Gesellschafterversammlung der V +Plus Fonds am 14. Oktober in München: Der Beirat

Am genannten Datum sollen insgesamt 3 Veranstaltungen durchgeführt werden, und am genannten Tag soll dann auch, auf Vorschlag der SERVICE KVG, ein Beirat installiert werden. Grundsätzlich, wenn er mit fachkompetenten Personen versehen ist, dann auch eine gute Idee. Gute Ideen haben aber auch ihre Grenzen, spätestens dort wo man dann auf die Rahmenbedingungen die die Prospekte der Fonds hergeben, dazu keine Aussagen machen. In diesem Fall muss man genau das feststellen, denn weder das erste Prospekt, noch das 2 Prospekt noch das 3 Prospekt sehen diesen Beirat vor, lediglich in Prospekt 2 gibt es einen Anlageausschuss, der dort auch genau definiert wird im Fonds Nummer 2.Nun könnte natürlich die SERVICE KVG sich einen eigenen Beirat wünschen um dann in den Anlageentscheidungen noch sicherer zu sein. Das wäre das einzige Argument was wir derzeit sehen.

Vielleicht gar keine schlechte Idee, wobei der Beirat darf dann offiziell eigentlich gar nicht in die Entscheidungen mit einbezogen werden, denn dem könnten dann datenschutzrechtliche Bestimmungen entgegenstehen Wir haben dazu einen auf Datenrecht spezialisierten Rechtsanwalt befragt, der uns dann deutlich bestätigt „solche Informationen zur Gesellschaft dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden, ohne einen entsprechenden Beschluss der Gesellschafter, und zwar zu jedem einzelnen Fonds“. Die XOLARIS Service KVG wird aber ja sicherlich wissen was sie tut. Vielleicht gibt es aber auch einen Lösungsansatz der das alles berücksichtigt und den Beirat trotzdem ermöglicht. Wir setzen da einmal ganz auf Herrn Brunner, als Geschäftsführer der Fonds, und die Service KVG.

Wir empfehlen übrigens i m m e r sich die jeweiligen Prospekte der einzelnen Beteiligungen genau anzuschauen, was man nach den dortigen Bestimmungen dann genau darf und was nicht. Nur wenn man sich genau an diese Bestimmungen, vor allem den Gesellschaftsvertrag hält, sind dann gefasste Beschlüsse auch rechtsverbindlich für die Gesellschaft, aber auch hier werden sowohl der Gechäftsführer und auch die Service KVG genau Becheid wissen, und die jeweiligen Bestimmungen genau kennen und danach verfahren.

2 Comments

  1. Herr Anton Sonntag, 09.10.2016 at 16:51 - Reply

    Ich habe fast 40.000 Euro im Vertrauen auf die Empfehlung meines Beraters in dieses Produkt investiert Seit Jahren beruhigt mich mein Berater Herr Og., immer wenn ich ihn nach dem Stand meiner Kapitalanlage frage. Es sei alles in Ordnung und ich würde einen guten Gewinn machen und nicht mein Geld verlieren. Mein Enkel hat jetzt so viel hier gelesen und nun mache ich mir Gedanken ob mein Geld nicht verloren ist. Herr Og. macht dabei so einen netten Eindruck.Was soll ich tun?

  2. MisterX Sonntag, 09.10.2016 at 07:15 - Reply

    Werter Herr Bremer, werte User,

    Ich kenne die V+ Plus Fonds seit Jahren, und ja ich war auch Vermittler dieser Fonds. Erlauben Sie mir bitte, das ich zunächst einmal meinen Namen mit Mister X benenne.

    Ich war Teilnehmer vieler Vertriebsveranstaltungen, Vertriebsveranstaltungen die sehr aufwendig waren, natürlich bezahlt von den Geldern der Anleger. Wie eine Made im Speck haben dort alle Beteiligten gelebt. Es war ja Geld genug vorhanden, eben das Geld der Anleger an dem man sich bedienen konnte und dann auch unendlich über Jahre bedient hat. Das so verprasste Geld kann man nicht mehr zurückholen, Sie nicht mit Ihrer IG und auch die KVG nicht.

    Man kann aber versuchen die Personen die für diese unendliche Geldverschwendung verantwortlich waren, zur Rechenschaft zu ziehen. Da bin ich der gleichen Meinung wie die IG, bin gespannt ob Sie das schaffen.

    Die V+ Plus Fonds waren für alle Beteiligten die Geld daranverdient haben optimiert, nicht auf einen wirklichen Nutzen für die Anleger ausgelegt. Das war auch von Jens H. als dem Vertriebsboss auch so geplant. Man hatte ja so seine Erfahrungen mit den MIG Fonds. Hier hatte der Vertrieb gelernt das Beste für sich herauszuholen. Ich gehe von mindestens insgesamt 50% aller eingenommenen Gelder als Kosten aus. Wie können solche Kostenprodukte dann Erfolgsprodukte für Anleger werden?

    Beschämend unter allen Vermittlern finde ich einen ehemaligen Polizeibeamten der sich hat Frühpensionieren lassen um das große Geld zu verdienen mit der Vermittlung von Kapitalanlagen. Heute spielt genau dieser Mann den großen Aufklärer. Das darf man nicht zulassen. Verbündet scheint sich dieser Vermittler mit der XOLARIS Service KVG zu haben, natürlich aus reinem Eigenschutz…………….damit er rechtzeitig weiß, wann es eng werden wird für ihn.
    Der Herr möge wissen, dass es schon jetzt eng wird für ihn, denn nach meiner Erkenntnis wird man in der nächsten Woche alle seine Kunden anschreiben und diesen genau darlegen was dieser Vermittler genau für eine Rolle gespielt hat, und welche Provisionen er insgesamt bekommen hat.

    Ich vermute dann, das keiner der Anleger dann noch sich eine Zurückhaltung auferlegen wird gegenüber seinem Vermittler nicht gegen diesen vorzugehen.

    Sicherlich nicht angenehm für den jeweiligen Vermittler, aber es geht nicht um diesen oder einen anderen Vermittler. Es geht jetzt hier darum, das endlich dieses sich selbst Bereichern aufhören muss. Nach wie vor gehen über 50% der in einem Jahr eingenommenen Gelder der Anleger weg für Kosten in der Gesellschaft, wenn meine Informationen dazu stimmen. Dazu reicht aber dann auch ein Blick in die Bilanzen.

    Es muss Schluss sein mit der „ich schütze dich und ich schiebe dir etwas zu Mentalität“. Stellen Sie bitte ab jetzt die Anleger in den Vordergrund.

    Ich bitte auch Sie, werter Herr Bremer, mit dem Fondsgeschäftsführer in eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Anleger zu gehen. Ihre Scharmützel mit Herrn Klaile mögen dann aus einer persönlichen Abneigung oder einer persönlichen Erfahrung mit Herrn Klaile herrühren, aber das bringt nichts für die Anleger.

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