Der Fall INFINUS bewegt die Branche

Das können wir ganz deutlich an den Zugriffszahlen auf unsere Webseiten belegen. Mehr als 20.000 User haben in den letzten 24 Stunden unsere Artikel aufgerufen und gelesen, nur alleine zur Infinus AG. Die anderen gar nicht gezählt. Daran erkennt man aber auch, welche Bedeutung der „Fall Infinus“ für die Finanzbranche hat und haben wird.

ES ist aber auch völlig egal welche Art von Erlaubnis ein Unternehmen hat, wie hier eine Erlaubnis als Finanzdienstleistungsinstitut von Seiten der BaFin, sobald es in einem Unternehmen „kriminelle Energie“ gibt ist das alles völlig wurscht. Davor sind denn auch Banken nicht gefeit.

Geschädigt sind aber nicht nur die Kunden, sondern auch die Vertriebsmitarbeiter, denn der Kunde wird sich im Zweifelsfall immer an die halten um einen Schaden geltend zu machen. Ob er damit durchkommt wird dann immer das jeweilige Urteil zeigen.

4 Comments

  1. Karsten Mittwoch, 06.11.2013 at 22:25 - Reply

    Auch das ist doch mal ein Blick wert, wie ich finde:
    Kapital-Markt-Intern rührte noch im Dez 2012 kräftig die Werbetrommel:

    Zitat:
    ‚k-mi‘-Fazit: Während die Finanzvertriebe angesichts der kaum abzuschätzenden Folgen, die mit dem neuen Finanzanlagenvermittlerrecht aber auch im Wege der Umsetzung der AIFM-Richtlinie auf die Vermittler und den Vertriebsmarkt ab 2013 zusteuern, derzeit teilweise wie gelähmt wirken, gibt die INFINUS-Gruppe – das wachstumsstärkste Finanzunternehmen der letzten Jahre in Deutsch- land – weiter Vollgas als gäbe es keine Krisen. Von dieser belebenden Vertriebspower der INFINUS kann der Beteiligungsmarkt sicherlich nur profitieren. Denn nichts ist schlimmer für ein Produkt- segment, sofern eine breitflächige Absatzschwäche selbst gut konzipierte Anlagen alt aussehen lässt. In dem Sinne sind wir schon sehr gespannt darauf, für welchen belebenden Wind die INFINUS künftig noch weiter sorgen wird.
    Auszug aus ‚k-mi‘-50/2012 vom 14.12.2012

  2. Karsten Mittwoch, 06.11.2013 at 22:08 - Reply

    Es wird wieder laufen wie bei Göker:
    Die da oben haben dank Top-Juristen ihre Schäfchen im Trockenen, die kleinen Vermittler bläßt der Sturm ins Gesicht (noch mehr Regulierung, Bürokratie, Provisionsverbot).
    Und das selbst dann, wenn man mit geschlossenen Fonds nie unterwegs war.
    Wer als Finanz- oder Versicherungsvermittler sein Ansehen in der Gesellschaft verdoppeln möchte, sollte ein Bordell aufmachen.
    Mal sehen, wieviele 2014 noch zur DKM kommen. 5.000 ?

  3. Sasha Mittwoch, 06.11.2013 at 16:46 - Reply

    Alle warten auf die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Dresden, alle Presseberichte, die man online findet sind Vermutungen von Journalisten.

  4. Petra Meier Mittwoch, 06.11.2013 at 14:56 - Reply

    Und statt an die Öffentlichkeit zu gehen, nimmt Infinus soeben alle ihre Facebook-Seiten vom Netz… Man hätte ja auch einfach eine kurze Info schreiben können, was passiert ist, oder wie auch immer. Wäre meiner Meinung nach ganz sinnvoll gewesen.
    http://www.facebook.com/Infinus.Gruppe

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