der operativen Lebensversicherungsgesellschaften werden auch die Risiken der Servicegesellschaften der Gruppe und des Finanzdienstleistungsinstituts SPM überwacht und gesteuert.

Entwicklung des Risikomanagements, Methoden und Ziele

Die Übernahme von Risiken und deren professionelle Steuerung ist ein wesentlicher Aspekt unseres Geschäfts als Versicherungsgruppe. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen liegt das Augenmerk des Risikomanagements auf der Wahrung der Belange unserer Kunden sowie auf einer angemessenen Balance zwischen dem Eingehen von Risiken und den zu erwartenden Chancen.

Aus der Geschäftsstrategie wurde die Risikostrategie abgeleitet und das Risikomanagementsystem den Anforderungen des Geschäftsmodells angepasst. Die HLG sieht das Management von Chancen und Risiken als eine zentrale Kompetenz an. Müssen bestimmte Risiken eingegangen werden, um attraktive Chancen zu nutzen, so muss gewährleistet sein, dass diese dezidiert gesteuert werden können. Als zu steuerndes Risiko erachten wir in diesem Zusammenhang unter anderem die Möglichkeit einer negativen Abweichung von geplanten Zielen. Das Management von Risiken ist folglich nicht deren Minimierung, sondern die Optimierung des Chance-Risiko-Verhältnisses unter der Maßgabe, jederzeit und dauerhaft allen Verpflichtungen nachkommen zu können (Versicherungsnehmer, Rückversicherer, sonstige Vertragspartner, Compliance, etc.). Daraus ergibt sich insbesondere die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen Überwachung unvermeidbarer Risiken.

Dementsprechend ist es Ziel der HLG, Risiken kontrolliert einzugehen und zu handhaben, um auf diese Weise Wert zu generieren oder zu schützen. Vermieden werden sollen Risiken, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung oder zu den strategischen Zielen mit sich bringen. Risiken, die unvermeidlich aus der Ausübung unserer Geschäftstätigkeit resultieren, werden überwacht und anhand einer Präferenzermittlung behandelt. Der bewusste Umgang mit Risiken umfasst deren qualitative Erfassung und mögliche Quantifizierung sowie ihre Einstufung nach Wesentlichkeit. Unter Berücksichtigung aller rechtlichen Rahmenbedingungen erstreckt sich dieses Vorgehen von der strategischen Planung bis hin zu den operationellen Tätigkeiten im Unternehmen.

Die Methoden bzgl. der Identifikation, Bewertung und Analyse der Risiken unterscheiden sich in bestimmten Aspekten hinsichtlich der finanziellen und der operationellen Risiken. Im Rahmen der Identifikation, Analyse und Bewertung der operationellen und finanziellen Risiken werden zwei unterschiedliche Methoden angewendet:

1. Die Quantifizierung der finanziellen Risiken erfolgt weitestgehend mit Hilfe finanzmathematischer und aktuarieller Verfahren, basierend auf den Methoden der Standardformel nach Solvency II. Bei spezifischen Risiken wird zudem die Auswirkung auf das HGB-Ergebnis ermittelt.

2. Bei den operationellen Risiken ist für unsere Steuerungszwecke eine szenarienbasierte Bewertung nach Expertenschätzungen ausreichend. Zu deren Bewertung verwendet die HLG eine „Matrix zur Bewertung von Risiken“ unter Berücksichtigung der Risikokategorisierung. In die Bewertung fließen unterschiedliche Perspektiven hinsichtlich des potentiellen Risikoeintritts ein: Geschätzter potentieller Verlust, Fehlergröße bei der Berichtserstattung, Auswirkung auf Reputation bei Kunden, Aufsichtsbehörden und Medien, Auswirkung auf Ressourcen, Eintrittswahrscheinlichkeit. Anhand der einzelnen Bewertungen jeder Perspektive ergibt sich eine Gesamtbewertung des Risikos, aus der wiederum die Priorität im Verhältnis der Risiken zueinander abgeleitet wird.

Das strategische Risiko ist eine Größe, die sich nur schwer quantifizieren lässt. Die Risikomessung erfolgt hier primär auf qualitativer Basis durch Einschätzung der Risikoverantwortlichen.

Ausblick

Die Weiterentwicklung und Optimierung der zentralen Elemente des Risikomanagements ist ein kontinuierlicher Prozess, um den steigenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu begegnen. Die aus der Einführung und Umsetzung von Solvency II erwachsenden Chancen wird die HLG nutzen, um den Ausbau der Konsolidierungsplattform für Lebensversicherungsbestände im deutschsprachigen Markt konsequent voranzutreiben.

Wesentliche Merkmale des Internen Kontroll- und Risikomanagementsystems

Die oberste inländische Muttergesellschaft HLKG ist eine Versicherungsholding. Sie wurde als für die Festlegung der Governance Struktur auf Gruppenebene zuständiges Unternehmen im Sinne der EIOPA Leitlinien zum Governance-System (EIOPA-CP-13/08) bestimmt. Das zuständige Unternehmen der HLG beschreibt mit seinen Organisationsgrundsätzen, unternehmensinternen Richtlinien sowie der eingerichteten vier Schlüsselfunktionen den konzernweiten Rahmen für das Governance-System bezogen auf das Solvency II-Regime.

Die HLG sowie die einzelnen Unternehmen wenden als Basis der Funktionstrennung das Modell der drei Verteidigungslinien (Three Lines of Defense) an.

Die Unternehmensrisiken werden mithilfe einer konzernweit einheitlichen webbasierten Risikomanagement-und Administrationssoftware überwacht. Bestandteil des Risikomanagement-Prozesses sind die Risikoinventur und die regelmäßige Bewertung der Risiken. Diese erfolgt anhand definierter Schwellenwerte für die Eintrittswahrscheinlichkeit und das mögliche Risikoausmaß. Hierbei werden materielle Schäden genauso wie immaterielle Schäden betrachtet. Falls erforderlich, werden Maßnahmen definiert, um die ermittelten Risiken zu begrenzen. Eine Aktualisierung der Einschätzung der wesentlichen Risiken wird laufend durchgeführt. Dabei wird auch der Umsetzungsfortschritt der definierten Maßnahmen überprüft. Die Ergebnisse werden in der Risikomanagementsoftware dokumentiert. Des Weiteren wird mittels definierter Steuerungskennzahlen überwacht, inwieweit die eingegangenen Risiken mit der Risikostrategie bzw. der Risikotragfähigkeit vereinbar sind. Komplettiert wird die Risikoüberwachung durch den Prozess der Sofortberichterstattung.

Organisation des internen Kontrollsystems (IKS)

Das Interne Kontrollsystem (IKS) als wesentlicher Bestandteil des Governance-Systems ist in die Strukturen und Prozesse der Aufbau- und Ablauforganisation eingebunden und orientiert sich in der Ausgestaltung an der geschäftspolitischen Ausrichtung der Gruppe. Mit dem Start von Solvency II zum 01.01.2016 war die Weiterentwicklung des bestehenden IKS-Systems abgeschlossen und die Compliance mit Solvency II sichergestellt. Die Vereinheitlichung des IKS der einzelnen Unternehmen hinsichtlich Erfassung, Dokumentation und Verwaltung sowie die Sicherstellung von Solvency II-relevanten Vorgaben ist somit abgeschlossen und bietet eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung der Gruppe im Kontext des Geschäftsmodells. Die Ausrichtung und Ausprägung des IKS orientiert sich an dem international anerkannten COSO-Standard.

Risiken

Als Risiko ist bei der HLG das mögliche Eintreten eines Ereignisses definiert, welches zur negativen Abweichung eines Planwertes aus der Geschäftsstrategie (Kosten, Geschäftsziele etc.) führt, wobei sich Risiko aus (i) Unsicherheit des Eintritts und (ii) Variabilität der Auswirkung definiert. Positive Abweichungen sind Chancen.

Im Rahmen der Weiterentwicklungen zum Übergang in das Solvency II – Regime wurde die Definition der wesentlichen Risiken und der Steuerungsansatz in 2015 konkretisiert und um den Aspekt der Kapitalanforderungen nach Solvency II, der Bewertung nach der unternehmensinternen Bewertungsmatrix sowie der Reputationsrisiken erweitert. Gemäß der im 2. Q. 2015 aktualisierten Risikostrategie versteht die HLG unter wesentlichen Risiken solche, die mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

Risiken, bei denen der gemäß der Standardformel aus Solvency II berechnete Betrag der Solvenzkapitalanforderung (Solvency Capital Requirement, SCR) 5 % des gesamten SCR im betreffenden Unternehmen übersteigt.

Risiken, die bedeutende negative Auswirkungen auf Vermögenswerte, die finanzielle Situation oder auf die Erträge haben. Unter „bedeutend“ verstehen wir hier 10 % der geplanten Dividende.

Risiken, die die Compliance hinsichtlich gesetzlicher und aufsichtsbehördlicher Anforderungen schwer beeinträchtigen können.

Risiken, deren Bewertung in der Risikobewertungsmatrix einen festgelegten Grenzwert erreicht oder überschreitet.

Reputationsrisiken.

Bei der HLG erfolgt die unternehmensweite konsistente Risikoerfassung mittels vorgegebener Risikokategorien. Hierbei achtet die HLG darauf, dass die angewandte Risikokategorisierung mit den regulatorischen Anforderungen konform ist, aber angemessen die Bedürfnisse der Gesellschaften der HLG widerspiegelt. Die Risikokategorien sind Strategierisiken, versicherungstechnische Risiken, Marktrisiken, Kredit- und Ausfallrisiken, Liquiditätsrisiko, operationelle Risiken und das Reputationsrisiko.

Die operationellen Risiken stehen im Kontext des Geschäftsmodells besonders im Fokus und werden gruppenweit gesteuert. Neben den IT Systemrisiken, Personal, Prozessrisiken, Veränderungsrisiken, Auslagerungsrisiko, Betriebsunterbrechnungsrisiko und Compliance Risiken, denen wiederum die Bereiche Geldwäsche/Sanktionen, Betrug (intern/extern), Korruption, Datenschutz, Informationssicherheit, Rechtsrisiken, Steuerrisiken und sonstige Compliance Risiken zugeordnet werden, sind die M & A-Risiken von besonderer Bedeutung.

Auf Gruppenebene sind zusätzlich die Ansteckungsrisiken, Risiken aus gruppeninternen Transaktionen, Risiken aus gruppeninterner Risikokonzentration, Operationelle Risiken, die aus der Komplexität der Gruppenstruktur entstehen und Risiken von Nichtversicherungsgesellschaften der Gruppe relevant.

Versicherungstechnische Risiken

Die versicherungstechnischen Risiken bestehen in der Lebensversicherung maßgeblich aus den biometrischen Risiken (Todesfall-, Berufsunfähigkeits- und Langlebigkeitsrisiken) und dem Stornorisiko. Die biometrischen Risiken werden wesentlich durch Schwankungen im Zeitverlauf, in der Häufigkeit oder der Schwere der versicherten Risiken gegenüber den erwarteten Schäden beeinflusst. Damit besteht das versicherungstechnische Risiko aus der Gefahr signifikanter Veränderungen der biometrischen Risiken im Zeitverlauf und durch zufallsbedingte erhöhte Schadenquoten gegenüber denen in der Tarifkalkulation verwendeten Rechnungsgrundlagen.

Da die Versicherungsgesellschaften der HLG das Neugeschäft in Deutschland komplett eingestellt haben, beziehen sich die versicherungstechnischen Risiken nahezu ausschließlich auf die im Bestand befindlichen Verträge. Diesen Risiken wurde bei der Kalkulation durch risikomindernde Maßnahmen wie z.B. der Modifikation der Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) oder dem Abschluss von Rück- und Mitversicherungsverträgen begegnet. Die verwendeten Rechnungsgrundlagen sind aus Sicht der jeweils verantwortlichen Aktuare derzeit angemessen und enthalten ausreichende Sicherheiten. Die Berechnungen der Rückstellungen werden als angemessen angesehen.

Dem Stornorisiko wird durch umfangreiche Bestandserhaltungsmaßnahmen entgegengewirkt, in die, neben dem Kundenservice, auch der betreuende Makler mit eingebunden ist. Die bei der Ermittlung der versicherungstechnischen Rückstellungen verwendeten Annahmen zur Stornowahrscheinlichkeit werden als angemessen angesehen.

Das Zinsrisiko der Lebensversicherung kann sowohl als versicherungstechnisches als auch als Marktrisiko eingestuft werden. Durch die starke Ausrichtung der HLG auf fondsgebundene Produkte und der damit verbundenen Struktur der Aktiv- und Passivseite ist das Zinsrisiko begrenzt. Trotzdem hat auch die andauernde Niedrigzinsphase Auswirkungen. Aufgrund des im Jahre 2015 weiter gefallenen Referenzzinses gemäß Deckungsrückstellungsverordnung wurde eine Erhöhung der Zinszusatzreserven in den deutschen Lebensversicherungsgesellschaften erforderlich. Bereits jetzt gibt es deutliche Hinweise, dass dieser Referenzzins auch im Jahr 2016 weiter fallen und damit eine weitere Erhöhung der Zinszusatzreserve erforderlich sein wird. Aufgrund der Bestandsstruktur ist trotzdem die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gewährleistet.

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen

Der Ausfall von Forderungen kann aus der Geschäftsbeziehung der Konzernunternehmen mit Kunden, Vertriebspartnern, Wertpapieremittenten oder Rückversicherern entstehen.

Ein entsprechendes Ausfallrisiko minimiert die HLG für die deutschen Einheiten über die Nutzung einer Vertrauensschadensversicherung sowie durch eine fortlaufend optimierte Ausgestaltung der Anbindungs- und Bestandsprozesse. Die nicht besicherten Forderungen aus diesem Bereich belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 12,5 Mio. Euro (Vj. 14,9 Mio. Euro). Hierbei handelt es sich um Forderungen, die älter als drei Monate sind. Fällige Forderungen werden zudem konsequent eingefordert, sodass die durchschnittliche Ausfallquote der letzten drei Jahre mit 2,8 % (Vj. 2,8 %) sehr gering ist.

Die Abrechnungsforderungen gegenüber Rückversicherern belaufen sich auf 1,2 Mio. Euro (Vj. 1,7 Mio. Euro). Alle Forderungen entfallen auf Unternehmen, die von Standard & Poor’s mit AA- oder besser bewertet werden.

Risiken aus Kapitalanlagen

Das Kreditrisiko umfasst den Ausfall von Forderungen gegenüber verschiedenen Schuldnern, die sich aufgrund der Veränderung der Bonität des Schuldners oder der Bewertung von Wertpapieremittenten ergeben können.

Alle Lebensversicherungsunternehmen unterliegen dem Kapitalanlagerisiko, das insbesondere in den nicht fondsgebundenen Lebensversicherungstarifen mit den dort garantierten Rechnungszinssätzen besteht. Die Kapitalanlagerisiken werden durch den jährlichen Prozess der strategischen Asset-Allokation für die geplante Kapitalanlage über den ALM-Prozess bestimmt. Die Umsetzung der Strategie wird durch ein internes Risiko-Komitee laufend überprüft und überwacht. Darüber hinaus werden die aufsichtsrechtlichen Begrenzungen (Mischung und Streuung) gemäß Anlageverordnung berücksichtigt.

Bei der Anlage in festverzinsliche Titel gelten hausinterne Mindestanforderungen hinsichtlich zu erfüllender Bonitätskriterien. Die Bonitätsstruktur der Anlagen per 31. Dezember 2015 befindet sich zu 100% im Investment Grade (Rating AAA-BBB), wobei Titel mit AAA-Rating ungefähr 36,9% der Kapitalanlagen für konventionelle Produkte ausmachen. Emittenten der festverzinslichen Kapitalanlagen sind Banken, Staaten sowie Unternehmen, wobei Wertpapiere deutscher Emittenten den überwiegenden Teil der Kapitalanlagen ausmachen.

Schwerpunkte unseres Produktangebots sind fondsgebundene Versicherungen. Typisch für diese Tarife ist die Übernahme des Kapitalanlagerisikos durch den Versicherungsnehmer. Von den gesamten in der Bilanz ausgewiesenen Kapitalanlagen entfällt der mit Abstand größte Teil auf die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer.

Für die Quantifizierung der Risiken aus Kapitalanlagen verwendet die HLG aufsichtsrechtlich anerkannte Methoden. Dazu zählen die Bestimmung des unter Zugrundelegung eines bestimmten Sicherheitsniveaus erwarteten Verlusts durch wahrscheinlichkeitstheoretisch basierte Modelle sowie Stresstests zur Berücksichtigung von Krisenszenarien. Ferner werden im Rahmen des ALM Analysen zur Aktiv-Passiv-Steuerung durchgeführt sowie Szenario- und Sensitivitätsanalysen berechnet, besonders intensiv im Rahmen des ORSA.

Marktpreisrisiko

Das Marktpreisrisiko umfasst das Zinsänderungsrisiko, Kursrisiken aus Aktien- und sonstigen Eigenkapitalpositionen, das Konzentrationsrisiko sowie das Währungsrisiko.

Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Ungewissheit über die zukünftige Entwicklung des Marktzinses und einen damit verbundenen Kursverlust bei steigendem Marktzinsniveau.

Diesem Risiko wird innerhalb des Konzerns mit einer langfristig ausgelegten Anlagepolitik, die die Überwachung des Bestands und die rechtzeitige Portfolio-Steuerung umfasst, begegnet. Unterstützung dabei leisten renommierte externe Partner. Weiterer Bestandteil des Überwachungs- und Steuerungsprozesses sind die regelmäßig durchgeführten Stress-Szenarien unter Berücksichtigung der Schwankungen an den Kapitalmärkten. Die vier Stress-Szenarien zum 31. Dezember 2015 nach BaFin-Meldungsformat wurden bestanden.

Ein 20-prozentiger Kursverlust bei den am Abschlussstichtag gehaltenen Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren würde zu einem Wertverlust bei der HLE in Höhe von 1,6 Mio. Euro und bei der SLD in Höhe von 0,4 Mio. Euro führen. Eine einprozentige Verschiebung der Zinsstrukturkurve nach oben würde bei den festverzinslichen Wertpapieren und sonstigen Ausleihungen bei der HLE zu einer Reduktion des Zeitwerts um 59,5 Mio. Euro sowie um 17,0 Mio. Euro bei der SLD führen. Bei der SLA ergeben sich keine wesentlichen Effekte aus der Verschiebung der Zinsstrukturkurve.

Derzeit sind die Kapitalanlagen der Lebensversicherungsunternehmen der HLG überwiegend in Anleihen und Schuldscheindarlehen, die bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollen, sowie in eine langfristige Position in einem Renten-Spezialfonds investiert, so dass die Auswirkung von Kursschwankungen begrenzt ist.

Das Konzentrationsrisiko bezeichnet das Risiko, das sich durch das Eingehen einzelner Risiken oder stark korrelierender Risiken ergibt, so dass ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallrisiko besteht. Aufgrund kontinuierlicher Überprüfung der Einhaltung von Grenzen, die sich aus der Anlagenverordnung sowie aus der Kapitalanlagestrategie und den daraus hervorgehenden Vorgaben zur Mischung und Streuung ergeben, sind keine wesentlichen Konzentrationsrisiken für die Gesellschaft erkennbar.

