Die Energiekonzepte Deutschland GmbH steht erneut wegen ihrer mangelhaften Offenlegung von Bilanzen in der Kritik. Bereits die Bilanz für das Jahr 2022 wurde nicht fristgerecht und gemäß den gesetzlichen Vorgaben im Unternehmensregister hinterlegt, woraufhin sich das Bundesamt für Justiz als zuständige Aufsichtsbehörde eingeschaltet hatte.
Nun wäre die Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 fällig, doch ein aktueller Blick ins Unternehmensregister zeigt, dass das Unternehmen auch diesmal seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachgekommen ist. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen die Offenlegungspflichten nach § 325 HGB, sondern untergräbt auch das Vertrauen in die Transparenz und Integrität des Unternehmens.
Die Rolle des Bundesamtes für Justiz
Das Bundesamt für Justiz spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle. Es überwacht die Einhaltung der gesetzlichen Offenlegungspflichten und ist befugt, bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. Diese Maßnahme dient nicht nur der Durchsetzung der rechtlichen Vorgaben, sondern auch dem Schutz von Gläubigern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit, die auf eine transparente Finanzberichterstattung angewiesen sind.
Da die Energiekonzepte Deutschland GmbH erneut die gesetzlichen Fristen ignoriert hat, werden wir das Bundesamt für Justiz über diesen Sachverhalt informieren und darum bitten, auch in diesem Fall tätig zu werden. Es bleibt unverständlich, warum das Unternehmen wiederholt seine Pflichten vernachlässigt und somit Risiken für Geschäftspartner und Kunden schafft.
Fazit
Das wiederholte Versäumnis der Energiekonzepte Deutschland GmbH bei der Hinterlegung von Bilanzen wirft nicht nur Fragen zur Compliance des Unternehmens auf, sondern auch zur grundlegenden Geschäftsführung. Transparenz und rechtmäßiges Handeln sind nicht verhandelbare Grundlagen für Vertrauen in ein Unternehmen – ein Prinzip, das hier offensichtlich missachtet wird. Es bleibt zu hoffen, dass das Bundesamt für Justiz erneut klare Maßnahmen ergreift, um solche Verstöße konsequent zu ahnden.
+++++++++++++++++++++++++++++++++
Die Mitarbeiter scheren doch bei EKD niemanden. Sind doch nur Kosten. Mathias H. denkt nur an seine Porsche-Sammlung. Timo S. sitzt entspannt im Home Office bei seiner Familie. Und Silvio B. macht auf Hobby-Bundeskanzler in seinem Dorf. Die internen Prozesse sind eine komplette Katastrophe. Wir sitzen jeden Tag am Telefon und kriegen die berechtigte Wut der Kunden ab und es interessiert keinen. Hauptsache, der Vertrieb kriegt fette Provisionen. Alles andere ist egal.
Hat Die Redaktion hier weitere Informationen, warum es mit dem Vollzug des Verkaufs nicht weitergeht? Das Kartellamt hat die Freigabe ja bereits erteilt. Pemberton wurde in Artikeln ja schon mehrfach direkt angeschrieben. Hat das etwas mit den Umsatzsteuerproblemen zu tun? Oder mit dem Jahresabschluss 2022 (oder 2023 oder 2024)? Wie geht es den Mitarbeitern der EKD angesichts dieser andauernden Unsicherheit? Und plant Pemberton weitere Entlassungen? Wird es auch unter Pemberton teure Skiurlaube und Kreuzfahrten auf Firmenkosten (bzw. auf Kosten der Kunden) geben?
Wann wird denn der Verlauf an Pemberton vollzogen? Im Handelsregister ist noch nichts zu sehen. Oder hat Pemberton da auf den letzten Metern noch etwas gefunden, was sie davon abschreckt, wirklich bei EKD einzusteigen?