Hamburger Staatsanwaltschaft- Totalversagen im Vorgang Lombardium?

Published On: Mittwoch, 22.11.2017By Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Keiner unserer User versteht das wirklich noch. Da haben ein paar Kerle bis zu 100 Millionen Euro geklaut und laufen immer noch auf freiem Fuß herum. Wenn unsere Informationen stimmen, dann betreiben die sogar schon wieder das gleiche Geschäftsmodell, und, wen verwundert das, natürlich erneut in Hamburg. Man will ja auch aus den gewohnten kriminellen Strukturen nicht weg. Wie heißt das so schön: „Never change a winning team“. Sollten unsere Informationen wirklich stimmen, dann werden wir nach entsprechender Bestätigung unserer Recherchen, sowohl die Aufsichtsbehörde der Stadt Hamburg für Pfandhäuser, als auch die Staatsanwaltschaft in Hamburg über diese Neugründung informieren.

Es ist aber auch möglich, dass die Herren sich folgendes gesagt haben: „in Hamburg passiert uns nichts; hier können wir schalten und walten, wie wir wollen“. Es ist ein überaus trauriges Bild, was die Hamburger Justiz dort derzeit in dem Vorgang abgibt, ein Bild, welches der geschädigte Anleger nicht mehr nachvollziehen kann. Das sieht dann in Hamburg mittlerweile nach „Wirtschaftsförderung für Kapitalanlagegauner“ aus, so ein Anleger, der über 100.000 Euro verloren hat. Wenn ich die Kasse bei ALDI mitgehen lasse mit den Tageseinnahmen, dann bin ich vermutlich schneller im Knast, als ich gucken kann, und das wäre auch richtig so.

Hamburg scheint aber da ein ganz eigenes Rechtsverständnis zu haben. Die Fakten, dass geklaut und betrogen wurde, hat das LKA Hamburg in einer akribischen Ermittlung nachgewiesen. Respekt meine Damen und Herren dafür, nur den zuständigen Staatsanwalt, Dr. von Schenck, scheint das gar nicht interessiert zu haben, denn gegenüber den Gaunern hat er ja nun wirklich nicht spürbar gehandelt. Vielleicht war ihm das auch zu viel Arbeit oder kam möglicherweise zu einem so gar nicht passenden Zeitpunkt, denn Dr. von Schenck hatte ja einen Job beim BGH in Aussicht. Da macht man sich doch nicht noch so viel Arbeit. Mit Verlaub, Herr Dr. von Schenck, genau diesen Eindruck hat Ihr Handeln den Anlegern vermittelt. Erklären Sie doch bitte 6.000 geschädigten Anlegern und den Beamten des LKA Hamburg einmal, „warum die Jungs noch frei herumlaufen und warum die immer noch von geklauten Geldern leben dürfen?“ Diese Erklärung würde dann nicht nur die Anleger, sondern auch mich einmal interessieren.

Mittlerweile soll ein anderer Sachbearbeiter für den Vorgang zuständig sein, aber auch da passiert nichts, so ist zumindest der Eindruck, den die Staatsanwaltschaft Hamburg nachhaltig vermittelt. Ist Hamburg wirklich ein Paradies für Gauner? Handeln sie endlich und machen der weiteren Vermögensvernichtung von Anlegergeldern endlich ein Ende. Jetzt! Sofort!

2 Comments

  1. Ingeborg Freitag, 24.11.2017 at 09:21 - Reply

    Bevor da kein gemeinsamer massiver Druck der Anleger kommt,
    passiert da gar nichts,der Einzelne kann da nichts ausrichten.
    Wir hatten doch hier schon einmal eine Aktion die was in Bewegung gebracht hat ,warum Herr Bremer eigendlich nicht nochmals?

  2. Kaewwer Mittwoch, 22.11.2017 at 10:48 - Reply

    Meint ihr, ihr bekommt Antwort von Herr von Schenk ? Von was träumt ihr nachts.
    Ich hab mehrmals per E-Mail bei ihm nachgefragt und die lapidare Antwort nach dem vierten mal
    war: Wenn ich mehr erfahren will muss ich klagen. Ansonsten nichts.

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