Sämtliche Währungsrisiken, die aus der Unsicherheit über die künftige Entwicklung von Wechselkursen entstehen, sind durch den Einsatz von Finanzderivaten abgesichert.

Der Bestandsstruktur folgend resultieren maßgebliche Erträge innerhalb der Konzerngesellschaften aus den Retrozessionen, die durch starke Volatilitäten am Kapitalmarkt beeinflusst werden. Zur Stabilisierung und risikoorientierten Geschäftssteuerung ist dieses Risiko auf Jahresbasis auf Gruppenebene abgesichert.

Liquiditätsrisiko

Das Liquiditätsrisiko wird auf Gruppenebene zentral gesteuert, in dem zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen jederzeit eine ausreichende Liquidität zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden die Liquiditätsanforderungen gruppenweit kontinuierlich überwacht und die liquiden Mittel den potentiellen Abflüssen gegenübergestellt.

Die Maßnahmen zur Steuerung des Liquiditätsrisikos umfassen die Messung, Kontrolle und Steuerung der Risiken durch Stresstests, Szenarioanalysen sowie Asset-Liability-Analysen. Dem Liquiditäts- und Konzentrationsrisiko ist durch ausreichende Fungibilität und Diversifikation der Anlagen, die mit einer angemessenen Mischung und Streuung erreicht wird, Rechnung zu tragen.

Operationelle Risiken

Die HLG definiert operationelle Risiken als „das Verlustrisiko, dass sich aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Mitarbeitern, Systemen oder durch externe Ereignisse“ ergibt.

Neben den Risiken aus operativen Tätigkeiten fallen auch rechtliche Risiken unter die operationellen Risiken. Die Risiken können sich durch finanzielle Verluste oder Reputationsschäden verwirklichen. Sie werden wie oben dargestellt in dem Risikomanagementprozess identifiziert, analysiert, bewertet, gesteuert, überwacht und berichtet. Für die im Rahmen des Risikomanagementsystems bekannten und bewerteten rechtlichen Risiken sind Rückstellungen eingestellt.

Die vierteljährliche Risikoinventur wird im Rahmen von Risikomanagement-Sitzungen pro Ressort abgehalten und danach konsolidiert im Rahmen des vierteljährlichen Risiko- und Compliance Komitees diskutiert.

Die regelmäßige Auswertung, Analyse und Meldung von Key Risk Indicators (KRIs) auch für die operationellen Risiken spielen im Rahmen der Risikoüberwachung eine wichtige Rolle. Die KRIs inklusive Limite werden durch den Vorstand festgelegt.

Die Einhaltung der Limite wird laufend durch das Risikomanagement und den Vorstand überwacht. Im Fall der Limitüberschreitungen werden notwendige Maßnahmen festgelegt. Vereinbarte Maßnahmen sind durch das verantwortliche Vorstandsmitglied umzusetzen.

Die Unternehmen der HLG haben für das Management personeller Risiken und zur Beurteilung der fachlichen Qualifikation und der persönlichen Zuverlässigkeit der Kandidaten umfassende Regeln etabliert. Diese Regeln basieren auf jahrelangen Erfahrungen in der Auswahl und Festlegung der Eignung und Zuverlässigkeit. Für alle Unternehmen gelten die gleichen Prinzipien bei Auswahl und Anwerbung von Mitarbeitern, Regeln zur Festlegung individueller Eignung und Zuverlässigkeit, Regeln betreffend individueller Verpflichtungen sowie der Besetzung und Eignung für Schlüsselpositionen.

Rechnungslegungsprozess

Die Rechnungslegung und die Aufstellung des Konzernabschlusses sowie die Erstellung des Lageberichtes und des Konzernlageberichts liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung.

Zur Sicherstellung eines vollständigen, korrekten und fristgerechten Jahresabschlusses bestehen Arbeitsrichtlinien, in denen Prozesse inklusive Schnittstellen und Kontrollen definiert sind, sowie Terminpläne, in denen die Zuständigkeiten festgelegt sind.

Darüber hinaus ist der Rechnungslegungsprozess jeweils Prüfungsbestandteil der Internen Revision, deren Ergebnisse in den jeweiligen Prozess einfließen.

Zusammenfassung der Risikolage

Die Solvabilität in der Gruppe ist in hohem Maße zufriedenstellend. Die Solvabilitätsquoten nach dem bis zum 31.12.2015 gültigen Solvenzregime Solvency I betragen zum Abschlussstichtag für die HLE 172% (Vj. 164%), für die SLD 174% (Vj. 173%) sowie für die SLA 176% (Vj. 151%). Über die regulatorischen Anforderungen hinaus bestehen keine zusätzlichen Solvenzanforderungen. Im Rahmen einer jährlichen Überprüfung untersuchen wir auch die Solvabilitätsspanne der nahen Zukunft. Für die Folgejahre kann nach unserer Einschätzung ebenfalls von einer Überdeckung auch auf Basis von Solvency II – Werten ausgegangen werden.

Wesentliche Risiken, die nicht mit Kapital unterlegt sind, bestehen nicht.

Die Solvency II Standardformel ist für die Unternehmen der Gruppe bedingt geeignet, tendenziell wird sie als zu konservativ beurteilt, um die Gesamtsolvabilitätsanforderung zu berechnen. Mit der turnusgemäßen Überprüfung der Risikolage im Rahmen des ORSA-Prozesses werden die Angemessenheit und das Wechselspiel der einzelnen Risikomodule fortlaufend überprüft.

Aufgrund unserer Ausrichtung auf fondsgebundene Produkte und Risikoprodukte sowie unserer konsequenten Überwachung der konventionellen Kapitalanlage waren wir von der Finanzmarktkrise und der Niedrigzinsphase im Vergleich zum Lebensversicherungsmarkt wesentlich weniger betroffen.

Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die die Entwicklung der HLG langfristig negativ beeinflussen oder den Bestand der Gruppe gefährden könnten.

Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Sämtliche bestehenden Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.

Prognose- und Chancenbericht

Stellungnahme zum Prognosebericht des Vorjahres

Der 2014 eingeschlagene Weg zu einem führenden Konsolidierer von Lebensversicherungsunternehmen und beständen im deutschsprachigen Markt wurde im Berichtsjahr konsequent fortgesetzt. Im Jahr 2015 haben sich weitere Anbieter konstituiert und angekündigt, in den Markt einzutreten. Die neuen Marktteilnehmer und das spürbar gestiegene Branchen- und Medieninteresse unterstreichen die Attraktivität von Markt und Geschäftsmodell.

In 2015 erfolgten die angekündigten Investitionen in die IT Infrastruktur. Hier wurden mit der Transformation der Skandia Lebensversicherung in Deutschland deutliche Fortschritte erzielt.

Im Jahr 2015 wurde bei der Heidelberger Lebensversicherung AG die geplante proaktive Asset-Management-Strategie zur Steuerung des Kapitalergebnisses erfolgreich umgesetzt, was zu weiter stabilisierten Kapitalanlageerträgen führt. In 2016 wird diese Strategie auch bei der Skandia Lebensversicherung AG implementiert und angewandt.

Im Geschäftsjahr 2015 wurde die Skandia Lebensversicherung AG planmäßig auf ein Kostenmodell umgestellt, auf dessen Basis die entsprechende Service-Gesellschaft — im Verhältnis zu der Anzahl der sich im Bestand befindliche Verträge — ein fixes Serviceentgelt an die Lebensversicherung verrechnet. Dies gewährleistet, über Jahre hinaus, dass die Kosten für die Verwaltung der Verträge stabil gehalten werden können.

Wie erwartet hat sich das Ergebnis im Jahr 2015 planmäßig – in Relation auf ein hypothetisches Gesamtjahr des Vorjahres 2014 — in etwa auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert.

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Für die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung stellen in 2016 und 2017 das gesamtwirtschaftliche Umfeld, die Wettbewerbssituation im Vergleich zu anderen Anlageformen und die Perspektiven der privaten Altersvorsorge wesentliche Bestimmungsfaktoren dar.

Die Konjunkturprognosen gehen für 2015 mehrheitlich von einem Wachstum zwischen 1,7 und 1,8 % in Deutschland aus. Auch die Prognosen für das Jahr 2016 liegen überwiegend in einem ähnlichen Bereich.

Branchenentwicklung

Die unveränderte Politik der Europäischen Zentralbank, die Zinsen auf niedrigem Niveau zur Unterstützung der Sanierung der Staatshaushalte vieler Euro-Staaten zu halten, wird weiterhin Einfluss auf die deutsche Lebensversicherungsbranche haben. Auch im Jahr 2015 ist es branchenweit zu einer deutlichen Herabsenkung der Überschussbeteiligung gekommen. Dies wie auch die Realisierung stiller Reserven im Kapitalanlagebestand sind wichtige Möglichkeiten zur Finanzierung der Aufwendungen aus der Zuführung zur Zinszusatzreserve. Wegen der unverändert niedrigen Zinsen wird die Zinszusatzreserve auch in 2016 und den Folgejahren weiterhin ansteigen.

Durch die Verunsicherung der Versicherungsnehmer im momentanen Niedrigzinsumfeld und der hierdurch gesunkenen Rentabilität im Bereich der konventionellen Lebensversicherung ist eine weitverbreitete Skepsis in Bevölkerung gegenüber langfristigen Sparformen spürbar.

Für 2016 wird daher von einem leichten Rückgang der Beitragseinnahmen ausgegangen. Wachstumspotential sehen die Unternehmen per Saldo nur in der Berufsunfähigkeits-, der fondsgebundenen Lebens- und Renten-sowie abgeschwächt jetzt auch in der Risikoversicherung.

Seit dem 01. Januar 2016 gilt das neue Solvenzregime Solvency II. Bereits im Geschäftsjahr 2015 waren nach Maßgabe des neuen Aufsichtssystems Berichte an die BaFin zu senden.

Heidelberger Leben Gruppe

Das derzeitige Zinsumfeld in Verbindung mit veränderten Kapitalanforderungen nach Solvency II sowie der zunehmende Wettbewerb im Neugeschäft zwingen Versicherungskonzerne zunehmend, die strategische Ausrichtung ihres Lebensversicherungsgeschäfts auf den Prüfstand zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird die HLG den 2014 beschrittenen Weg zu dem führenden Konsolidierer von Lebensversicherungsunternehmen und beständen im deutschsprachigen Markt fortsetzen.

Investitionen sollen insbesondere weiterhin gezielt in die IT Infrastruktur investieren, Online-Funktionalitäten ausgebaut und Effizienzpotentiale im Kontext der Gruppe erschlossen und weiter ausgeschöpft werden. Dies trägt entscheidend dazu bei, die Kostensituation weiter zu verbessern. Parallel wird die Qualität des Kundenservice unverändert großes Augenmerk genießen, da dieser ein Kernbaustein des Geschäftsmodells ist. Große Chancen, die HLG und ihre Tochtergesellschaften auch im Geschäftsjahr 2016 wertorientiert fortzuentwickeln, bestehen insbesondere auch darin, bestehende Verträge und Verwaltungsprozesse zu konzentrieren und kosteneffizient zu gestalten; dies gilt insbesondere im Hinblick auf die bereits initiierte Integration der Skandia Deutschland.

Im Zusammenhang mit der Gruppen-Strategie und dem Fokus auf Bestandserhaltung ohne Neugeschäft ist zukünftig mit geringfügig sinkenden Beitragseinnahmen für die einzelnen Bestände der Lebensversicherungstöchter zu rechnen.

Die Zahlungen für Versicherungsfälle sollten sich angesichts der kontinuierlichen Optimierung des Kundenservices sowie der weitgehenden Reduzierung der Stornowahrscheinlichkeit tendenziell verringem.

Auf Grund des anhaltenden Zinstiefs wird in 2016 mit weiteren erheblichen Belastungen durch die Zinszusatzreserve in den deutschen Lebensversicherungsunternehmen und damit auch im Konzern gerechnet. Dass die HLG dazu in der Lage sein wird, entsprechende Verpflichtungen zu erfüllen, ist auch in einer lange anhaltenden Niedrigzinsphase jederzeit gesichert.

Nachdem in 2015 bereits bei der HLE eine proaktive Asset-Management-Strategie zur Steuerung des Kapitalergebnisses eingeführt wurde, soll dies im Jahr 2016 auch bei der SLD implementiert werden. Diese wird die Kapitalanlageerträge weiter stabilisieren.

Zusammenfassend kann vor dem Hintergrund der für das Geschäftsjahr 2016 beschriebenen Chancen und Risiken von einer stabilen Geschäftsentwicklung im Konzern ausgegangen werden. Für 2016 wird ein Konzernjahresüberschuss in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres erwartet. Dies wird auch zur weiteren Stabilisierung des Konzern-Eigenkapitals beitragen.

Betriebene Versicherungsarten

Fondsgebundene Lebensversicherung

Fondsgebundene Rentenversicherung

Fondsgebundene Basisrente (nach dem Alterseinkünftegesetz)

Kapitallebensversicherung (einschl. aktiver Rückversicherung)

Rentenversicherung

Risikoversicherung

Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (einschl. aktiver Rückversicherung)

Dread-Disease Haupt- und Zusatzversicherung

Staatlich geförderte Versicherungen nach dem Altersvermögensgesetz

Konventionelle Basisrente (nach dem Alterseinkünftegesetz)

Konzernbilanz

Aktiva

31.12.2015 31.12.2014
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 403.751.228,21 413.717.972,64
II. Geschäfts- oder Firmenwert 25.047.132,77 27.153.699,85
III. Geleistete Anzahlungen 5.152.821,60 433.951.182,58 433.951.182,58 0,00
B. Kapitalanlagen
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Beteiligungen 8.112,13 8.112,13 8.112,13
II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 327.846.124,06 17.878.271,96
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 208.371.889,90 374.653.175,09
3. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen 148.699.615,07 209.552.455,25
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 45.492.930,94 70.693.469,02
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 360.433,12 383.920,82
cl) übrige Ausleihungen 2.152.112,77 196.705.091,90 1.785.211,47
4. Einlagen bei Kreditinstituten 24.700.000,00 26.400.000,00
5. Andere Kapitalanlagen 460.315,74 758.083.421,60 758.091.533,73 460.315,74
C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 12.323.681.880,58 11.475.060.520,51
D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche 7.847.473,49 13.584.902,76
b) noch nicht fällige Ansprüche 19.567.232,88 27.414.706,37 25.653.466,97
2. Versicherungsvermittler 8.379.104,41 35.793.810,78 9.391.051,36
II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.213.204, 35 1.665.848,43
III. Sonstige Forderungen 72.799.551,29 109.806.566,42 85.419.714,03
davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 32.308.182,45 (Vj. EUR 55.550.020,14)
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte 3.842.851,98 3.988.681,13
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 126.634.662,11 154.097.523,39
III. Andere Vermögengegenstände 2.011.498,56 132.489.012,65 821.030,88
F. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 8.459.268,20 13.118.775,91
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 7.882.822,51 16.342.090,71 8.106.131,92
Summe der Aktiva 13.774.362.266,67 12.933.594.251,26

Passiva

31.12.2015 31.12.2014
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile der Kommanditisten 500.053.575,00 464.051.904,00
II. Andere Gewinnrücklage -97.574.429,30 402.479.145,70 33.353.080,66
B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung 156.090.082,85 101.222.399,99
C. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Bruttoüberträge
1. Bruttobetrag 5.743.855,58 5.905.724,90
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 1.196.654,83 4.547.200,75 1.272.984,61
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag 449.673.120,97 419.670.602,45
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 75.930.244,58 373.742.876,39 75.181.806,80
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag 72.882.436,26 62.278.266,13
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 23.407.759,54 49.474.676,72 20.416.185,97
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag 149.213.106,00 124.367.996,21
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 149.213.106,00 0,00
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag 131.878,89 165.478,80
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 131.878,89 577.109.738,75 0,00
D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag 12.318.235.972,87 11.469.115.281,71
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 1.961.830.086,15 10.356.405.886,72 1.882.453.875,35
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag 5.445.907,71 5.945.238,80
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 5.445.907,71 10.361.851.794,43 0,00
E. Andere Rückstellungen
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.352.970,91 2.035.406,52
II. Steuerrückstellungen 11.573.663,23 17.106.111,20
III. Sonstige Rückstellungen 46.702.085,68 60.628.719,82 32.497.131,75
F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 2.043.398.921,70 1.963.625.704,73
G. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber
1. Versicherungsnehmern 12.968.060,59 18.924.415,35
2. Versicherungsvermittlern 4.538.791,33 17.506.851,92 3.960.701,99
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.908.615,92 11.262.780,50
III. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.417,64 106.022,80
IV. Sonstige Verbindlichkeiten 94.139.494,19 113.558.379,67 56.873.707,45
davon:
aus Steuern: EUR 2.611.973,58 (Vj. EUR 16.063.576,83)
im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 103.344,24 (Vj. EUR 8.984.000,05 )
gegenüber Gesellschaftern: EUR 61.336.359,89 (Vj. EUR 0)
H. Rechnungsabgrenzungsposten 392.948,74 607.303,01
I. Passive latente Steuern 58.852.535,01 119.843.845,04
Summe der Passiva 13.774.362.266,67 12.933.594.251,26

Konzerngewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

2015 2014
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge 1.147.262.988,42 631.118.568,97
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 172.719.624,75 974.543.363,67 141.430.709,24
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 38.653,33 -1.018.072,77
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -76.329,78 -37.676,45 974.505.687,22 50.793,01
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 17.615.052,37 11.466.671,46
3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus Beteiligungen 27.499,10 18.844,62
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 32.164.055,11 18.639.574,43
c) Erträge aus Zuschreibungen 2.821,82 0,00
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 94.307.948,41 126.502.324,44 19.234.287,09
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 652.280.152,06 745.012.439,87
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 834.940,70 185.791,99
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobeitrag 655.874.022,88 311.269.047,10
bb) Anteil der Rückversicherer 109.363.028,62 546.510.994,26 96.966.316,06
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobeitrag 4.913.799,78 8.664.781,15
bb) Anteil der Rückversicherer 3.030.993,91 1.882.805,87 548.393.800,13 2.357.374,48
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobeitrag 879.301.132,67 955.386.307,70
bb) Anteil der Rückversicherer 80.317.503,87 798.983.628,80 59.806.310,10
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen -507.071,49 798.476.557,31 244.059,43
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung 43.700.000,00 21.496.737,41
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
a) Abschlussaufwendungen 64.777.001,90 61.800.789,16
b) Verwaltungsaufwendungen 1.808.759,00 66.585.760,90 &956.387,37
davon ab:
Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 33.964.747,31 32.621.013,59 21.841.320,20
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen 1.077.871,26 894.519,91
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 21.675.755,18 2.276.211,97
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 7.652.059,55 30.405.685,99 0,00
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 136.411.135,71 3.731.766,72
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 105.763.117,99 73.290.295,51
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 75.966.846,07 16.238.606,84
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge 155.931.260,60 107.714.436,87
2. Sonstige Aufwendungen 158.641.576,26 -2.710.315,66 71.430.392,91
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 73.256.530,41 52.522.650,80
4. Steuern vom Einkommen und Ertrag 10.070.011,93 19.428.031,23
5. Sonstige Steuern -541.096,41 9.528.915,52 421.950,52
6. Konzern-Jahresüberschuss 63.727.614,89 32.672.669,05
7. Bilanzgewinn 63.727.614,89 32.672.669,05

Konzernanhang

Maßgebende Rechnungslegungsvorschriften

Der Konzernabschluss der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften für Versicherungsunternehmen gemäß §§ 341i, 341j HGB, der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) unter besonderer Beachtung der Vorschriften zur Konzernrechnungslegung (§§ 58-60 RechVersV) sowie der Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) aufgestellt.

