Erstaunlich: SZ und Gomopa

Es ist erstaunlich, wie sich die Süddeutsche Zeitung in einem Artikel mit der Plattform Gomopa auseinandersetzt. Gomopa berichtet auf seiner Plattfrom darüber. www.gomopa.net. Man muss sich wirklich die Frage stellen, welche Absichten hat die SZ damit, dieses Thema „aufzugreifen“ ?

Gomopa zu einem „2.ten Heinz Gerlach zu machen“ dürfte der SZ schwerfallen, zumal GOMOPA ja „Dienstleistungen“, die zum Beispiel Gerlach angeboten hat, und die ihn in Verruf gebracht haben, gar nicht anbietet. Vergessen wird zum Beispiel auch, das Gerlach einer der größten Adressenhändler, wenn nicht sogar der größte, in der Branche war. Gerlach hat sich immer damit gerühmt, alleine damit einen 6-stelligen Umsatz zu erzielen.

Gomopa ist kritisch, spitzt sicherlich auch manchmal zu, und manchmal hat man den Eindruck, das man Mandantenbeschaffer für bestimmte Rechtsanwälte ist. Nun gut, dass ist sicherlich ein subjektiver Eindruck. Was wir aber mit Sicherheit sagen können ist, Artikel von Gomopa sind gut recherchiert. Nun kann es ja sein, dass hinter dem Bericht der SZ auch wirtschaftliche Interessen der SZ selber stehen, heißt, man hofiert einen Anzeigenkunden oder man gewinnt ihn dadurch. Solche eine Berichtestattung wird, in diesem Fall Immovation, sicherlich auch helfen, den Vertrieb zu beruhigen und ein Produkt überhaupt wieder anbietbar zu machen.

Viele Mandanten gehen heute in das Internet und betreiben dort ein eigene Recherche. Kommen dann auf den ersten Seiten nur negative Ergebnisse, dann hat der Vertrieb und damit auch der Initiator letztlich ein Problem.

Auch wir berichten kritisch über so manches Produkt, geben genau wie GOMOPA dem betroffenen aber Gelegenheit, seine eigene Meinung dazu kundzutun. Diese veröffentlichen wir auch, nehmen aber auch kritische Artikel zunächst dann von der Plattform, wenn uns der Betroffene den Nachweis erbracht hat, dass die kritisierten Punkte „erledigt sind“. Wir wollen nicht, das die negative Nachricht über Monate oder Jahre im Netzt steht, wenn sich das Produkt als gut herausgestellt hat. Gerade die Berichterstattung von GOMOPA und uns soll ja nicht vernichten, sondern dazu beitragen das es bessere Produkte, seriösere Initiatoren und bessere Beratung gibt.
Das hilft a l l e n Beteiligten.

2 Comments

  1. Omen Bopus Montag, 11.03.2013 at 14:31 - Reply

    Ach was. Inszenierte Jubelberichte hier, bezahlte Negativberichte dort – einige „Presseportale“ geraten wohl langsam auf den Prüfstand.

    http://www.sueddeutsche.de/geld/mutmassliche-anlagebetrueger-sk-die-akte-midas-1.1620191-4

    So langsam wirds eng für manche „unabhängige Finanzmarkt-Journalisten“! Betrifft ja nicht nur Gomopa wie jeder in der Branche weiß.

  2. Dieter Seifert Sonntag, 12.09.2010 at 13:56 - Reply

    Sie treffen den Nagel auf den Kopf! Guter Artikel!

    Gomopa ist nicht nur äußerst kritisch, Gomopa ist auch groß. Und genau diese Tatsache ist für die meisten dubiosen Gestalten welche auf Gomopa verewigt sind nicht nur ein Dorn, sondern schon ein richtiger Balken im Auge. Das ist gut so und wunderbar.

    Diese ganzen skuriellen Vorwürfe gegen die Plattform sind grotesk! Die Reaktionen der Abzocker sind allseits bekannt. Meist keine oder nur äußerst fadenscheinige Argumente und das Ganze endet dann letzendlich mit der überaus intellektuellen Aussage: Maurischat ist vorbestraft.

    Natürlich ist der entsprechende Artikel in der Süddeutschen Zeitung gekauft! Das sieht doch ein Blinder! Markus Zydra ist im Übrigen kein fest Angestellter Journalist der SD und ich kann mir nach dem Gomopa Artikel auch nicht vorstellen, dass er jemals wieder für die SD schreiben wird.

    Und dann die Leute die dort zu Wort kommen. „Goldspezialist“ Kretzschmer ist nachweislich ein äußerst dubioser Geselle aus der „Wiesbadener Abzocker Universität“. Oder dieser Bergmann von Immovation. Andere Zeugen waren nicht zu haben? Lächerlich !!!

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