Demonstrationen in Leipzig: Wer das Recht der Demokratie in Anspruch nimmt, der muss dies anderen auch zugestehen!

Zunächst einmal einen Dank an die Polizisten aus insgesamt 8 Bundesländern, die am Wochenende in Leipzig zum Schutz der nicht demonstrierenden Bürger im Einsatz waren.

Sie haben ihr eigenes Leben für die Mehrheit der Bevölkerung in Leipzig aufs Spiel gesetzt. Polizisten, die auch Familie haben. Natürlich hat jeder in Deutschland ein Recht, seine Meinung zu sagen, aber man kann das auch in einer Form tun, die zwar Aufmerksamkeit erregt, aber nicht Leib und Leben Dritter bedroht.

Es kann auch nicht sein, dass „anders Denkende“ in Sachen Corona Impfung, in sozialen Medien aber auch direkt bedroht werden. Was soll das bitte? Diese Menschen tun auch nur ihren Dienst, zu dem sie sich berufen fühlen.

Es kann ja nicht sein, dass Impfgegner nur ihre Meinung als „allgemein ungültig“ erklären dürfen. Es ist eine Meinung, eine Meinung, die man hinnehmen aber auch achten muss, ganz klar.

Keiner, der sich nicht impfen lassen will, wird zu der Impfung gezwungen. Das Ungeimpfte dann Einschränkungen im öffentlichen Leben hinnehmen müssen, das ist dann wieder ein Ergebnis demokratischer Entscheidungen. Wer sich nicht impfen lassen will, aus welchen Gründen auch immer, der weiß vorher, was er dann für Konsequenzen tragen muss.

Gleichzeitig darf man aber Impfgegner auch nicht aus unserer Gesellschaft ausgrenzen. Man muss sich mit IHREN Argumenten auseinandersetzen, aber diese auch tolerieren.

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