Für die Gliederung des Konzernabschlusses wurden die Formblätter 1 und 4 gemäß § 58 Abs. 1 RechVersV angewandt.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden einheitlich nach den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen des Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG-Konzerns erstellt. Abschlüsse von Konzernunternehmen, die nicht den Vorschriften des HGB und der RechVersV folgen, wurden bezüglich Ansatz, Ausweis und Bewertung den deutschen Rechnungslegungsvorschriften angepasst.

Die Vorjahreszahlen sind mit den Zahlen des Berichtsjahres nicht vergleichbar, da das Jahr 2014 keine 12 Monate abbildet.

Konsolidierungskreis einschließlich Anteilsbesitz

Der Konsolidierungskreis umfasst am 31. Dezember 2015 folgende, im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen:

Firmenname, Sitz Anteil am Kapital
Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG Heidelberg 100,0 %
Heidelberger Leben Holding AG, Heidelberg 100,0 %
Heidelberger Lebensversicherung AG, Heidelberg 100,0 %
Heidelberger Leben Service Management GmbH, Heidelberg 100,0 %
HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg 100,0 %
Skandia Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Berlin 100,0 %
Skandia Versicherung Management & Service GmbH, Berlin 100,0 %
Skandia PortfolioManagement GmbH, Berlin 100,0 %
Skandia Austria Holding AG, Wien (Österreich) 100,0 %
Skandia Lebensversicherungs AG, Wien (Österreich) 100,0 %
Skandia Information Technologies GmbH, Wien (Österreich) 100,0 %
Skandia Invest Service GmbH, Wien (Österreich) 100,0 %

Mit Wirkung zum 1. Januar 2015 wurde die Skandia Pension Consulting GmbH, Berlin, im Wege eines Sidestream-Mergers auf die Skandia Versicherung Management & Service GmbH, Berlin, verschmolzen.

Weiterhin wurde die Eurocap, european concepts of assurance and pensions GmbH i.L., Heidelberg, im Laufe des Geschäftsjahres liquidiert und ist folglich aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.

Am 11. Mai 2015 erwarb die Skandia Versicherung Management GmbH, Berlin, 100 % der Anteile an der neu gegründeten HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg. Gegenstand der Geschäftstätigkeit der HLSKA Management GmbH ist die Übernahme von Management- und Servicedienstleistungen an Unternehmen der Versicherungsbranche in den Bereichen Betriebsunterstützung, Bestandsverwaltung, elektronische Datenverarbeitung, Rechnungswesen, Personal- und Gebäudeverwaltung.

Aus den neu erworbenen Anteilen an der HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg, ist ein Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von TEUR 2 entstanden, der umgehend abgeschrieben wurde.

Konsolidierungsgrundsätze

Die Konsolidierungsmethoden des Vorjahres wurden beibehalten.

Der Konzernabschluss wurde auf Grundlage der Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen erstellt. Die einbezogenen Gesellschaften haben unterschiedliche Geschäftsjahre. Bei Gesellschaften, dessen Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht, wurden die Werte aus den Einzelabschlüssen übernommen. Die Einbeziehung der Gesellschaften mit einem Rumpfgeschäftsjahr in 2015 erfolgte auf der Grundlage des zum 31. Dezember 2015 aufgestellten Jahresabschlusses, dessen Gewinn- und Verlustrechnung auf das Konzerngeschäftsjahr angepasst wurde.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung des Buchwertes der Anteile an den zu konsolidierenden Unternehmen mit dem neu bewerteten Eigenkapital der betreffenden Tochterunternehmen. Die Grundlage bilden dabei jeweils die Wertansätze zum Zeitpunkt des Erwerbs der Unternehmen. Die nach Verrechnung verbleibenden Unterschiedsbeträge werden nach § 301 HGB auf der Aktivseite als Geschäfts- oder Firmenwert und auf der Passivseite als Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen.

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden gemäß § 303 HGB sämtliche Ausleihungen und andere Forderungen an Konzernunternehmen mit den jeweiligen Verbindlichkeiten und Rückstellungen gegenüber Konzernunternehmen aufgerechnet. Aufwendungen und Erträge aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen wurden gemäß § 305 HGB verrechnet, etwaige Zwischenergebnisse gemäß § 304 HGB eliminiert.

Auf die sich durch Konsolidierungsmaßnahmen ergebenen temporären Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sowie deren steuerlichen Wertansätzen werden latente Steuern angesetzt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten basiert auf den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nach den Regelungen des HGB und der RechVersV. Es wird von der Unternehmensfortführung ausgegangen.

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die entgeltlich erworbenen Konzessionen, gewerblichen Schutzrechte und Lizenzen werden mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Beachtung des gemilderten Niederstwertprinzips bewertet. Die Nutzungsdauern liegen dabei zwischen drei und sieben Jahren. Geringwertige immaterielle Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungs- oder Herstellungswert bis zu EUR 410,00 werden entsprechend dem § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

Der entgeltlich erworbene, immaterielle Vermögensgegenstand „Versicherungsbestand“ wird anhand des PVFP (Present Value of Future Profits) hergeleitet. Er wird mittels des prognostizierten Ertragsverlaufs über 40 Jahre planmäßig abgeschrieben. Zu jedem Bilanzstichtag wird eine Werthaltigkeitsprüfung durchgeführt.

Der sich auf Konzernebene ergebende Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) als Unterschiedsbetrag aus der Verrechnung der Anteile des jeweiligen Mutterunternehmens mit dem Betrag des neubewerteten Eigenkapitals des Tochterunternehmens wird gemäß DRS 4 mit der betrieblichen Nutzungsdauer von 20 Jahren planmäßig linear abgeschrieben.

Kapitalanlagen

Beteiligungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten oder – bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung – mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.

Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. Von dem Wahlrecht, diese Wertpapiere nach § 341b Abs. 2 HGB nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften zu bewerten, wurde hinsichtlich des Spezialfonds (HLE Core) Gebrauch gemacht. Soweit die Gründe für in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen entfallen sind, werden dem Wertaufholungsgebot des § 253 Abs. 5 HGB entsprechend Zuschreibungen höchstens bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen. Zur Bewertung werden die Rücknahmepreise bzw. die Börsenschlusskurse des letzten Handelstages vor dem Bilanzstichtag herangezogen.

Innerhalb des Berichtsjahres ergab sich eine außerplanmäßige Abschreibung i.H.v. TEUR 17.965 aufgrund des zum Bilanzstichtag gesunkenen Marktwerts.

Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere werden grundsätzlich nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet. Soweit die Wertpapiere dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen, erfolgte eine Bewertung nach den für das Anlagevermögen geltenden Bewertungsvorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip); Abschreibungen auf den niedrigeren Wert am Bilanzstichtag erfolgen nur bei Vorliegen voraussichtlich dauernder Wertminderungen. Soweit die Gründe für in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen entfallen sind, werden dem Wertaufholungsgebot des § 253 Abs. 5 HGB entsprechend Zuschreibungen höchstens bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen. Zur Bewertung werden die Börsenschlusskurse des letzten Handelstages vor dem Bilanzstichtag herangezogen.

Namensschuldverschreibungen werden gemäß § 341c Abs. 1 HGB mit dem Nennbetrag angesetzt. Agiobeträge werden aktivisch und Disagiobeträge passivisch abgegrenzt und über die Laufzeit planmäßig aufgelöst. Die Bewertung erfolgt nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip) grundsätzlich auf Basis von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung des jeweiligen Emittentenrisikos.

Schuldscheinforderungen und Darlehen werden nach § 341c Abs. 3 HGB mit den Anschaffungskosten zuzüglich bzw. abzüglich der kumulierten Amortisation einer Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag bilanziert. Die Bewertung erfolgt nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip) grundsätzlich auf Basis von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung des jeweiligen Emittentenrisikos.

Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine werden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. Der Rückzahlungsbetrag ergibt sich aus der Bewertung der den Darlehen zugrunde liegenden Fondsanteile. Bei einer niedrigeren Bewertung zum Bilanzstichtag wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen.

Die übrigen Ausleihungen (Genussrechte im Zusammenhang mit dem Sicherungsfonds Protektor) werden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet.

Die Einlagen bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalwert angesetzt.

Die anderen Kapitalanlagen werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet.

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen sind entsprechend § 341d HGB mit dem Zeitwert bewertet.

Forderungen

Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag bewertet. Die noch nicht fälligen Ansprüche an Versicherungsnehmer werden in Höhe der noch nicht getilgten, rechnungsmäßig gedeckten Abschlusskosten ausgewiesen. Für Ausfallrisiken werden bei den Forderungen an Versicherungsnehmer Pauschalwertberichtigungen gebildet sowie erforderliche Einzelwertberichtigungen vorgenommen.

Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsvermittler werden mit dem Nennbetrag abzüglich erforderlicher Einzelwertberichtigungen bewertet.

Abrechnungsforderungen werden mit dem Nennbetrag bilanziert.

Sonstige Forderungen sind mit dem Nennbetrag abzüglich etwaiger Pauschal- und Einzelwertberichtigungen angesetzt.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen 150,00 Euro und 1.000,00 Euro werden in einen Sammelposten eingestellt und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Anschaffungen bis 150,00 werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennbetrag angesetzt.

Die Anderen Vermögensgegenstände betreffen insbesondere die Körperschaftsteuerguthaben, deren Bewertung zum Barwert erfolgte. Die übrigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennbetrag bilanziert.

Rechnungsabgrenzungsposten

Abgegrenzte Zinsen und Mieten sowie Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Die in den Sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen Agien im Zusammenhang mit dem Erwerb von Namensschuldverschreibungen werden entsprechend der Laufzeit der zugrunde liegenden Papiere planmäßig aufgelöst.

Aktive Steuerabgrenzung

Vom Ansatzwahlrecht des § 274 Abs. 1 S. 2 i.V.m. §§ 298 Abs. 1 S. 2 und 300 Abs. 2 HGB, den Überhang an aktiven latenten Steuern als Aktivposten „Aktive latente Steuern“ auszuweisen, wird im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 kein Gebrauch gemacht. Aus Konsolidierungsvorgängen ergaben sich im Geschäftsjahr keine aktiven latenten Steuern.

Eigenkapital

Das Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen.

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung

Der Passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ist mit dem Nennwert angesetzt. Er wird über 40 Jahre korrespondierend zur Abschreibung des immateriellen Vermögensgegenstands (Bestandswert) in den sonstigen Erträgen aufgelöst.

Versicherungstechnische Rückstellungen

Die Bruttobeitragsüberträge für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft wurden für jeden Versicherungsvertrag einzeln und unter Berücksichtigung des genauen Beginnmonats aus den im Geschäftsjahr fälligen Beiträgen bzw. Beitragsraten berechnet. Als übertragungsfähige Teile wurden diejenigen Anteile der fällig gewordenen Beiträge bzw. Beitragsraten ermittelt, die pro rata temporis auf das dem Bilanzstichtag folgende Geschäftsjahr entfallen. In der fondsgebundenen Versicherung sind dabei nur die in den Beiträgen enthaltenen Kosten- und Risikoanteile übertragungsfähig. Bei der Ermittlung der übertragungsfähigen Anteile wurden die steuerlichen Bestimmungen über den Abzug von nicht übertragbaren Beitragsanteilen grundsätzlich berücksichtigt.

Die Deckungsrückstellung wird unter Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgrund § 65 Abs. 1 VAG a.F. erlassenen Rechtsverordnung ermittelt. Für den Altbestand erfolgt die Berechnung nach den jeweils geltenden Geschäftsplänen. Die Deckungsrückstellung wurde einzelvertraglich grundsätzlich nach der prospektiven Methode unter impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten berechnet. Für beitragsfreie Zeiten von Versicherungen mit abgekürzter Beitragszahldauer sowie für beitragsfrei gestellte Versicherungen wurde eine Verwaltungskostenrückstellung gebildet, die in der Deckungsrückstellung enthalten ist.

Die Deckungsrückstellung in der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für Rentenversicherungen gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgrundlagen. Für Teile des Versicherungsbestandes erfolgt die Berechnung ausschließlich auf Grundlage der Sterbetafel DAV 2004 R-B20. Für Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen war eine Nachreservierung nicht erforderlich. Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung werden die einmaligen Abschlusskosten gemäß § 25 Abs. 1 RechVersV grundsätzlich nach dem Zillmerverfahren berücksichtigt. Die im Rahmen der Zillmerung entstehenden Forderungen auf Ersatz einmaliger Abschlussaufwendungen werden bei den Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer unter „noch nicht fälligen Ansprüchen“ in dem Umfang aktiviert, wie sie die geleisteten einmaligen Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes nicht übersteigen und noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt wurden. Für Tarife, die nach dem 29.07.1994 und vor dem 01.01.2008 abgeschlossen wurden, werden diejenigen Beitragsteile zur Tilgung herangezogen, die nicht für Leistungen im Versicherungsfall oder zur Deckung von Kosten für den Versicherungsbetrieb bestimmt sind. Für Tarife, die nach dem 31.12.2007 abgeschlossen wurden, sind aufgrund gesetzlich vorgeschriebener Rückkaufswerte gegenüber der nach §341f HGB berechneten Deckungsrückstellung eine nach § 25 Abs. 2 RechVersV erhöhte Deckungsrückstellung zu bilden. In diesen Fällen werden zur Tilgung diejenigen Beitragsteile herangezogen, die nicht zur Bildung der erhöhten Deckungsrückstellung benötigt werden und weder für Leistungen im Versicherungsfall noch zur Deckung von Kosten für den Versicherungsbetrieb bestimmt sind.

Die Zillmersätze betragen für den Altbestand in der Regel höchstens 6 %o der Beitragssumme für fondsgebundene Versicherungen bzw. 2 % der Jahresrente für Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen. Für den Neubestand betragen die Zillmersätze in der Regel höchstens 40 %o der Beitragssumme.

Für Versicherungen, deren Rechnungszins den Referenzzins von 2,88 % übersteigt, wurde gemäß § 5 DeckRV eine Zinszusatzreserve gebildet. Für den Altbestand wurde analog verfahren.

Die Berechnung der Deckungsrückstellung für Versicherungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird (fondsgebundene Versicherungen), erfolgt nach der retrospektiven Methode. Die Deckungsrückstellung wird in Anteileinheiten geführt und mit dem Zeitwert passiviert. Die Abschlusskosten werden den Beiträgen in der Regel über sechs Jahre entnommen. Für die im Geschäftsjahr 2005 neu eingeführten gezillmerten fondsgebundenen Rentenversicherungen werden lediglich Einmalprovisionen bezahlt. Für die ab dem Geschäftsjahr 2008 neu eingeführten fondsgebundenen Tarife werden die Abschlusskosten aufgrund der geänderten gesetzlichen Anforderungen (VVG-Reform) über fünf Jahre verteilt.

Die in Einzelreservierung gebildete Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle enthält die voraussichtlichen Leistungen für die zum Abschlussstichtag gemeldeten, aber noch nicht ausgezahlten Versicherungsfälle. Für diejenigen Versicherungsfälle, die bis zum Abschlussstichtag eingetreten, aber erst nach der Bestandsfeststellung bekannt geworden sind, erfolgte die Dotierung in Höhe der unter Risiko stehenden Summen. Zudem erfolgte die Berücksichtigung unbekannter Spätschäden anhand Erfahrungswerte aus den vergangenen Geschäftsjahren. Bei der Feststellung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Rückkäufe wurde auf Einzelfallbasis sinngemäß verfahren. Die in den Beträgen enthaltene Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen wurde pauschal mit 3 % bzw. unter Beachtung der steuerlichen Bestimmungen gebildet.

Der in der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung enthaltene Schlussüberschussanteilfonds ermittelt sich einzelvertraglich unter Berücksichtigung des Jahrestages durch Abzinsen der Anwartschaft mit einem Zinssatz von 3,0 % bzw. 6,5 % p.a. Dabei wird von einer ab Versicherungsbeginn jährlich fortgeschriebenen Anwartschaft (m/n-Verfahren) ausgegangen. Der Diskontsatz berücksichtigt implizit die Ausscheidewahrscheinlichkeiten und entspricht den Bestimmungen des § 28 RechVersV.

Die Berechnung sonstiger versicherungstechnischer Rückstellungen erfolgt grundsätzlich nach anerkannten, versicherungsmathematischen Methoden.

Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft entsprechen die Anteile der Rückversicherer an den Rückstellungen den Rückversicherungsverträgen. Die Bewertungsmethoden entsprechen denen des selbst abgeschlossenen Bruttogeschäfts mit Ausnahme der Berechnungsgrundlage der Beitragsüberträge und der Deckungsrückstellung des fondsgebundenen Geschäfts. Letztere wird grundsätzlich einzelvertraglich nach der prospektiven Methode mit einem Zillmersatz von 0 bzw. 6 %o unter impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten berechnet. Bei Rückversicherungsverträgen auf Originalbasis werden aus abrechnungstechnischen Gründen für die Beitragsüberträge Jahresbeiträge entsprechend der Hauptfälligkeit zugrunde gelegt. Bei Rückversicherungsverträgen auf Risikobasis werden die Beiträge auf Monatsbasis abgerechnet; hierfür werden keine Beitragsüberträge gebildet.

Die versicherungstechnischen Rückstellungen des übernommenen Geschäfts beruhen auf Abrechnungen des Vorversicherers.

Andere Rückstellungen

Die Pensionsrückstellung wurde unter Anwendung der Project Unit Credit Method (PUCM) bewertet. Als Rechnungsgrundlage dienen die Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Abzinsung erfolgte mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Zinssatz der letzten sieben Jahre für eine Restlaufzeit der Verpflichtungen von 15 Jahren in Höhe von 3,89 % (Vorjahr: 4,54%). Die Rentensteigerung ist mit 1,75 % bzw. 1,00 % und die Gehaltsteigerung mit 2,50% berücksichtigt worden. Weiterhin ging das rechnungsmäßige Endalter mit 65 Jahren in die Berechnung ein. Eine Fluktuation wurde nicht berücksichtigt.

Soweit Vermögensgegenstände vorhanden sind, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung der Pensionsverpflichtungen dienen, erfolgt gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB eine Verrechnung mit den nach obigen Grundsätzen ermittelten Rückstellungen.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrags angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Depotverbindlichkeiten

Die Depotverbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Andere Verbindlichkeiten

Andere Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

Rechnungsabgrenzungsposten

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind mit dem Nennbetrag angesetzt.

