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Energiekonzepte Deutschland GmbH auch mit dem neuen Eigentümer Pemberton Capital Advisors LLP

geralt (CC0), Pixabay
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Die Energiekonzepte Deutschland GmbH steht erneut wegen ihrer mangelhaften Offenlegung von Bilanzen in der Kritik. Bereits die Bilanz für das Jahr 2022 wurde nicht fristgerecht und gemäß den gesetzlichen Vorgaben im Unternehmensregister hinterlegt, woraufhin sich das Bundesamt für Justiz als zuständige Aufsichtsbehörde eingeschaltet hatte.

Nun wäre die Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 fällig, doch ein aktueller Blick ins Unternehmensregister zeigt, dass das Unternehmen auch diesmal seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachgekommen ist. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen die Offenlegungspflichten nach § 325 HGB, sondern untergräbt auch das Vertrauen in die Transparenz und Integrität des Unternehmens.

Die Rolle des Bundesamtes für Justiz

Das Bundesamt für Justiz spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle. Es überwacht die Einhaltung der gesetzlichen Offenlegungspflichten und ist befugt, bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. Diese Maßnahme dient nicht nur der Durchsetzung der rechtlichen Vorgaben, sondern auch dem Schutz von Gläubigern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit, die auf eine transparente Finanzberichterstattung angewiesen sind.

Da die Energiekonzepte Deutschland GmbH erneut die gesetzlichen Fristen ignoriert hat, werden wir das Bundesamt für Justiz über diesen Sachverhalt informieren und darum bitten, auch in diesem Fall tätig zu werden. Es bleibt unverständlich, warum das Unternehmen wiederholt seine Pflichten vernachlässigt und somit Risiken für Geschäftspartner und Kunden schafft.

Fazit

Das wiederholte Versäumnis der Energiekonzepte Deutschland GmbH bei der Hinterlegung von Bilanzen wirft nicht nur Fragen zur Compliance des Unternehmens auf, sondern auch zur grundlegenden Geschäftsführung. Transparenz und rechtmäßiges Handeln sind nicht verhandelbare Grundlagen für Vertrauen in ein Unternehmen – ein Prinzip, das hier offensichtlich missachtet wird. Es bleibt zu hoffen, dass das Bundesamt für Justiz erneut klare Maßnahmen ergreift, um solche Verstöße konsequent zu ahnden.

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Energiekonzepte Deutschland GmbH: A Recurring Issue with Financial Statements

Energiekonzepte Deutschland GmbH is once again under scrutiny for failing to meet its financial disclosure obligations. The company did not file its 2022 financial statements in accordance with legal requirements, prompting the Federal Office of Justice (Bundesamt für Justiz), the responsible supervisory authority in this matter, to intervene.

Now, the financial statements for the 2023 fiscal year are due. However, a recent review of the corporate registry reveals that the company has once again failed to comply with its statutory obligations. This represents not only a violation of the disclosure requirements under Section 325 of the German Commercial Code (HGB) but also undermines confidence in the company’s transparency and integrity.

The Role of the Federal Office of Justice

The Federal Office of Justice plays a critical role in this context. It monitors compliance with statutory financial disclosure requirements and has the authority to impose fines in cases of non-compliance. These measures are not only intended to enforce legal regulations but also to protect creditors, business partners, and the general public, who rely on transparent financial reporting.

Given that Energiekonzepte Deutschland GmbH has once again ignored the statutory deadlines, we will notify the Federal Office of Justice of this issue and request further action. It remains unclear why the company continues to neglect its obligations, thereby creating risks for its business partners and clients.

Conclusion

Energiekonzepte Deutschland GmbH’s repeated failure to file its financial statements on time raises serious concerns about its compliance and overall corporate governance. Transparency and adherence to legal obligations are fundamental to building trust in any business—principles that appear to be disregarded here. We hope that the Federal Office of Justice will take decisive action once again to address these violations and enforce the applicable regulations.

 

3 Kommentare

  • Die Mitarbeiter scheren doch bei EKD niemanden. Sind doch nur Kosten. Mathias H. denkt nur an seine Porsche-Sammlung. Timo S. sitzt entspannt im Home Office bei seiner Familie. Und Silvio B. macht auf Hobby-Bundeskanzler in seinem Dorf. Die internen Prozesse sind eine komplette Katastrophe. Wir sitzen jeden Tag am Telefon und kriegen die berechtigte Wut der Kunden ab und es interessiert keinen. Hauptsache, der Vertrieb kriegt fette Provisionen. Alles andere ist egal.

  • Hat Die Redaktion hier weitere Informationen, warum es mit dem Vollzug des Verkaufs nicht weitergeht? Das Kartellamt hat die Freigabe ja bereits erteilt. Pemberton wurde in Artikeln ja schon mehrfach direkt angeschrieben. Hat das etwas mit den Umsatzsteuerproblemen zu tun? Oder mit dem Jahresabschluss 2022 (oder 2023 oder 2024)? Wie geht es den Mitarbeitern der EKD angesichts dieser andauernden Unsicherheit? Und plant Pemberton weitere Entlassungen? Wird es auch unter Pemberton teure Skiurlaube und Kreuzfahrten auf Firmenkosten (bzw. auf Kosten der Kunden) geben?

  • Wann wird denn der Verlauf an Pemberton vollzogen? Im Handelsregister ist noch nichts zu sehen. Oder hat Pemberton da auf den letzten Metern noch etwas gefunden, was sie davon abschreckt, wirklich bei EKD einzusteigen?

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