Passive latente Steuern

Die aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen entstehenden temporären Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sowie deren steuerlichen Wertansätzen führen insgesamt zu einer Steuerbelastung und werden daher als passive latente Steuern in der Bilanz angesetzt. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgte auf Grundlage der unternehmensindividuellen sowie der jeweils in den einzelnen Ländern anzuwendenden Steuersätze, welche für deutsche Gesellschaften 14,1 % und den österreichischen Gesellschaften 25,00 % beträgt.

Währungsumrechnung

Soweit die Bilanzposten Beträge in ausländischer Währung enthalten, wurden sie nach § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

Entwicklung des Aktivpostens A, B I. bis B II.

Bilanzwert 31. Dez 14 Zugänge Umbuchungen Abgänge
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 413.717.972,64 3.862.104,18 429.352,60 -908.224,62
II. Geschäfts- oder Firmenwert 27.153.699,85 0,00 0,00 -724.000,00
III. Geleistete Anzahlungen 0,00 4.217.759,37 935.062,23 0,00
Summe A. 440.871.672,49 8.079.863,55 1.364.414,83 -1.632.224,62
B. Kapitalanlagen
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Beteiligungen 8.112,13 0,00 0,00 0,00
II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 17.878.271,96 373.308.866,17 0,00 -45.011.321,45
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 374.653.175,09 127.497.480,08 0,00 -292.060.884,07
3. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen 209.552.455,25 16.135.337,62 0,00 -76.988.177,80
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 70.693.469,02 5.062.520,00 0,00 -30.173.293,13
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 383.920,82 0,00 0,00 -17.870,83
d) übrige Ausleihungen 1.785.211,47 366.901,30 0,00 0,00
4. Einlagen bei Kreditinstituten 26.400.000,00 10.000.000,00 0,00 -11.700.000,00
5. Andere Kapitalanlagen 460.315,74 0,00 0,00 0,00
Summe B. 701.814.931,48 532.371.105,17 0,00 -455.951.547,28
Insgesamt 1.142.686.603,97 540.450.968,72 1.364.414,83 -457.583.771,90
Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwert 31. Dez 15
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 -13.349.976,59 403.751.228,21
II. Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 -1.382.567,08 25.047.132,77
III. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 5.152.821,60
Summe A. 0,00 -14.732.543,67 433.951.182,58
B. Kapitalanlagen
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Beteiligungen 0,00 0,00 8.112,13
II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.821,82 -18.332.514,44 327.846.124,06
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 0,00 -1.717.881,20 208.371.889,90
3. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen 0,00 0,00 148.699.615,07
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 0,00 -89.764,95 45.492.930,94
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 0,00 -5.616,87 360.433,12
d) übrige Ausleihungen 0,00 0,00 2.152.112,77
4. Einlagen bei Kreditinstituten 0,00 0,00 24.700.000,00
5. Andere Kapitalanlagen 0,00 0,00 460.315,74
Summe B. 2.821,82 -20.145.777,46 758.091.533,73
Insgesamt 2.821,82 -34.878.321,13 1.192.042.716,31

Bei den Abschreibungen der immateriellen Vermögensgegenstände entfallen 10,3 Mio. Euro auf die Versicherungsbestände der 3 Lebensversicherungen.

Zu A. Immaterielle Vermögensgegenstände

Als entgeltlich erworbener, immaterieller Vermögensgegenstand ist im Wesentlichen ein Versicherungsbestand für die HLE in Höhe von 305,2 Mio. Euro (Vj. 319,2 Mio. Euro) in der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2015 ausgewiesen, für SLD in Höhe von 58,7 Mio. Euro (Vj. 60,6 Mio. Euro) und für SLA in Höhe von 30,1 Mio. Euro (Vj. 31,1 Mio. Euro). Des Weiteren wird zum Bilanzstichtag ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 25,1 Mio. Euro (Vj. 27,2 Mio. Euro) ausgewiesen.

Zum Bilanzstichtag wurden Werthaltigkeitsprüfungen für die Versicherungsbestände sowie des Geschäfts- und Firmenwerts durchgeführt. Diese führten aufgrund der nachgewiesenen Werthaltigkeit zu keinen außerplanmäßigen Abschreibungen.

Mit einem Betrag von 5,2 Mio. Euro (Vj. 0,0 Mio. Euro.) werden die geleisteten Anzahlungen ausgewiesen.

Zu B. Kapitalanlagen

Der Ausweis der Beteiligungen betrifft die Anteile an der Protektor Lebensversicherung AG, Berlin.

Zu C. Angaben zu Investmentanteilen (§ 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB)

Investments im Sinne des § 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB mit einer Beteiligung von mehr als 10% bestanden bei:

Buchwert 31.12.2015 Marktwert 31.12.2015 Differenz Ausschüttung 2015 Tägliche Rückgabe möglich Unterlassene Abschreibungen
Best Europe Concept 404.619.104 404.620.211 1.107 JA NEIN
Best Emerging Markets Concept 83.769.472 83.769.384 -88 JA NEIN
Best Global Concept 2.066.821.115 2.066.826.947 5.832 JA NEIN
Best Opportunity Concept 1.233.349.123 1.233.352.394 3.271 JA NEIN
GS&P Fonds Schwellenländer 2.260.547 2.260.547 0 35.639 JA NEIN
Old Mutual European Best Ideas Fund 83.690.032 83.690.032 0 JA NEIN
Old Mutual Global Emerging Markets 71.839.343 71.839.343 0 JA NEIN
Old Mutual Global Best Ideas Fund 67.619.694 67.619.694 0 JA NEIN
Old Mutual US Dividend Al 58.017.572 58.018.133 561 JA NEIN
Invesco Global Small Cap Eq. A USD 43.199.199 43.199.507 308 JA NEIN
BGF Global Small Cap A2 EUR 37.929.512 37.929.582 70 JA NEIN
March International -The Family Businesses 29.362.675 29.362.889 214 JA NEIN
Schroder ISF Global Smaller Companies A 24.012.654 24.012.930 276 JA NEIN
C-Quadrat ARTS Best Momentum EUR 21.495.237 21.495.279 42 JA NEIN
Acatis Asia Pacific Plus UI 17.794.139 17.794.627 487 JA NEIN
Old Mutual Pacific Equity A 17.311.674 17.311.825 151 JA NEIN
Old Mutual Aberdeen Asia Pacific Fund 16.042.777 16.042.783 6 JA NEIN
DWS Invest Emerging Markets Satellites LC 10.358.221 10.358.294 73 JA NEIN
Comgest Growth Europe Shariah EUR Acc 1.349.109 1.349.281 172 JA NEIN
HLE Euro Garant 80 Flex 16.329.390 16.329.390 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2030 433.025.741 433.080.153 54.412 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2016 43.530.098 43.530.098 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2028 37.758.885 37.758.887 2 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2029 37.173.246 37.173.246 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2024 35.378.563 35.378.563 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2027 34.693.903 34.693.903 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2018 33.719.664 33.719.664 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2019 32.847.031 32.847.032 1 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2023 31.972.502 31.972.502 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2025 29.143.198 29.143.200 1 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2017 28.311.283 28.311.283 0 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2026 28.228.996 28.229.004 8 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2022 26.411.782 26.411.789 7 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2020 25.345.654 25.345.659 5 JA NEIN
Skandia Euro Guaranteed Fund 2021 24.231.533 24.231.533 0 JA NEIN
Best Balanced Concept 691.303.719 691.303.791 72 JA NEIN
X of the Best – dynamisch 457.897.508 457.897.281 -227 JA NEIN
Vermögensmanagement Rendite OP 130.411.196 130.411.195 -1 263.798 JA NEIN
Vermögensmanagement Chance OP 113.385.824 113.385.732 -92 505.463 JA NEIN
X of the Best – konservativ 8.261.662 8.261.642 -20 70.313 JA NEIN
X of the Best – ausgewogen 18.364.844 18.364.834 -10 JA NEIN
HLE Actrve Managed Porfolio Konservativ 9.877.934 9.877.934 0 JA NEIN
HLE Actrve Managed Porfolio Ausgewogen 12.371.946 12.371.936 -10 JA NEIN
HLE Actrve Managed Porfolio Dynamisch 10.098.207 10.098.152 -55 JA NEIN
OIM Multi Imest 31.589.883 31.589.888 5 JA NEIN
C-Qudrat ARTS Tot. Return Flexible 28.869.693 28.869.714 21 JA NEIN
Salus Alpha Directional Markets VA 26.177.562 26.177.562 0 JA NEIN
smart-in est – HELIOS AR B 24.757.827 24.757.827 0 JA NEIN
OPP GREIFF Special Situation OP 19.814.245 19.814.414 169 JA NEIN
K&S Flex 19.002.793 19.002.793 0 JA NEIN
OP EuroSwitch Substantial Markets 18.333.427 18.333.660 233 JA NEIN
IAMF – ProVita World Fund 15.001.347 15.001.353 6 JA NEIN
STARS Flexibel A 12.672.072 12.672.072 0 JA NEIN
C-QUADRAT SMN Equity Trend Plus T 8.350.274 8.350.361 87 JA NEIN
OPP Multi Imest Spezial 4.427.079 4.427.084 5 JA NEIN
OP EuroSwitch Balanced Portfolio 4.226.387 4.227.116 730 JA NEIN
M3 Opportunitas 3.738.179 3.738.179 0 JA NEIN
Multi Structure Fd 4D Asset-Oszillator R 2.514.325 2.515.091 766 JA NEIN
FondsSecure Systematik 2.375.726 2.375.726 0 JA NEIN
United Imest MultiAsset Dynamic 2.101.283 2.102.596 1.313 JA NEIN
Patriarch Vermögensmanagement B 1.489.875 1.493.836 3.961 JA NEIN
ASVK Substanz & Wachstum UI 599.213 601.742 2.529 JA NEIN
AAA Multi Asset Portfolio Rendite AMI P 242.707 242.707 0 JA NEIN
Best Global Bond Concept 908.355.012 908.355.012 0 JA NEIN
Best Special Bond Concept 296.686.553 296.686.546 -7 JA NEIN
Best managers concept I 31.620.297 31.620.303 6 194.065 JA NEIN
HLE Core 318.303.098 318.303.098 0 JA NEIN
C-Quadrat ARTS Total Return Bond T 8.537.292 8.537.340 48 JA NEIN

Beschränkungen bei der Möglichkeit einer täglichen Rückgabe bestehen nicht. Alle angegebenen Ausschüttungen sind Ertragsausschüttungen.

Darstellung der Zeitwerte und Bewertungsreserven

B. Kapitalanlagen Buchwert Zeitwert Zeitwertreserven
1. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Beteiligungen 8.112,13 8.112,13 0,00
II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 327.846.124,06 328.102.898,92 256.774,86
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 208.371.889,90 221.891.093,57 13.519.203,67
3. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen 148.699.615,07 187.783.522,50 39.083.907,43
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 45.492.930,94 58.887.292,90 13.394.361,96
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 360.433,12 473.247,74 112.814,62
d) Übrige Ausleihungen 2.152.112,77 2.152.112,77 0,00
4. Einlagen bei Kreditinstituten 24.700.000,00 24.700.000,00 0,00
5. Andere Kapitalanlagen 460.315,74 460.315,74 0,00
Summe B. 758.091.533,73 824.458.596,27 66.367.062,54

Die Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie die Namensschuldverschreibungen beinhalten stille Lasten in Höhe von 158.875,96 EUR und 18.827,49 EUR.

Von einer dauerhaften Wertminderung ist derzeit nicht auszugehen, weshalb eine Abschreibung unterblieben ist.

Zusammensetzung des Anlagestocks

Die Zusammensetzung des Anlagestocks kann der Anlage 1 entnommen werden.

Zu D. Forderungen

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:

1. Versicherungsnehmer

2015 2014
Euro Euro
a) Fällige Ansprüche 8.562.402,01 17.207.096,35
abzüglich
Einzelwertberichtigung -676.074,37 -3.508.275,45
Pauschalwertberichtigung -38.854,15 -113.918,14
Total 7.847.473,49 13.584.902,76

Für Ausfallrisiken wurde bei den Forderungen an Versicherungsnehmer aus fälligen Ansprüchen sowohl Pauschal- als auch Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Dazu wurden die offenen Posten nach Fallgruppen analysiert und je Fallgruppe mit einem Faktor zwischen 0% und 100% gewichtet. Zusätzlich wurden Pauschalwertberichtigungen gemäß Mahnstufe und Altersstruktur vorgenommen.

b) noch nicht fällige Ansprüche 20.779.988,56 27.374.940,58
abzüglich
Pauschalwertberichtigung -1.212.755,68 -1.721.473,61
Total 19.567.232,88 25.653.466,97
2. Versicherungsvermittler 8.379.104,41 9.391.051,36

Bei den Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern handelt es sich um zum Nennwert bewertete, vorschüssig gezahlte Folgeprovision, die für nach dem Bilanzstichtag rechtlich entstehende Provisionsansprüche von Vermittlern geleistet wurden.

III. Sonstige Forderungen

Mit 32,3 Mio. Euro (Vj. 55,6 Mio. Euro) werden Forderungen gegenüber der Kommanditistin Meribel Finco Limited ausgewiesen. Davon betreffen 31,6 Mio. Euro einen Erstattungsanspruch auf zuvor abgeführte Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag in Bezug auf Dividendenzahlungen von Tochterunternehmen sowie 0,6 Mio. Euro Zinsforderungen.

Zu F. Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält mit 2,8 Mio. Euro (Vj. 6,8 Mio. Euro) Agio auf Namensschuldverschreibungen.

Konzernkapitalflussrechnung

2015 2014
Periodenergebnis inklusive Ergebnisanteile anderer Gesellschafter 63.727.614,89 32.672.669.03
Ertragsteueraufwand 10.070.011,93 19.428.03123
Aufwendungen Erträge aus außerordentlichen Posten 0,00 0,00
Periodenergebnis vor Ertragsteuern und außerordentlichem Ergebnis 73.797.626,82 52.100.70026
Zunahme/Abnahme der versicherungstechnischen Rückstellungen -netto 830.837.796,91 911.958.928,90
Zunahme/Abnahme der Depot- und Abrechnungsforderungen 452.644,08 1.454.374,15
Zunahme/Abnahme der Depot- und Abrechnungsverbindlichkeiten 70.419.052,39 66.806.541,30
Zunahme/Abnahme der Forderungen saG 12.835.610,31 5.488.468,49
Zunahme/Abnahme der übrigen Forderungen 22.480.860,50 -47.709.617,39
Zunahme/Abnahme der sonstigen Forderungen 35.316.470,81 -42.221.148,90
Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten saG -5.378.265,42 7.683.569,78
Zunahme/Abnahme der übrigen Verbindlichkeiten 41.540.807,41 8.498.15229
Zunahme/Abnahme der sonstigen Verbindlichkeiten 36.162.541,99 16.181.722,07
Zu- Abnahme übrige Kapitalanlagen -19.947.788,62 14.561.970,83
Zu- Abnahme Rückstellungen 14.121.027,61 7.018.517,71
Personalvorsorgeverpflichtungen -8.880.655,81 8.880.937,09
Veränderung restlicher Bilanzpositionen, die nicht der lnvestitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -1.190.467,68 114.333,29
Veränderungen sonstiger Bilanzposten, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -15.897.884,50 30.575.758,92
Abschreibungen immaterielle Vermögensgegenstände 14.732.543,67 8.921.309,01
Abschreibungen Sachanlagen 1.305.531,48 510.526,73
Abschreibungen Kapitalanlagen [inkl. Anteile Ausleihungen verbundene Unternehmen) 20.293.188,10 570.938,45
Auflösung außerplanmäßige Abschreibungen auf Anlagevermögen -2.821,82 0,00
Auflösung negativer Goodwill -5.070.683,95 -11.385.718,80
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge 0,00 16.995,25
Nicht realisierte Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen (Fondsgebunden) -515.869.016,35 -741.280.673,16
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses -484.611.258,87 -742.646.622,52
Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens -118.803.865,67 -37.873.690,73
Ertragsteuerzahlungen -16.851.337,50 -18.005.469,68
Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit 410.821.786,46 238.331.093,77
Auszahlungen für Investitionen in Anteile verbundene Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen 711.500,00 -345.528.234,17
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 42.628,28 614.217,39
Auszahlungen für Investitionen in Gegenständen des Sachanlagevermögens -2.582.823,74 -2.212.442,73
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 908.224,62 0,00
Auszahlungen für Investitionen in Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens -8.079.863,55 -8.760.744,92
Einzahlungen aus Abgängen von Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherungen 1.521.188.203,25 747.978.283,85
Auszahlungen für Investitionen in Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherungen -1.823.536.936,72 -958.370.650,34
Auszahlungen für Ausleihungen -366.901,30 -214.387,94
Einzahlungen aus Zinsen und Dividenden 32.164.055,11 18.639.574,43
Cash flow aus Investitionstätigkeit -279.551.914,05 -547.854.384.43
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung von Gesellschaftern des Mutterunternehmens 36.001.671,00 463.995.404,00
Gutschrift) Dividende an Gesellschafter des Mutterunternehmens -194.655.124,85 0,00
Gezahlte Dividende an andere Gesellschafter 0,00 -60.411,00
Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit -79.279,84 60.063,55
Cash Flor aus Finanzierungstätigkeit -158.732.733.69 463.557.309,15
Währungseinfluss auf Finanzmittelfonds 0,00 0,00
Konsolidierungskreisbedingte Änderungen im Finanzmittelfonds 0,00 0,00
Währungseinfluss und Konsolidierungskreis bedingte Änderungen im Finanzmittelfonds 0,00 0,00
Veränderung des Fonds -27.462.861,28 154.034.01849
Fonds zu Beginn der Periode 154.097.523.39 63.504,90
Fonds am Ende der Periode 126.634.662,11 154.097.523,39

Der Finanzmittelfonds, der den Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten umfasst und der Bilanzposition Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand entspricht, hat sich von 154,1 Mio. Euro auf 126,6 Mio. Euro verringert.

Zu A. Eigenkapitalspiegel

Kapitalanteile Kommanditisten Verlustvortrag Gewinnrücklagen Minderheiten Konzernjahres- überschuss Eigenkapital gemäß Konzernbilanz
Stand 31. Dezember 2013 56.500,00 -19.542,74 0,00 0,00 0,00 36.957,26
Erwerb/Einbeziehung eigener Anteile 0,00 0,00 -96.608,49 -341.138,91 0,00 -437.747,40
Einstellung/Auflösung Rücklage 463.995.404,00 0,00 796.562,84 401.549,91 0,00 465.193.516,75
Gezahlte Dividende / Gutschrift Gesellschafterkonten 0,00 0,00 0,00 -60.411,00 0,00 -60.411,00
Konzernjahresüberschuss 0,00 -2.367.749,96 2.367.749,96 0,00 32.672.669,05 32.672.669,05
Stand 31. Dezember 2014 464.051.904,00 -2.387.292,70 3.067.704,31 0,00 32.672.669,05 497.404.984,66
Erwerb/Einbeziehung eigener Anteile 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Einstellung/Auflösung Rücklage 36.001.671,00 0,00 32.672.669,05 0,00 -32.672.669,05 36.001.671,00
Gezahlte Dividende / Gutschrift Gesellschafterkonten 0,00 0,00 -137.086.343,21 0,00 0,00 -137.086.343,21
Konzernjahresüberschuss 0,00 2.387.292,70 0,00 0,00 3.771.540,55 6.158.833,25
Stand 31. Dezember 2015 500.053.575,00 0,00 -101.345.969,85 0,00 3.771.540,55 402.479.145,70

Zu B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung

Der passive Unterschiedsbetrag zum Bilanzstichtag beträgt 156,1 Mio. Euro (Vj. 101,2 Mio. Euro). Die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Neubewertungsbilanzen gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB der Gesellschaften HLE und SLD. Im Rahmen der Anpassungen wurden die Steuersätze für die Berechnung der latenten Steuern aufgrund der Veränderung der steuerlichen Verhältnisse von 29,83% (HLE) bzw. 30,18% (SLD) auf 14,1% geändert. Die 14,1% entsprechen den durchschnittlichen Gewerbesteuersatz der HLG.

Die rückwirkende Anpassung führt zum folgenden ergebnisneutralen Effekt im Erstkonsolidierungszeitpunkt:

Erhöhung des passiven Unterschiedsbetrag um 59,9 Mio. Euro, davon entfallen 50,2 Mio. Euro auf die HLE und 9,7 Mio. Euro auf die SLD

Zum 31.12.2014 hätte sich nach Berücksichtigung des niedrigeren Steuersatzes ein Betrag von 160,2 Mio. Euro ergeben.

Zu C. II. Deckungsrückstellung

Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von 449,7 Mio. Euro (Vj. 419,7 Mio. Euro) zum Abschlussstichtag beinhaltet 337,5 Mio. Euro (Vj. 304,8 Mio. Euro) für die HLE, 112,1 Mio. Euro (Vj. 114,8 Mio. Euro) für die SLD sowie 0,1 Mio. Euro (Vj. 0,1 Mio. Euro) für die SLA.

Zu C. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

2015 2014
EUR EUR
Stand zu Beginn des Geschäftsjahres 124.367.996,21 55.033.644,02
Entnahme im Geschäftsjahr 18.854.890,20 11.466.671,46
Zuführung im Geschäftsjahr 43.700.000,00 80.801.023,65
Stand am Ende des Geschäftsjahres 149.213.106,00 124.367.996,21

Hiervon entfallen auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte

2015 2014
EUR EUR
Laufende Überschussanteile 23.703.431,64 19.626.119,41
Schlussüberschussanteile 1.939.149,50 1.527.534,10
Auf den Fonds für Schlussüberschussanteilen 34.177.507,68 32.304.954,64
Ungebundener Teil der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 89.393.017,18 70.909.388,05

Zu C. V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

Sonstige Versicherungstechnische Rückstellungen bestehen im Wesentlichen für die SLA zum Ausgleich künftiger Verpflichtungen aus dem Risikokollektiv.

Zu D. I. Deckungsrückstellung

Als Brutto-Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2015 innerhalb des Konzerns besteht für HLE in Höhe von 7.083,6 Mio. Euro (Vj. 6.406,3 Mio. Euro), für die SLD in Höhe von 3.854,9 Mio. Euro (Vj. 3.662,4 Mio. Euro) sowie für die SLA in Höhe von 1.379,7 Mio. Euro (Vj. 1.400,3 Mio. Euro).

Zu E. I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Es bestehen zum Abschlussstichtag nicht verrechnete Pensionsrückstellungen in der HLE in Höhe von 2,0 Mio. Euro (Vj. 1,7 Mio. Euro) sowie in der Skandia Versicherung Management & Service GmbH in Höhe von 0,4 Mio. Euro (Vj. 0,4 Mio. Euro).

Darüber hinaus bestehen Altersversorgungsverpflichtungen, die gemäß § 246 Abs. 2 HGB mit den dazugehörigen Vermögensgegenständen verrechnet wurden. Der Erfüllungsbetrag der Verpflichtung entspricht dem beizulegenden Wert des korrespondierenden Postens der Aktivseite sowie den Anschaffungskosten und beträgt 0,4 Mio. Euro (Vj. 0,4 Mio. Euro.).

Zu E. II. Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen betreffen mit 11,0 Mio. Euro (Vj. 16,6 Mio. Euro) Ertragssteuern und mit 0,5 Mio. Euro (Vj. 0,5 Mio. Euro) sonstige Steuern.

Zu E. III. Sonstige Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen:

2015 2014
EUR EUR
Rückstellung für Personal 15.754.993,36 8.596.716,25
Rückstellung für ausstehende Rechnungen 17.981.332,00 10.403.203,10
Rückstellung für Provisionen 7.766.967,77 10.374.395,87
Rückstellung für Abschlusskosten 863.007,70 1.042.598,12
Übrige sonstige Rückstellungen 4.335.784,85 2.080.218,41
Summe 46.702.085,68 32.497.131,75

Zu F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

Depotverbindlichkeiten bestehen zu 2.038,4 Mio. Euro (Vj. 1.958,4 Mio. Euro) für die HLE, sowie zu 4,8 Mio. Euro (Vj. 5,2 Mio. Euro) für die SLD sowie zu 0,2 Mio. Euro (Vj. 0,1 Mio. Euro) für die SLA.

Zu G. Andere Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sind insgesamt 0,8 Mio. Euro (Vj. 0,8 Mio. Euro) aus verzinslicher Ansammlung enthalten.

Die Abrechnungsverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2015 aus dem Rückversicherungsgeschäft bestehen größtenteils gegenüber der Swiss Re Frankona Rückversicherungs-AG, München.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren bestehen nicht.

Zu H. Rechnungsabgrenzungsposten

Bei dem Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um Zinserträge aus vorausbezahlten Tilgungen des Factoringdarlehens.

Zu I. Passive latente Steuern

Die passiven latenten Steuern zum Bilanzstichtag betragen 58,9 Mio. Euro (Vj. 119,8 Mio. Euro). Die Verminderung im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Neubewertungsbilanzen gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB der Gesellschaften HLE und SLD. Im Rahmen der Anpassungen wurden die Steuersätze für die Berechnung der latenten Steuern aufgrund der Veränderung der steuerlichen Verhältnisse von 29,83% (HLE) bzw. 30,18% (SLD) auf 14,1% geändert. Die 14,1% entsprechen den durchschnittlichen Gewerbesteuersatz der HLG.

Die rückwirkende Anpassung führt zum folgenden Effekt im Erstkonsolidierungszeitpunkt:

Verringerung der passiven latenten Steuern um 59,9 Mio. Euro, davon entfallen 50,2 Mio. Euro auf die HLE und 9,7 Mio. Euro auf die SLD

Zum 31.12.2014 hätte sich nach Berücksichtigung des niedrigeren Steuersatzes ein Betrag von 60,4 Mio. Euro ergeben.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die deutschen Lebensversicherungsgesellschaften innerhalb der HLG sind gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage der Sicherungs-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährlich Beiträge von maximal 0,2 %o der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1%0 der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die Gesellschaften rechnen nach der Neufestsetzung im Oktober 2015 mit keiner weiteren Verpflichtung hieraus. Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung von 2,2 Mio. Euro (Vj. 1,8 Mio. Euro). Zusätzlich haben sich die Gesellschaften verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag 20,1 Mio. Euro (Vj. 16,1 Mio. Euro).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Zu I. 1. a) Gebuchte Bruttobeiträge

Die gebuchten Bruttobeiträge über 1.147,3 Mio. Euro (Vj. 631,1 Mio. Euro) teilen sich wie folgt auf:

2015 2014
EUR EUR
Inland 1.007,0 Mio. 595,1 Mio.
Übrige Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 140,3 Mio. 34,7 Mio.
Drittländer 0,0 Mio. 1,3 Mio.

Zu I. 10. b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen

Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen beinhalten im Wesentlichen mit 18,3 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro) außerplanmäßige Abschreibungen auf Investmentanteile, die maßgeblich auf eine Wertkorrektur im Renten-Spezialfonds bei der HLE zurückzuführen sind, und mit 1,7 Mio. Euro (Vj. 0,2 Mio. Euro) außerplanmäßige Abschreibungen auf Inhaberschuldverschreibungen.

Des Weiteren beträgt die Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert für das abgelaufene Geschäftsjahr 1,4 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro).

Die verbleibenden 0,2 Mio. Euro (Vj. 0,0 Mio. Euro) betreffen die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.

Zu II. 1. Sonstige Erträge

Die sonstigen Erträge belaufen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 155,8 Mio. Euro (Vj. 107,7 Mio. Euro).

Dabei betreffen 69,8 Mio. Euro (Vj. 53,6 Mio. Euro) die Rückvergütungen von Investmentfonds, 25,9 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro) die Bestandsprovisionen, 17,8 Mio. Euro (Vj. 18,0 Mio. Euro) die vereinnahmte Konsortialführungsgebühr, 11,7 Mio. Euro (Vj. 8,1 Mio. Euro) die Weiterbelastung aus Serviceverträgen gegenüber konzernexternen Unternehmen, 13,6 Mio. Euro (Vj. 5,6 Mio. Euro) Provisionserträge sowie 5,1 Mio. Euro (Vj. 11,4 Mio. Euro) die Auflösung bzw. Abschreibung des passiven Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung.

Der Ertrag aus der Auflösung des passiven Unterschiedsbetrags betrifft mit 4,1 Mio. Euro (Vj. 1,9 Mio. Euro) die planmäßige Auflösung des Unterschiedsbetrages aus der Kapitalkonsolidierung. Des Weiteren beinhaltet der Ertrag eine periodenfremde Auflösung von 1,0 Mio. Euro, die dem Vorjahr aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Erstkonsolidierung der Gesellschaften HLE und SLD zuzuordnen ist. Im Vorjahr wurde zudem eine vollständige Auflösung nach § 309 Abs. 2 HGB in Höhe von 9,5 Mio. Euro ausgewiesen.

Zudem betragen die Erträge aus Fremdwährungsumrechnung 4,5 Mio. Euro (Vj. 1,1 Mio. Euro).

Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen

In den sonstigen Aufwendungen sind insbesondere die Aufwendungen der Gesellschaften innerhalb des Konzerns enthalten, welche nicht das Lebensversicherungsgeschäft betreiben. Es sind 56,6 Mio. Euro (Vj. 35,2 Mio. Euro) Personalaufwendungen, 14,7 Mio. Euro (Vj. 7,7 Mio. Euro) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sowie 87,3 Mio. Euro (Vj. 15,1 Mio. Euro) sonstige betriebliche Aufwendungen enthalten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen IT-Kosten über 35,5 Mio. Euro (Vj. 11,7 Mio. Euro) Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 17,5 Mio. Euro (Vj. 12,7 Mio. Euro) enthalten. Die realisierten Währungskursverluste betragen 3,8 Mio. Euro (Vj. 1,4 Mio. Euro).

Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die im Konzernabschluss ausgewiesenen Ertragsteuern setzen sich wie folgt zusammen:

Tatsächliche Steuern 2015 2014
EUR EUR
des Geschäftsjahres:
Körperschaftsteuer 3,5 Mio. 10,1 Mio.
Solidaritätszuschlag 0,0 Mio 0,5 Mio.
Gewerbesteuer 6,3 Mio. 8,3 Mio.
für Vorjahre: 1,3 Mio. 1,7 Mio.
Latente Steuern
aufgrund von Bewertungsunterschieden -1.0 Mio. -1.2 Mio.
Summe 10,1 Mio. 19,4 Mio.

Die latenten Steuern aufgrund von Bewertungsunterschieden betreffen mit 1,5 Mio. Euro (Vj. 1,9 Mio. Euro) die planmäßige Auflösung der passiven latenten Steuern auf die Versicherungsbestände der HLE, SLD und SLA. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde eine Korrektur in Höhe von 1,0 Mio. Euro vorgenommen, die den Ertrag aus der Auflösung verringert hat. Dies ist wegen der gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB vorgenommenen Anpassung der Neubewertungsbilanzen der Gesellschaften HLE und SLD verursacht.

Aus der Auflösung passiver latenter Steuern aufgrund von konzerninternen Differenzen aus dem Vorjahr hat sich ein Ertrag in Höhe von 0,5 Mio. Euro ergeben.

Überleitungsrechnung vom erwarteten zum tatsächlichen Steueraufwand

EUR Mio.
Ergebnis vor Ertragsteuern 73,25
Konzernertragsteuersatz 14,10%
Erwarteter Steueraufwand 10,32
Auswirkungen
Periodenfremde Steuern 1,25
Steuersatzdifferenzen 1,55
Effekte auf der Konsolidierungsebene -1,05
Verlustvortrag -0,36
Steuerliche Anpassungen -2,23
Außerbilanzielle Korrekturen 1,83
Ergebnisabgrenzung aufgrund des abweichenden Wirtschaftsjahres -1,38
Sonstige 0,13
Tatsächlicher Steueraufwand 10,07

Auf Grund der im Jahr 2015 wirksamen steuerlichen Organschaft mit der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG als Organträgerin beträgt der Konzernertragssteuersatz im Jahr 2015 14,1%.

Sonstige Angaben

Honorar des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar des Konzernabschlussprüfers (Angabe gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB) für das Geschäftsjahr 2015 setzt sich wie folgt zusammen:

2015 2014
EUR EUR
Abschlussprüferleistungen 492.304,00 343.255,53
Andere Bestätigungsleistungen 12.495,00 1.500,00
Sonstige Leistungen 0,00 75.638,70
Summe 504.799,00 420.394,23

Personalaufwendungen

Die Löhne und Gehälter betrugen im Betrachtungszeitraum 49,3 Mio. Euro (Vj. 27,7 Mio. Euro), die Sozialabgaben 5,8 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro) und der sonstige Personalaufwand 1,5 Mio. Euro (Vj. 5,0 Mio. Euro).

Mitarbeiter

Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer der HLG während des Geschäftsjahres betrug 585 (Vj. 609) Personen. Im Durchschnitt wurden 5 (Vj. 5,5) Personen ausgebildet.

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung betrugen für das Geschäftsjahr 2.935.390,63 (Vj. 1.722.546,84 Euro).

Die Gesamtbezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung betrugen im Jahr 2015 0,00 Euro (Vj. 1.105.035,41 Euro).

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Beirates betrugen für das Geschäftsjahr 260.815,83 Euro (Vj. 131.753,21 Euro).

Befreiender Konzernabschluss

Das im Konzernabschluss einbezogene Unternehmen Heidelberger Leben Holding AG hat von der Befreiungsoption nach § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht und keinen Teilkonzernabschluss erstellt.

Organe

Die Geschäfte der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG werden alleinig durch die Heidelberger Leben Group Management GmbH geführt.

Die Geschäfte der Heidelberger Leben Group Management GmbH werden durch

Dr. Heinz-Peter Roß, Dipl.-Kaufmann, Gräfelfing

Markus Deimel, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Neu-Isenburg (ab 01. Januar 2015)

Markus Maria Eschbach, Dipl.-Ingenieur, Overath

Michael Sattler, Dipl.-Mathematiker/Aktuar DAV, Hammelbach

Falko Loy, Versicherungskaufmann, Seckbach

geführt. Die Gesellschaft wird von dem persönlich haftenden Gesellschafter bzw. dessen jeweiligen Geschäftsführern vertreten.

Beirat

Rolf-Peter Hoenen, ehem. Sprecher des Vorstandes der HUK Coburg Versicherungsgruppe, Vorsitzender

Caspar Berendsen, Investmentberater, Cinven Partners LLP, London / Vereinigtes Königreich, stellvertretender Vorsitzender

Dr. Michael Kastenholz, Geschäftsführer der endeavarisk Beteiligungen GmbH, Köln

Jonathan Yates, Aktuar, Shrewsbury / Vereinigtes Königsreich

Rory Neeson, Investmentberater, Cinven Partners LLP, London / Vereinigtes Königreich

Danièle Arendt-Michels, Investmentberaterin, Cinven Luxembourg S.à.r.l, Luxemburg

 

Heidelberg, den 15. April 2016

Dr. Heinz-Peter Roß

Markus Deimel

Markus Eschbach

Michael Sattler

Falko Loy

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG, Heidelberg, aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Frankfurt, den 18. April 2016

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Alexander Hofmann, Wirtschaftsprüfer

Christofer Hattemer, Wirtschaftsprüfer

Anlage 1

Zusammensetzung des Anlagestocks

ISIN Fonds Fondsanteile Bilanzwert in EUR
AT0000495064 E+S Erfolgs-Invest 5.450,45 670.023,25
AT0000499785 FTC Gideon 1 41.667,78 531.264,20
AT0000615836 ARIQON Konservativ 424.558,88 6.453.294,98
AT0000634704 C-QUADRAT ARTS Total R Balanced 70.704,77 12.937.550,88
AT0000634712 C-QUADRAT ARTS Total R Bond A 6.084,04 848.358,63
AT0000634720 C-Quadrat Arts Total Return Bond 62.385,33 10.414.136,62
AT0000634738 C-Quadrat Arts Total Return Dynamic 15.316,31 2.802.333,65
AT0000642632 KEPLER Ethik Rentenfonds T 20.970,65 3.318.814,62
AT0000646799 ESPA Vinis Stock Global T 1.682,45 410.619,57
AT0000671896 Pioneer Funds Austria – Euro Government Bond VA 42.695,56 709.173,09
AT0000673892 Invesco Extra Income Bond 9.469,22 1.744.325,34
AT0000679410 Meinl Exclusive World Equities 7.699,00 1.098.724,29
AT0000679428 Meinl Exclusive World Bonds & Properties 11.696,00 1.616.036,32
AT0000686084 ESPA Vinis Bond T 6.801,81 1.132.976,52
AT0000705678 ESPA WWF STOCK ENVIRONMENT 2.996,92 365.714,16
AT0000706601 Pioneer Funds Austria – Trend Bond VA 5.432,61 86.650,11
AT0000722988 Skandia-TOP-Trends 148.713,51 14.206.601,51
AT0000740642 Raiffeisen-Osteuropa-Rent Fonds A 1.417,98 154.375,63
AT0000746250 Semper Property Europe 21.830,95 3.811.466,30
AT0000746508 Skandia-TOP-konservativ 165.368,60 21.393.735,36
AT0000746516 Skandia-TOP-offensiv 408.031,36 33.687.069,19
AT0000746524 Skandia-TOP-spekulativ 968.850,81 76.791.114,97
AT0000746532 Skandia-TOP-dynamisch 511.620,55 57.148.015,76
AT0000764154 Raiffeisen-Pazifik-Aktien 19.272,77 2.381.150,42
AT0000768296 Spaengler IQAM Bond Corporate 544,00 94.922,56
AT0000779772 Kathrein Euro Bond T 8.281,00 1.568.504,21
AT0000796529 Raiffeisen-Europa-High Yield 16.385,79 1.336.261,52
AT0000810429 BAWAG P.S.K. Mündel Rent Kurz T 70,00 7.460,60
AT0000810643 ARIQON Multi Asset Ausgewogen 68.427,03 777.331,10
AT0000818968 VB Premium-Evolution 100 2.312,24 220.032,63
AT0000825393 C-Quadrat Arts Best Momentum 132.420,17 30.298.762,39
AT0000855838 VB Pacific-Invest 696,18 73.356,40
AT0000855846 VB Europa-Invest 835,40 164.756,60
AT0000855861 VB Europa-Rent 2.034,43 167.311,52
AT0000856026 Pioneer Funds Austria – Euro Government Bond 238.240,00 1.984.539,20
AT0000856505 BAWAG P.S.K. Mündel Rent 34.303,36 2.570.693,42
AT0000857412 Pioneer Funds Austria – Austria Stock 74.818,00 4.474.116,40
AT0000858162 VB-Rent 2.747,63 200.082,27
AT0000858204 VB Geld-Rent 38,65 2.327,52
AT0000859434 Semper Bond Austria 14.517,60 914.463,42
AT0000859509 Raiffeisen-EuroPlus-Rent 261.097,72 1.898.180,42
AT0000859582 Raiffeisen-Global-Rent A 4.535,67 259.077,43
AT0000936513 Raiffeisen-Osteuropa-Aktien 41.793,10 7.507.294,06
AT0000973029 PRIME VALUES Income EUR A 10.215,70 1.466.360,67
AT0000A03969 ESPA VINIS Cash T 32.598,95 3.758.658,25
AT0000A03K55 C-Quadrat ARTS Total Return Garant 5.221,75 692.664,61
AT0000A03KV4 BAWAG P.S.K. Absolute Return Mix 7.393,00 882.206,69
AT0000A05FQ9 Low Correlation Fund 491.231,02 4.317.920,66
AT0000A06VC4 Managed Profit Plus 25.059,80 272.901,21
AT0000AOBJZ6 Salus Alpha Directional Market 88.185,31 8.077.774,76
AT0000A0BK00 Salus Alpha Directional Markets VA 282.517,06 26.166.729,51
AT0000A0FW10 Invest in the Best 13.622,13 1.601.690,09
AT0000AOGYZ4 Salus Alpha RN Special Situation 12.432,00 1.641.024,00
AT0000A0GZO8 Salus Alpha RN Special Situations VA 1.839,49 245.737,39
AT000BESTOF1 Best of Trends Global Return 56.429,25 450.869,68
BE0175479063 KBC Eco Water Acc 864,34 945.167,16
BE0945490317 Dexia Sustainable Euro Short Term Bonds 0,20 51,74
DE0002635265 iShares Pfandbriefe (DE) 61.882,60 6.528.614,44
DE0005117428 advantage dynamisch OP 368,89 13.379,45
DE0005152466 DWS Zukunftsressourcen 20.817,07 1.362.893,88
DE0005316962 R+P UNIVERSAL-FONDS 11.410,16 1.041.063,06
DE0005320303 Acatis Asia Pacific Plus Fonds UI. 373.860,21 17.852.946,06
DE0005320329 UBS (D) Konzeptfonds Europe Plus 29.660,64 1.725.359,55
DE0005322176 Ampega Euro Star 50 Aktienfonds 24.910,61 1.161.332,63
DE0005326144 LBBW RentaMax R 4.580,24 302.937,27
DE0005561674 Veri ETF-Dachfonds 471.684,42 6.622.449,13
DE0007012700 Pioneer Investments Discount Balanced 10,00 708,33
DE0007248700 Ampega Responsibility Fonds 77,25 7.413,44
DE0008470477 INV Umwelt +Nachh.Fds 8.385,64 698.858,93
DE0008471012 Fondak 51.690,58 7.898.566,88
DE0008471400 Allianz Rentenfonds A 23.443,27 2.044.956,30
DE0008471913 Allianz Mobil-Fonds 3.109,18 161.086,48
DE0008474008 DWS Investa 175.433,33 27.430.755,02
DE0008474024 DWS Akkumula 20.047,32 18.232.282,81
DE0008474032 DWS Euroland Strategie (Renten) 15.901,14 539.207,75
DE0008474040 DWS Inter-Renta LD 92.230,94 1.321.669,30
DE0008474230 DWS Flexizins Plus 73.581,09 5.043.893,73
DE0008474263 DWS Convertibles LD 6.751,97 864.792,17
DE0008474289 DWS Deutsche Aktien Typ 0 17.027,36 6.045.053,38
DE0008475013 Allianz Thesaurus 85,06 74.977,65
DE0008475047 Allianz Euro Rentenfonds A 9.169,41 585.008,53
DE0008475054 Allianz Internationaler Rentenfonds 30.914,84 1.428.574,88
DE0008476516 DWS Vermögensbildungsfonds R 103.947,88 1.959.574,20
DE0008476524 DWS Vermögensbildungsfonds I 42.634,79 5.515.158,18
DE0008478009 FT InterSpezial 84.082,42 3.158.417,54
DE0008478017 FT Eurozins 1.950,79 53.607,76
DE0008478058 FT Frankfurt-Effekten-Fonds 69.982,74 14.053.692,39
DE0008478082 FT AccuZins 10.136,67 2.953.841,22
DE0008478090 Basis-Fonds I 9.847,61 1.374.036,81
DE0008478116 FMM-Fonds 18.992,56 8.479.832,87
DE0008478124 FT EuroZins K 106,03 12.208,76
DE0008478181 FT Europa Dynamik 1.839,69 494.968,59
DE0008481052 Ampega Rendite Rentenfonds 351.241,48 7.344.459,39
DE0008481821 Allianz Wachstum Europa 2,58 292,59
DE0008483678 BW-Renta-International 117.804,92 4.978.435,97
DE0008486655 OP Food 7.217,29 2.195.861,19
DE0008488206 UBS Aktienfonds Special I Deutschland 11.083,58 6.515.262,39
DE0008488214 UBS Equity Fund-Glob.Opportunity 11.477,41 1.938.533,97
DE0008490723 Morgen-Portfolio-Universal Fonds 1.344,78 290.445,98
DE0008490814 DWS US Equities Typ 0 7.247,35 2.473.086,56
DE0008490822 DWS Europäische Aktien Typ 0 11.525,97 2.832.277,53
DE0008490962 DWS Deutschland 39.899,20 7.779.545,91
DE0008490988 DWS Hybrid Bond Fund LD 58.204,37 2.257.747,41
DE0009751453 CS PortfolioReal A 412,24 37.023,42
DE0009751651 UBS(D) Equity Fund – Small Caps Germany 10,89 4.692,32
DE0009752220 Metzler Aktien Europa 22,75 2.608,87
DE0009752238 Metzler Aktien Deutschland 87,50 15.135,44
DE0009761684 Metzler Euro Liquidity 55,16 3.757,28
DE0009763300 RWS-Aktienfonds-Veritas 21.733,62 1.523.961,41
DE0009763334 VERITAS DYNAMIK 89.023,96 2.298.598,64
DE0009763375 VERITAS ERTRAG 5.026,79 74.798,70
DE0009765370 Warburg – Classic – Fonds 822,93 14.771,61
DE0009769703 DWS Internationale Renten Typ 0 279,50 33.956,20
DE0009769760 DWS Top Asien 38.488,94 5.151.744,85
DE0009769851 DWS Health Care Typ 0 21.120,63 4.895.129,40
DE0009769869 DWS Aktien Strategie Deutschland 100.440,15 34.605.302,65
DE0009770206 FT Accugeld 3.372,73 239.800,87
DE0009774794 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST Inhab 37.286,03 3.907.202,29
DE0009778563 OPP Euroland 11.313,40 861.855,00
DE0009778597 Best managers concept I 427.355,05 31.620.000,11
DE0009780411 LBBW-Dividenden-Strategie Euroland R 197.333,15 8.848.418,32
DE0009781740 Acatis Aktien Global UI A 219,70 57.669,22
DE0009784801 Warburg-Euro Renten-Trend 12,84 1.689,36
DE0009784876 WARBURG – WACHSTUM-STRATEGIEFONDS 1.256,00 32.869,58
DE0009788026 Deutsche Extra Bond Total Return SD 12.919,53 707.473,32
DE0009790758 WM Aktien Global UI-Fonds B 497,15 51.694,32
DE0009792002 Pioneer Investments Substanzwerte 4.820,00 252.182,52
DE0009795831 First Private Europa Aktien ULM 3.725,51 285.746,77
DE0009802306 SEBImmoInvest 2.900,13 84.596,81
DE0009805002 CS Euroreal 632.526,59 16.121.805,97
DE0009807008 grundbesitz europa 9.097,77 378.194,48
DE0009807016 hausl nvest 3.522,24 145.081,21
DE0009846451 AXA Immoselect 77.138,11 569.279,28
DE0009848010 DWS Top Portfolio Offensiv 13.194,65 835.485,24
DE0009848119 DWS Top Dividende LD 876,20 101.814,01
DE000AOD95Y4 FondsSecure Systematik 49.216,64 2.371.257,94
DE000AODPZJ8 antea 12,81 1.077,67
DE000AOEAWB2 Oppenheim Dynamic Europe Balance 846,78 56.717,48
DE000AOF5G98 C-Quadrat ARTS Total Return Global AMI 584.666,29 63.056.172,29
DE000AOHGZZ4 NV Strategie Quattro Plus AMI P 691,84 40.001,79
DE000AOKEYG6 RP Global Real Estate 290,27 26.295,74
DE000AOKFFU3 FT CH Global 864,53 31.425,61
DE000AOLERW5 Hansen & Heinrich Universal Fonds 7.152,70 650.323,80
DE000AOM13W2 ASVK Substanz & Wachstum UI 26.290,89 601.535,66
DE000AOM26S2 United Invest MultiAsset Dynamic 21.797,06 2.101.018,53
DE000AOM6MUO Strategie H & H 639,15 29.330,58
DE000AOM8HD2 Frankfurter Aktienfonds f. Stiftungen T 25.163,93 2.887.560,76
DE000A0MQR01 Sarasin-Fairl nvest-Universal-Fonds A 23.274,34 1.246.078,78
DE000AOMU8A8 WAVE Total Return Fonds R 10.842,31 586.031,14
DE000A0MUW08 MULTI-LEADERS-FUND NEXT GENERATION 26.437,65 3.254.739,03
DE000AOMUWS7 ZinsPlus OP 86.864,22 4.765.370,88
DE000AOMUWU3 Vermögensmanagement Chance OP 3.366.442,65 113.381.788,55
DE000AOMUWV1 Vermögensmanagement Rendite OP 2.557.078,56 130.411.006,65
DE000AOMWKK5 D & J Alpha UI R 634,77 55.885,43
DE000A0MY021 AAA Multi Asset Portfolio Rendite AMI P 2.597,28 242.637,83
DE000AOMYOT1 Argentum Performance Navigator 3.254,24 434.278,72
DE000AOMYOU9 Metzler Global Protect Inhaber-Ante Ergebnis 71,89 8.228,30
DE000AONAU45 Warburg Zinstrend 377,13 33.503,94
DE000AONAUG6 LBBW Rohstoffe 1 R 3.701,68 94.837,04
DE000AONEKK1 HANSAgold 506,12 24.999,32
DE000AONFZG4 MasterFonds-VV Wachstum 17.526,27 1.224.362,44
DE000AONFZH2 MasterFonds-VV Ausgewogen 4.970,83 321.297,46
DE000AONFZJ8 MasterFonds-VV Ertrag 975,40 58.036,29
DE000AONGJZ6 NV Strategie Stiftung AMI 295,56 30.371,54
DE000A0Q8A07 CONCEPT Aurelia Global 720,38 94.218,48
DE000AORHG75 HANSAgold EUR-Klasse 99.801,46 4.641.965,60
DE000AOX7541 Acatis – Gand Value Event Fonds UI A 12.431,26 2.730.278,54
DE000AOX97K7 LBBW Nachhaltigkeit Renten R 4.070,14 219.136,08
DE000AOYJMJ5 C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible A 27,76 3.137,01
DE000AOYJMN7 C-Quadrat Arts Total Return Flexible 406.277,41 44.927.780,55
DE000A1J67L5 K & S Flex 392.664,58 18.997.112,40
DE000A1JRQA7 D & R Best-of-two Long Classic 850,94 100.878,56
DE000A1JRQB5 M3 Opportunitas 87.458,38 3.732.723,63
DE000A1W9CB2 RP Vega 334.637,89 33.221.430,55
DE000ANTE1A3 antea 80.004,65 6.729.190,87
FR0000292278 Magellan C 206.796,87 4.001.519,53
FR0007066360 Skandia Euro Guaranteed Fund 2016 474.483,34 53.777.942,36
FR0007066378 Skandia Euro Guaranteed Fund 2017 362.771,60 42.324.562,38
FR0007079900 Skandia Euro Guaranteed Fund 2018 429.594,09 53.759.404,73
FR0010025171 Skandia Euro Guaranteed Fund 2019 404.207,52 51.908.329,42
FR0010132662 Skandia Euro Guaranteed Fund 2020 325.049,35 41.905.362,46
FR0010135103 Carmignac Patrimoine 204.949,97 128.085.536,52
FR0010148981 Carmignac Investissement 54.156,48 61.065.768,37
FR0010149120 Carmignac Securite 674,53 1.156.937,29
FR0010149302 Carmignac Emergents FCP Actions Por Ergebnis 5.098,98 4.021.159,31
FR0010252197 Skandia Euro Guaranteed Fund 2021 317.076,66 42.317.050,60
FR0010380832 Skandia Euro Guaranteed Fund 2022 394.331,35 52.923.210,52
FR0010518191 Skandia Euro Guaranteed Fund 2023 557.340,74 74.045.882,78
FR0010672139 Skandia Euro Guaranteed Fund 2024 514.897,47 69.022.006,74
FR0010809152 SEG Fund 2025 416.282,69 57.259.683,67
FR0010943027 SEG Fund 2026 403.466,63 56.590.229,76
FR0011138163 SEG Fund 2027 441.341,27 63.275.097,00
FR0011363142 SEG Fund 2028 522.315,53 75.660.013,76
FR0011636240 SEG Fund 2029 510.949,77 75.220.514,51
FR0012371516 SEG Fund 2030 3.976.429,73 578.574.706,30
GB0002769536 Threadneedle American Sel. Growth Fund 508.086,17 1.394.192,28
GB0002771169 Threadneedle European Sel. Growth Fund 3.832.654,42 11.964.014,04
GB0002771383 Threadneedle Euro.Sm.Companies 3.219.805,35 25.598.740,45
GB0008192063 German Growth Trust (EUR) 579.816,21 4.882.632,27
GB0030926959 M & G North American Dividend Fund 44.350,71 698.151,17
GB0030932676 M & G Global Basics Fund A 1.166.747,07 30.537.271,02
GB0030934490 M & G Global Leaders Fund Euro 1.003.498,97 17.956.811,12
GB0030939770 M & G Asian Fund A 73.164,44 2.435.248,99
GB0032178856 M & G European Corporate Bond A 17.953,21 302.865,19
GB0033873919 First State Global Emerging Markets Leaders A 1.784.536,65 9.798.851,74
GBOOBOPHJS66 Threadneedle Pan European Sm. Comp. RN EUR 2.171.318,35 5.451.963,24
GBOOB1F76L55 First State Global Property Securities Fund Class A 100.409,82 234.266,15
GBOOB1VMCY93 M & G Optimal Income 1.695.831,25 30.851.918,57
GBOOB1Z2NR59 Threadneedle Global Equitylncome Fund 654.324,69 1.465.752,74
GBOOB1Z68494 M & G Global Convertibles Fund A EUR 45.956,92 741.979,03
GBOOB39R2S49 M & G Global Dividend 294.261,73 5.790.541,10
GBOOB3FFXZ60 M & G Global Emerging Markets 414.184,17 8.901.563,29
GBOOB3FFY203 M & G Global Emerging Markets A USD 26.899,14 449.181,39
GBOOB3VOK162 M & G European Inflation Linked Corporate Bond 196.612,58 2.155.444,01
GBOOB42R2118 Threadneedle European High Yield Bond 1.539.723,27 3.164.131,32
GBOOB62GL606 Old Mutual Voyager Global Dynamic Equity 22.249.819,50 27.055.780,52
GBOOB91WTZ53 Old Mutual Aberdeen Asia Pacific Fund 17.687.836,00 18.660.666,99
GBOOBC9L006 Old Mutual Global Best Ideas 67.715.266,40 84.508.652,47
IE0000111876 Metzler Eastern Europe 26,49 2.078,76
IE0002122038 Janus Global Life Sciences Fund 175.558,28 5.094.701,42
IE0002921868 Metzler European Growth 20.569,52 3.111.346,00
IE0002921975 Metzler European Small.Compan. Regi 39,21 10.158,44
IE0002989915 GAM Star Asia-Pacific Equity EUR Ordinary Class Acc. 368,26 55.529,72
IE0003012535 GAM Star Japan Equity EUR Ordinary Class Acc. 1.670,42 241.514,54
IE0003583568 Invesco PRC Equity Fund A 320,75 15.237,62
IE0003594896 Invesco Global Small Cap Equity 503.504,41 54.998.037,04
IE0003600388 Invesco Pacific Equity Fund A 35.787,47 1.554.176,84
IE0003707928 Invesco Global Technology Fund 34.773,08 518.147,18
IE0003722711 Metzler Japanese Equity Fund 1.855,68 84.878,59
IE0003824293 Invesco Global Healthcare Fund 26.784,72 3.188.505,57
IE0004324657 AXA Rosenberg Global Small Cap Alpha 16.514,02 476.596,44
IE0004866889 Baring Intl-Hong Kong China Fd Regi 5.726,62 4.620.640,36
IE0005263029 Old Mutual Global Bond A 79.430,84 131.882,97
IE0005263466 Old Mutual World Equity Fund 1.819.537,77 2.060.510,73
IE0005264092 Old Mutual European Equity Fund 673.820,02 621.262,06
IE0005264431 Old Mutual Pacific Equity Fund 9.208.486,78 25.796.270,03
IE0005264654 Old Mutual Japanese Equity Fund 794.220,08 553.839,41
IE0005272640 Old Mutual Greater China Equity Fund 102.643,85 3.610.872,73
IE0009751193 Eastern European Fund 18.552,37 892.088,62
IE0030382133 Invesco Continental European Equity Fund 2.499,29 21.943,78
IE0031069051 Rosenberg Global Equity Alpha 3.129,60 43.282,32
IE0031069168 Rosenberg Global Small Cap Alpha 19.313,39 544.251,42
IE0031069721 AXA Rosenberg Japan Small Cap Alpha B EUR 128.306,80 2.297.974,78
IE0031295938 Goldman Sachs Euro Liquid Reserves 82,98 1.031.516,05
IE0031385887 Old Mutual North American Equity Fund 1.733.632,52 33.833.116,08
IE0031386414 Old Mutual Total Return USD Bond Fund 26.695,72 460.459,49
IE0031387487 Old Mutual US Dividend Fund 3.514.061,44 74.127.470,16
IE0031399342 Allianz US Equity 1.183,06 93.153,75
IE0032722260 BNY Mellon Euroland Bond 550.152,24 1.007.768,87
IE0032828273 Allianz Emerging Markets Bond Fund 54.241,42 2.884.558,83
IE0033609722 AXA Rosenberg US Enh Idx Eq Alp B 38.797,17 925.116,97
IE0034004030 Old Mutual Emerging Market Debt Fund 523.524,19 9.442.081,12
IEOOBOH1S125 Invesco Global Real Estate A 1.274,80 14.966,19
IE00B0M62058 iShares MSCI World ETF 764.930,84 24.829.196,13
IE00B11YFH93 BNY Mellon EM Debt Local Currency 4.466.990,87 4.744.391,00
IE00B19Z6F94 Legg Mason Royce Smaller Companies A Acc USD 23.320,03 2.631.749,13
IE00B1YN1C05 Old Mutual Global Bond EUR Hedged 148,55 1.633,34
IE00B23T0K72 Old Mutual Emerging Markets Debt EUR A3 Hedged 745,06 10.123,79
IE00B2899L63 Old Mutual US Dividend Fund Hedged EUR 420,67 5.729,54
IE00B2899R26 Old Mutual Japanese Equity A3 Hdg 7,61 132,78
IE00B29M2H10 BNY Mellon Long-Term Global Equity 42.952.654,68 80.454.617,47
IE00B2Q0GR60 Old Mutual European Best Ideas Fund 6.381.175,95 110.776.576,30
IE00B3NTO282 Old Mutual Inv.Grade Corp Bd. SEK-Hdg 763,05 1.047,84
IE00B3V93F27 BNY Mellon Global Equity Higher Income 22.459.200,50 40.004.327,93
IE00B4TO1X64 Old Mutual Local Ccy Ein Mrkt Dbt Al 358,60 2.437,00
IE00B4XYLM55 Old Mutual Local Currency Emerg. Mkt Debt 130,57 1.232,62
IE00B47J4634 Comgest Growth Europe Shariah EUR Acc 68.983,96 1.346.566,88
IE00B54YL325 Old Mutual Asian Equity A 105,72 753,02
IE00B552HF97 Old Mutual Global Emerging Markets Fund 7.343.471,08 89.983.222,85
IE00B553LK51 Old Mutual Total Return USD Bond Hedged EUR 1.150.499,24 12.763.523,51
IE00B5B5L056 PIMCO Funds – Unconstrained Bond Fund E 94,99 1.066,71
L10017755534 LGT Bond Global Inflation Linked EUR B 451,50 520.326,00
LU0003549028 DWS Eurorenta 254,01 14.259,89
LU0011846440 BGF European (Euro) 70,13 7.873,17
LU0011850046 BGF Global Opportunities Fund A2 USD 15.918,47 608.841,11
LU0011850392 BGF Emerging Europe Fund 258.732,59 19.821.503,33
LU0011963674 Aberdeen Glb Japanese Equity A2 JPY 4.557.073,76 15.934.261,88
LU0011972741 AXA World F.II Continental Europ. Opportunities Eq. 25.221,87 256.564,45
LU0012050646 Schroder ISF US Smaller Companies A dis 792,41 82.516,35
LU0028118809 Invesco Pan European Equity Fund 102,57 1.950,88
LU0029864427 Templeton Global Fund 147.368,73 4.335.246,00
LU0029868097 Tp European Fund 6.549,25 116.858,88
LU0029873410 Tp Global (Euro) Fund A 255.433,94 4.636.126,09
LU0029874061 Templeton Global Smaller Companies Fund 354.178,63 10.113.414,27
LU0029874905 Templeton Emerging Markets Fund 136.862,30 3.245.756,05
LU0029875118 Templeton Asian Growth A (Ydis) 99.912,10 2.152.970,30
LU0029876355 Templeton Emerging Markets Bond A Qdis 11.578,04 163.556,13
LU0033050237 UBS (Lux) Bond Fund – EUR 3,99 1.545,98
LU0034353002 DWS Floating Rate Notes 674,97 56.461,15
LU0035338242 UBS (Lux) BF AUD P 8.992,26 701.513,04
LU0035738771 Vontobel Swiss Franc Bond B 4.042,78 903.381,50
LU0035765741 Vontobel US Value Equity B-USD 2.580,74 2.153.083,60
LU0036592839 SEB Luxinvest Ökolux 38.920,75 1.713.057,87
LU0037079380 Öko Invest 4.472,54 644.046,38
LU0039296719 Gamax Maxi-Fonds International A 5.365,62 84.186,55
LU0040506734 Vontobel Emerging Markets Eq A 11,04 5.368,79
LU0040507039 Vontobel Emerging Markets Equity B-USD 5.456,90 3.159.487,27
LU0040769829 GS Global Equity Portfolio 38.191,50 1.056.621,02
LU0041441808 SEB Green Bond Fund D (EUR) 1.947,15 104.840,44
LU0045164786 JSS Sustainable Bond-EUR Corporates 2.876,80 455.225,15
LU0047713382 BGF Emerging Markets Fund 80.209,85 1.734.128,30
LU0048573561 Fidelity – America Fund 1.525.770,13 12.567.090,75
LU0048573645 Fidelity Funds – ASEAN A 218.262,68 5.241.261,65
LU0048574536 Fidelity – Australia Fund 40.704,35 1.447.395,05
LU0048575426 Fidelity – Emerging Markets Fund 198.582,73 3.928.617,31
LU0048578792 Fidelity – European Growth Fund 14.244.137,12 196.141.768,05
LU0048579097 Fidelity – Euro Bond Fund 1.201.093,79 15.998.569,25
LU0048579410 FI France Fund 1.610,97 80.548,72
LU0048580004 Fidelity Funds – Germany Fund 18.461,97 881.558,72
LU0048580855 Fidelity – Greater China Fund 114.830,13 17.372.582,13
LU0048581077 FI Iberia Fund 3.154,03 217.091,99
LU0048582984 Fidelity – International Bond Fund 3.666.665,55 3.667.344,16
LU0048584097 Fidelity – International Fund 2.699.196,93 114.625.685,23
LU0048584766 FI Italy Fund 2.736,88 102.879,39
LU0048585144 Fidelity -Japan Fund 4.064.773,36 5.808.359,23
LU0048587603 FI Japan Smaller Comp. 364.745,47 5.492.125,91
LU0048587868 Fidelity Funds – Malaysia A USD 3.948,60 133.210,67
LU0048588080 FI Nordic Fund 25.187,73 2.431.428,08
LU0048588163 Fidelity – Singapore Fund 18.175,66 753.592,08
LU0048597586 Fidelity – South East Asia Fund 3.958.623,71 23.247.896,88
LU0048620586 FI Sterling Bond Fund 21.736,34 9.318,52
LU0048621477 Fidelity-Thailand Fund 194.136,10 6.880.559,89
LU0048621717 Fidelity – United Kingdom Fund 172.406,11 630.165,62
LU0048622798 FI US Dollar Bond Fund 1.447,99 9.241,01
LU0048816135 Invesco Greater China Equity Fund A Acc 3.781,23 153.166,45
LU0049112450 Fidelity Fds – Pacific Fund 94.509,73 2.434.658,42
LU0050372472 BGF Euro Bond Fund 1.941.412,43 53.544.154,76
LU0050427557 Fidelity Funds – Latin America 47.054,99 1.006.344,37
LU0051755006 JPM China Fund 100.575,50 4.157.339,18
LU0051759099 JPM Emerging Europe Equity Fund 133.403,25 4.102.149,88
LU0052474979 JPMorgan Pacific Equity A (dist) – USD 204.228,51 13.745.822,53
LU0052588471 Fidelity Euro Balanced 15.694,55 277.793,49
LU0053666078 JPM America Equity Fund 53.184,23 6.985.113,47
LU0053671581 JPMorgan US Small Cap Growth A (dist) – USD 12.687,36 1.628.711,08
LU0053685029 JPM Europe Equity Fund 153.285,86 7.287.950,10
LU0053687074 JPMF Europe Small Cap A – EUR 218.788,03 14.884.149,64
LU0053687314 JPMF Latin America Equity A – USD 9.388,37 265.586,92
LU0053696224 JPMorgan Japan Equity A (dist) – USD 26.323,55 687.242,89
LU0054237671 FI Asian Spec Sit Fond 16.522,95 532.461,64
LU0054578231 BGF Global SmallCap Fund A2 USD 11,21 851,31
LU0054754816 FI Switzerland Fund 25.886,55 1.274.749,05
LU0055114457 Fidelity Funds -Indonesia A USD 14.793,77 299.315,55
LU0055631609 BGF World Gold Fund 229.725,44 4.114.026,85
LU0055732977 CS Equity Fund (Lux) USA B 502,63 490.194,35
LU0057567074 Templeton Korea Fund 124.887,53 574.944,80
LU0058720904 ACMBernstein – International Health Care Portfolio 20,70 4.957,77
LU0058890657 JSS GlobalSar-Balanced (CHF) 735,80 271.367,03
LU0058892943 JSS Sustainable Portfolio-Balanced (EUR) 46.886,61 8.949.247,05
LU0058893917 JSS GlobalSar-Balanced (EUR) 2.500,24 820.330,06
LU0058908533 JPMorgan India A (dist) – USD 99.250,81 7.624.565,89
LU0061175625 FI Euro Smaller Comp 41.740,90 1.856.635,13
LU0061315650 CS (Lux) Short Term CHF Bond Fd 1.688,41 208.041,65
LU0061475181 Threadneedle(Lux) US Equities AU 58,88 2.966,01
LU0061928585 ÖkoWorld ÖkoVision Classic 44.509,38 6.602.622,03
LU0064319337 Nordea European Value Fund BP – EUR 75.693,94 4.156.354,40
LU0064320186 Nordea-1 Swedish Bond Fund BP-SEK 18.421,18 566.221,23
LU0064321663 Swedish Kroner Reserve 733,72 15.144,97
LU0064963852 Fidelity – US Dollar Cash Fund 28.474,42 304.911,85
LU0064964074 FI Euro Cash Fund 229.405,84 2.124.940,46
LU0066902890 HSBC GIF-Indian Equity A 74,43 10.034,33
LU0068337053 JSS EmergingSar – Global 6.225,86 1.437.827,98
LU0068337210 JSS Quant Portfolio – Global EUR 32.915,90 4.450.230,22
LU0069449576 FI World A 1.012,52 19.187,25
LU0070177232 JPMF Euro Liquidity A (acc.) 776,94 10.103.795,92
LU0070211940 JPM Global Conservative Balanced Fund A 100,22 122.479,97
LU0072462426 BGF Global Allocation 46.127,67 2.069.188,01
LU0072463663 BGF Latin American Fund A2 USD 39.575,01 1.607.792,25
LU0073103748 Gamax Junior A 496,25 6.664,67
LU0073229840 MSDW Emerging Markets Equity A 57,58 1.720,55
LU0073231317 Morgan Stanley Latin American Equity Fund 183.564,20 5.952.198,72
LU0073233958 US Property Fund A 885,19 56.572,76
LU0075056555 BGF World Mining Fund 732.030,73 13.786.814,16
LU0076314649 Nordea North American Value Fund BP – USD 76.150,00 3.097.201,32
LU0076532638 UBS (LUX) Equity F. Eco Perform. 5.159,60 3.347.384,33
LU0077335932 FI American Growth 1.198,80 41.726,87
LU0077884368 GS&P Fonds Schwellenländer 29.191,61 2.260.014,25
LU0078112413 Morgan Stanley Asian Property Fund 39.986,15 642.821,67
LU0078275988 Tp Thailand 5.576,65 89.293,75
LU0080749848 Fidelity – Patrimoine 175.013,81 2.101.915,86
LU0081500794 Allianz Emerging Europe 1.565,68 366.095,21
LU0084408755 Vontobel Far East Equity B-USD 2.227,52 819.356,19
LU0085135894 Robeco All Strategy Euro Bonds DH 3.684,44 328.062,64
LU0085136942 Robeco High Yield Bonds 25.223,49 3.088.869,11
LU0086124129 PEH Strategie Flexibel P 239,57 19.534,46
LU0087412390 DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC 41.109,19 4.858.648,95
LU0088812606 JSS EquiSar – Global 8.925,45 1.794.908,32
LU0088814487 Fidelity – Euro Blue Chip Fund 242.031,36 5.377.936,93
LU0088927925 Henderson Pan European Property Equities 103.200,79 4.277.672,57
LU0089639750 JPM Global Unconstrained Equity A (dist) – USD 1.720,42 44.652,50
LU0089640097 JPM Euroland Equity A (dist) – EUR 1.427,83 66.522,81
LU0090689299 Pictet Biotec 79,04 54.759,20
LU0091079839 JPMF Europe High Yield Bond A – EUR 6.315,96 16.863,62
LU0093503810 BGF Euro Short Duration Bond Fund 926.223,69 14.680.645,43
LU0094547139 Aberdeen Global World Equity Fund 367.126,73 5.279.282,93
LU0094560744 MFS Meridian Global Equity Al Acc 133.575,52 3.446.248,53
LU0097427784 JSS Sustainable Equity – Global 3.832,06 523.574,08
LU0098995292 UBS (LUX) Equity Fund USA 263,01 35.279,66
LU0099574567 Fidelity – Global Technology Fund 256.975,29 3.646.479,37
LU0100915437 Julius Baer Euroland Value Stock Fund 2.570,85 447.944,03
LU0102737730 Invesco Euro Reserve Fund 78.942,63 25.473.208,51
LU0103598305 Multi Invest OP 741.101,03 31.645.049,11
LU0104030142 JPM Europe Technology Fund 57.293,39 1.126.960,96
LU0104884860 Pictet-Water Funds 38.467,93 9.621.215,09
LU0106235293 Schroder ISF Euro Equity 36.987,89 1.213.202,91
LU0106280836 Sauren Global Balanced 304.553,38 5.290.147,91
LU0106280919 Sauren Global Opportunities 181.829,08 4.804.169,11
LU0106820458 Schroder ISF Emerg Europe A Inc 12.359,09 211.340,42
LU0107398538 JPMF Europe Strategic Growth A -EUR 32.485,18 463.888,37
LU0107398884 JPM Europe Strategic Value Fund 210.092,04 3.153.481,38
LU0107852195 Julius Baer Local Emerging Bond 2.872,94 636.521,84
LU0107944042 LOYS Global 221.809,30 5.447.636,19
LU0108415935 JPM Global High Yield Bond Fund-Hedged (EUR) 18.583,53 3.537.189,27
LU0109394709 Franklin Biotechnology Discovery Fund 358.340,29 10.804.977,88
LU0110060430 Fidelity – European High Yield Fund 90.523,84 871.110,95
LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate Bond 194.063,19 3.927.838,91
LU0114720955 Fidelity Funds – Global Health Care A 41.307,24 1.647.745,60
LU0114721508 Fidelity – Global Consumer Industries Fund 14.539,45 666.924,57
LU0114722498 Fidelity – Global Financial Services Fund 37.937,98 1.146.865,14
LU0114760746 Templeton Growth (Euro) Fund 30.279.400,26 471.753.056,11
LU0115579376 FondsSelector SMR – Sauren Global Growth Plus 268.039,02 3.964.297,09
LU0119345287 Pioneer Funds – Euroland Equity A 792,88 5.359,89
LU0119366952 Pioneer Funds Top European Players A No Dis EUR 197.155,53 1.596.959,81
LU0119620416 Morgan Stanley Global Brands Fund A 7.482,40 676.631,88
LU0119750205 Invesco Pan European Structured Equity Fund 2.448.337,38 42.894.870,99
LU0120526693 SEB Invest HighYield 50.931,59 1.829.971,95
LU0121747215 Sarasin New Energy 7.676,65 43.373,08
LU0121751324 JSS Sustainable Bond CHF 5.018,28 727.383,18
LU0122376428 BGF World Energy Fund A2 USD 44.681,81 604.950,91
LU0122612848 Franklin European Growth A (acc) 16.512,19 248.508,52
LU0122614380 Tp Growth Euro Fund Class N 9.701,85 133.982,53
LU0123374935 Sauren Fonds-Select SICAV – Global Champions A 65.712,05 1.146.675,22
LU0124384867 BGF New Energy Fund A2 USD 168.496,31 1.171.596,86
LU0126525004 M & W Capital 5.594,35 217.354,47
LU0128467544 Pictet-Global Emerging Debt-P USD 32,19 9.723,72
LU0128494514 Pictet Short-Term Money Market 38,10 3.602,34
LU0128496485 Pictet Short-Term Money Market P 260,91 31.837,95
LU0128526141 Templeton Global Smaller Companies A Acc USD 10.004,27 302.518,47
LU0130729220 Pictet Emerging Markets 11.174,19 4.306.484,64
LU0132412106 Aberdeen Global – EM Equity Fund 152.245,31 7.397.396,23
LU0133607589 Pioneer US Mid Cap Value 158.535,78 1.596.455,33
LU0133643469 Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund 445.442,53 3.443.270,74
LU0136171559 SWC (LU) PF Green Invest Equity B 1.536,81 200.769,64
LU0136335097 Sauren Global Stable Growth A 1.846,49 44.186,40
LU0136412771 Ethna-Aktiv E Inhaber-Anteile o.N. 93.766,08 12.328.364,46
LU0137338488 FT EuroCorporates 5.840,92 347.534,91
LU0137341789 StarCap Argos 11.444,93 1.571.159,73
LU0138258404 Vontobel Fund New Power A 25.358,25 3.170.542,47
LU0138821268 HH Pan European Equity Fund A2 207.709,27 5.790.934,50
LU0140363002 Franklin Mutual European Fund 24,05 575,54
LU0140636845 Schroder Greater China 203.207,24 7.798.118,01
LU0144509717 Pictet F (LUX)-European Sustainable Eqs-P Cap 1.350,01 312.299,04
LU0145374574 CS Equity Fund (Lux) USA R Eur 13.365,96 191.266,83
LU0145634076 DWS Invest European Equities LC 1.121,56 185.719,17
LU0145648290 DWS Invest Top 50 Asia LC 10.077,14 2.200.746,31
LU0146463616 smart-invest – Helios AR 670.451,23 32.486.983,76
LU0149168907 Pioneer Inv. Total Return A DA 7.692,61 366.783,83
LU0152980495 Templeton Global Bond A (acc) 11,34 286,78
LU0154236417 BGF US Flexible Equity Fund 87.007,32 2.031.109,54
LU0154656895 HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa 387,21 28.196,63
LU0159550150 DJE-Dividende & Substanz P 50.123,41 17.451.453,61
LU0163675910 Sauren Global Defensiv A 258.189,57 4.043.248,70
LU0164455502 Carmignac Portfolio Commodities A Acc 7,87 1.891,07
LU0165251116 LuxTopic Aktien Europa 6.963,05 153.187,11
LU0165915058 Allianz Euro Bond AT 47,90 759,23
LU0165915215 Allianz Euro Bond A 157.113,32 1.808.374,32
LU0166421692 Invesco Global Conservative Fund 799,30 9.503,73
LU0171269466 BGF Asean Dragon A2 EUR 1.118,66 31.579,65
LU0171275786 BGF Emerging Markets 99.498,71 2.163.102,01
LU0171283459 BGF Global Allocation Fund A2 22.767,18 1.026.572,29
LU0171285314 BGF Global Opportunities Fund 356.611,92 13.647.538,22
LU0171288334 BGF Global SmallCap 601.580,75 45.690.058,31
LU0171289498 BGF Latin American Fund A2 EUR 32.739,49 1.330.533,21
LU0171289902 BGF New Energy Fund 371.504,87 2.581.958,82
LU0171293920 BGF US Basic Value Fund A2 EUR 63.157,27 4.023.749,97
LU0171301533 BGF World Energy Fund 136.787,39 1.852.101,25
LU0171305526 BGF World Gold Fund A2 EUR 726.417,37 13.060.984,28
LU0171307068 BGF World Healthscience A2 29.697,74 963.097,82
LU0172157280 BGF – World Mining Fund Act. Nom. C Ergebnis 648.088,89 12.229.437,46
LU0173 001990 Best Global Bond Concept 6.254.165,60 908.355.012,03
LU0173001487 Best Europe Concept 1.936.086,99 404.603.458,87
LU0173001560 Best Emerging Markets Concept 407.099,29 83.764.749,55
LU0173001644 Best Global Concept 11.502.365,38 2.059.153.449,88
LU0173002295 Best Opportunity Concept 6.889.245,39 1.233.312.709,63
LU0173002378 Best Special Bond Concept 2.191.664,18 296.685.580,32
LU0173782102 Nordea Far Eastern Value Fund 74.477,00 1.256.426,93
LU0173783092 Nordea North American Value Fund 86.523,10 3.518.894,57
LU0174119429 T. Rowe US Large Cap Growth Equties Cl. A USD 1.926.776,36 46.727.369,45
LU0175163459 CS (Lux) Inflation Linked (Euro) Bond Fd 11.595,18 1.431.078,14
LU0175571735 RobecoSAM Smart Energy Fund 84.785,92 1.713.523,63
LU0176900511 Pictet Japanese Equity Selection 2.042,12 211.268,72
LU0177592218 Schroder EM Debt (EUR) 6.136,12 160.275,52
LU0179106983 Kapitalfonds LK Family Business R 5.649,48 772.171,51
LU0186677893 Julius Baer Absolute Return Bond Fund A 6.376,41 580.508,57
LU0187077218 RobecoSAM Sustainable European Equity 1.680,03 79.230,05
LU0188501257 Pictet Health P 185,02 42.321,58
LU0189847683 AXA WF Framlington Talents A 7.064,56 2.569.026,98
LU0190161025 Pictet Funds Biotech 1.171,24 652.405,00
LU0195137939 DWS Invest European Dividend Plus 0,00 0,16
LU0197216558 UBS(Lux) Key Selection Sicav-Global Allocation 20.253,08 270.581,15
LU0200076213 Henderson Gartmore GI. Focus Eur R Acc 28.016,87 353.889,51
LU0200685153 BGF US Basic Value Hedged Fund 307.361,98 14.900.908,85
LU0201071890 Henderson Gartmore Continental European 4.955.502,14 47.909.794,78
LU0201575346 Amundi Funds Equity Latin America C 2.296,71 640.725,84
LU0203975437 Robeco BP Global Premium Equities (EUR) D 6.160,44 1.400.144,94
LU0205987356 DWS Vermoegensbildungsfonds I (Lux) 3.865,53 631.240,66
LU0206715210 IAM Stabilitäts Portfolio 174.220,65 2.242.219,70
LU0206716028 IAMF – ProVita World Fund 1.551.574,84 15.003.728,78
LU0206980129 Dexia Money Market Euro Sust C Acc 197,35 225.669,09
LU0208341536 Swisscanto (LU) PF Green Inv Bal EUR B 5.293,91 621.029,29
LU0208853274 JPM Global Natural Resources Fund 485.900,23 3.950.368,82
LU0209095446 Pioneer Total Return 287,74 19.175,16
LU0210302013 Deutsche Invest I GI. Em. Mkts. Eq. LD 25.399,57 4.361.868,51
LU0210527015 JF India A Acc USD 877,89 22.953,82
LU0210531637 JPM Europe Small Cap A Acc EUR 58,41 1.487,70
LU0210531983 JPM Europe Strategic Value A Acc EUR 2.163,52 30.700,27
LU0210533500 JPM Global Convertible Bond 949.896,57 14.115.463,09
LU0210534227 JPM Global Focus A (acc) – EUR 19,12 464,10
LU0211333025 Franklin Mutual Global Discovery A Y dis EUR 123.336,58 2.250.892,51
LU0211340665 BL-Global Flexible B 0,50 72,42
LU0212925753 BGF Global Allocation Fund A2 EUR 361.519,67 12.128.984,92
LU0213453268 Robeco Euro Government Bonds DH 1.622,88 249.615,87
LU0215909168 JSS EquiSar – IIID (EUR) 1.997,99 319.398,20
LU0216734045 AXA Framlington Europe Real Estate 1.993,45 417.089,02
LU0217390573 JPMF Pacific E.Acc EUR 1.321,00 17.199,42
LU0217402501 BlueBay Investment Grade Bond Fund R 1.015,26 168.035,87
LU0217576759 JPM Emerging Markets Equity 124.787,25 1.629.721,43
LU0218910536 Vontobel Global Value Equity B 22.575,90 4.337.227,12
LU0219307419 Patriarch Vermögensmanagement B 159.177,09 1.494.672,89
LU0224193077 IAM-Flexible Assets 450.411,93 4.670.771,77
LU0225880524 DWS Rendite Optima Four Seasons 12.507,89 1.284.185,35
LU0225963817 OPP Multi Invest Spezial 97.888,40 4.423.576,54
LU0228348941 GREIFF Special Situations 395.859,23 28.292.059,61
LU0228659784 Schroder ISF-BRIC 7.043,34 1.011.247,18
LU0229773345 Sarasin OekoSar Equity Global A 19.173,41 3.124.499,58
LU0229940001 Templeton Asian Growth A Acc EUR 187.336,34 4.394.910,60
LU0231203729 Franklin India Fund A (acc) 222.894,39 6.150.224,95
LU0232552355 Global Growth Trends Portfolio A 186.031,70 9.392.740,66
LU0234759529 F&C Stewardship International A 31.236,49 488.538,76
LU0236737465 Schroder ISF Japanese Equity Fund EUR Hedged 82.834,58 8.123.415,04
LU0238202427 FI European Fund AAcc 1.093,52 16.162,26
LU0240877869 Schroder ISF Global Smaller Companies 196.986,83 31.480.249,83
LU0243955886 INVESCO Asia Infrastructure Fd Act. 86.371,52 1.050.090,36
LU0243957825 Invesco Euro Corporate Bond AAcc 2.305,76 39.167,71
LU0244125711 JB Multicooperation Commodity B 203,36 10.151,88
LU0245076889 OPP Global Absolute Return 8.888,28 87.194,06
LU0246133481 HLE Euro Garant 80 Flex 2.942.232,40 16.329.389,83
LU0247079469 Pictet Absolute Return Global Diversified 3.476,92 407.147,59
LU0248176959 Schroder ISF Emerging Markets 265,64 2.653,74
LU0248271941 BGF India Fund A2 EUR 135.011,55 3.475.197,31
LU0248317363 Pictet Japanese Equity Selection HP Cap EUR 262,74 23.756,95
LU0249411835 BGF Japan Small & MidCap Opportunities Fund 38.674,86 1.794.078,50
LU0250686374 Patriarch Select Ertrag B 2.288,85 29.800,83
LU0250687000 Patriarch Select Wachstum B 14.805,15 214.822,68
LU0250688156 Patriarch Select Chance B 25.449,34 336.440,26
LU0251128657 Fidelity Funds Euro Blue Chip A Acc EUR 2.049.878,27 30.235.704,47
LU0251130638 Fidelity Funds Euro Bond A Acc EUR 947.954,95 14.200.365,08
LU0251130802 Fidelity European High Yield Fund A Acc 113.734,14 2.016.506,23
LU0251132253 Fidelity International Fund A Acc USD 49.494,35 646.602,92
LU0251132410 Fidelity Funds -Japan A Acc JPY 32.261,27 204.475,93
LU0251853072 International Health Care Portfolio A 2.975,08 713.781,11
LU0252219315 International Technology Portfolio A 22.338,96 4.126.451,86
LU0255617598 Nordea (HB) North American Value Fund 17.768,88 573.223,99
LU0255618562 Nordea North American Value Fund HA – EUR 154,32 4.847,22
LU0257359355 Pictet Emerging Markets 4.978,19 1.914.114,39
LU0260862726 Franklin Mutual Global Discovery Fund A 7.526,14 189.357,73
LU0260864003 Templeton China Fund A (Ydis) EUR 23.253,08 419.950,63
LU0261946288 Fidelity Funds International Bond A Acc USD 59.517,89 675.113,73
LU0261946445 Fidelity Funds South East Asia A Acc EUR 72.660,24 1.456.111,21
LU0261950041 Fidelity Australia A Acc 14.890,78 157.553,98
LU0261951288 Fidelity – Switzerland Fund 247.082,77 2.790.010,33
LU0266009793 AXA WF Global Inflation Bonds A EUR 7.767,09 1.082.110,91
LU0266114312 Morgan Stanley Global Property Fund A 4.948,50 125.860,14
LU0266117927 MS INVF US Advantage AH 105,30 4.491,00
LU0267387255 Fidelity Global Opportunities 22.102,82 370.664,33
LU0267387685 FI Multi -Asset Strategic A 1.087,01 14.978,93
LU0268212239 Allianz Strategic Absolute Return 27.932,97 3.075.420,26
LU0271024506 BlueBay Emerging Market Select Bond Fund R 141.575,88 14.105.742,02
LU0271651761 Pioneer Funds – Global Select A EUR 2.112,19 184.521,02
LU0271656133 Pioneer Fds – Global Ecology Reg.Ut Ergebnis 18.199,36 4.412.254,61
LU0271695388 Pioneer SF EUR Commodities 46.418,14 1.076.436,83
LU0272317057 Tiberius Euroland OP R 2.194,29 263.710,23
LU0272423673 T. Rowe Price Funds-Global Natural Resources Eq. A 1.339.578,32 7.664.894,74
LU0273158872 Deutsche Invest I GI. Agribusiness LC 10.836,87 1.338.885,46
LU0275832706 M & W Privat 61.509,52 5.691.500,54
LU0278937759 Aberdeen Global – EM Smaller Companies Fund 84,84 1.208,78
LU0279509144 Ethna-Defensiv 93.203,22 14.682.599,51
LU0282179786 OP GREIFF Dynamisch Plus 8.024,44 355.322,41
LU0282180016 OP GREIFF Defensiv Plus 4.186,38 227.152,78
LU0282283174 OPP Portfolio Moderat 117,38 5.677,49
LU0282283505 OPP Portfolio Dynamisch 12.178,88 699.920,04
LU0282283927 OPP Portfolio Defensiv 122,49 7.070,01
LU0284208625 JPM US Strategic Growth EUR Hedged 1.973,04 22.926,70
LU0288928376 JSS Sustainable Equity – Real Estate Global 5.806,99 929.931,70
LU0289215948 JPM Global Focus A EUR Hedged Acc 21.600,40 257.260,74
LU0289470113 JPM Income Opportunity A (Acc)-EUR (Hdg) 107.459,65 13.894.533,68
LU0294219869 Templeton Global Bond Fund EUR-H1 851.577,83 16.954.914,57
LU0294221097 Templeton Global Total Return Fund A 26.576,62 527.545,91
LU0295585748 Phaidros Funds Balanced A 105,29 14.389,93
LU0296857971 Fidelity Funds European Growth A Acc 196.667,45 2.228.242,31
LU0297942863 BGF Global Government Bond Hedged 24.621,98 626.136,95
LU0301152442 OekoWorld Klima C 5.933,80 314.906,80
LU0303816705 Fidelity – EMEA Fund 453.313,54 6.677.308,44
LU0307990381 NV Strategie Fonds Konservativ POT 476,27 5.005,66
LU0313643370 Pioneer Funds – Commodity Alpha 18.173,79 384.194,05
LU0313749870 Global Star Select 71.563,90 749.274,00
LU0316494391 Franklin US Opportunities Fund EUR-H1 371.825,10 3.175.386,31
LU0316494987 Templeton Global Fundamental Strategies Fund 404.641,24 3.374.707,82
LU0317905148 FT Emerging Arabia 245,12 9.106,20
LU0319572730 BHF Flexible Allocation FT 11.017,14 771.199,96
LU0319687124 Amundi Absolute Volatility World Equities 13.873,49 1.457.457,86
LU0321021072 VermögensManagement Substanz 2,90 340,57
LU0323357649 Gold Port Stabilitätsfonds P 20.609,49 2.064.675,45
LU0323578657 FvS Strategie Multiple Opportunities R 376.534,74 81.974.529,53
LU0324528339 nowinta – Primus Global 73.617,69 700.840,42
LU0327757729 Templeton Growth (Euro) A Acc USD 21.394,02 331.986,36
LU0329355670 Robeco Active Quant Emerging Markets EUR 4.463,28 553.759,08
LU0330072645 Partner Select – Attempto Valor A 12.262,05 630.392,02
LU0332259893 Sarasin OekoFlex (EUR) 0,77 36,18
LU0333595436 JSS Sustainable Water Fund 5.315,43 869.975,01
LU0337411200 Bantleon Opportunities S PT 5.892,73 681.140,24
LU0337413677 Bantleon Opportunities S PA 124,39 12.855,35
LU0337414303 Bantleon Opportunities L PT 45.004,47 5.464.892,53
LU0337414485 Bantleon Opportunities L PA 16,09 1.692,06
LU0337536675 OP EuroSwitch Balanced Portfolio 73.336,88 4.224.937,40
LU0337536758 OP EuroSwitch Defensive Concepts 19.905,49 1.086.839,70
LU0337537053 OP EuroSwitch Substantial Markets 307.649,89 18.329.780,53
LU0338548034 SWC (LU) EF Green Invest Emerging Markets B 5.180,66 537.463,96
LU0344046742 Dexia Eqs L Sust Emerging Mkts C Acc 504,22 58.494,88
LU0345779275 Investec GS-Global Energy Fund 43.225,36 426.417,34
LU0349308998 Swiss Rock Dachfonds Rendite A 295,57 3.469,96
LU0349309376 Swiss Rock Dachfonds Ausgewogen A 282,22 3.826,90
LU0349309533 Swiss Rock Dachfonds Wachstum A 846,79 10.771,18
LU0350835707 DJE – Agrar & Ernährung 2.431,64 353.146,70
LU0360706096 BN & Partner Good Growth B 6.444,65 63.157,53
LU0362483272 Swiss Life Index Funds (Lux) Income 10.198,49 1.512.537,42
LU0366178969 FvS Global Equity 23,24 4.093,57
LU0374994712 X of the Best – dynamisch 3.163.339,25 457.893.355,86
LU0375726329 Nordea-1 Heracles Long/Short MI 4.969,70 295.249,58
LU0386882277 Pictet-Global Megatrend Selection 284.969,65 54.597.335,18
LU0390135415 Tp Asian Smaller Companies Fund 42.442,94 1.941.340,09
LU0390136736 Templeton Frontier Markets Fund A (acc) USD 320,10 4.642,61
LU0390137031 Tp Frontier Markets A Acc EUR 46.380,38 920.186,83
LU0410168768 MS Global Convertible Bond (Euro) A 1.359,00 48.883,18
LU0422739531 Best Balanced Concept 4.838.925,15 691.288.847,42
LU0431139764 Ethna-Aktiv 464.223,05 62.301.878,18
LU0432616737 Invesco Balanced-Risk Allocation Fund 2.044.394,46 29.643.719,71
LU0450468003 Templeton Global Bond Fund 32.142,36 357.334,17
LU0454071019 Sauren Absolute Return 4.607,95 54.005,16
LU0455735596 Ethna-Dynamisch 15.737,00 1.203.565,76
LU0476875785 Aberdeen Global Latin America Equity 33,15 69.937,88
LU0480508919 Sarasin OekoSar Equity-Global B 201,66 32.904,60
LU0497150218 X of the Best – konservativ 79.127,22 8.260.090,52
LU0497150481 X of the Best – ausgewogen 158.107,35 18.364.168,90
LU0503631714 Pictet-Envir Megatrend Sel P EUR 4.242,32 657.644,59
LU0507265923 Deutsche Invest I Top Dividend 440.617,45 78.867.453,25
LU0507266061 Deutsche Invest I Top Dividend LD 340,46 54.916,28
LU0515768454 Threadneedle (Lux) Enhanced Commodities- Hedged (EUR) 12.043,18 109.833,79
LU0546913194 NN (L)First Class Protection P 841,22 26.321,74
LU0557290698 Schroder ISF Global Demographic Opportunities 25.588,50 3.343.179,26
LU0607514717 Invesco Japanese Equity Advantage Fund 87,91 2.590,28
LU0616839766 Deutsche Invest I Euro Hi Yld Corps LD 1.869,92 210.422,04
LU0616852603 Deutsche Invest I Emerging Markets Satellites 181.853,84 16.428.675,71
LU0638090042 Schroder ISF Global Property Securities 88.988,41 14.182.972,00
LU0639172146 Allianz Flexible Bond Strategy A EUR 1,99 202,42
LU0665001441 Multi Structure Fd 4D Asset-Oszillator R 22.287,13 2.514.880,16
LU0694616037 HLE Active Managed Porfolio Ausgewogen 101.394,90 12.371.191,69
LU0694616201 HLE Active Managed Porfolio Dynamisch 77.688,85 10.096.443,24
LU0694616383 HLE Active Managed Porfolio Konservativ 101.473,29 11.679.650,64
LU0701410861 March International The Family Business 2.907.571,61 37.740.758,61
LU0762832730 C-Quadrat SMN Equity Trend plus T 105.693,14 12.053.760,72
LU0776410689 Schroders Global Diversified Growth 92,59 11.279,37
LU0776414087 Schroder ISF Global Dynamic Balanced 6.881,61 852.425,03
LU0823381875 Parvest Bd Euro Long Term Act.au Port.(clas.) 391,52 315.470,38
LU0823389423 Parvest Bond Best Sel World Emerging EUR 981,72 62.280,26
LU0823414635 Parvest Equity World Energy 1.120,74 538.135,01
LU0823416762 Parvest Equity World Health Care 1.321,34 1.292.248,00
LU0828003284 DWS Funds Global Protect 90 51.733,19 5.645.125,82
LU0944781201 STARS Flexibel 1.350.587,91 15.410.208,04
LU1004132566 Invesco Global Targeted Returns 109.696,87 1.203.616,06
LU1056591487 BNPP L1 Eq.World Quality Focus 1.325,33 188.249,54
LU1089088071 Allianz Dynamic Multi Asset Strategy 15 580,82 58.319,94
LU1100077442 Rouvier Patrimoine SICAV 20.756,13 1.163.173,28
LU1193860985 CS Equity Fund (Lux) Global Prestige B 4.646,88 1.171.572,60
Barmittel 85.175,38
12.323.681.880,58

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