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DEGAG- Eine schockkierende Aussage des Insolvenzverwalters Eckert

dehaasbe (CC0), Pixabay
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Eckert zufolge gehören dem Unternehmen allein im Halleschen Südpark insgesamt 1.219 Wohnungen. Fast 1.000 davon stehen leer. Bei den Schwesterngesellschaften im Konzern, die Wohnungen in anderen Städten Deutschlands halten, sei das zum Teil ähnlich. Die Immobilien seien in einem „sehr prekären Zustand“ und „so gering belegt“, dass die Einnahmen nicht einmal für die Bewirtschaftung der Häuser ausreichten – von notwendigen Reparaturen und Sanierungen ganz zu schweigen.

Diese Aussage, die wir hier zitieren, ist – sofern sie so gemacht wurde – eigentlich der Nachweis, dass die DEGAG ein Schneeballsystem war. Denn wenn man aus den Einnahmen schon diese Kosten nicht decken konnte, dann darf man von den Zinszahlungen schon gar nicht reden. Dies bedeutet jedoch: Sollte das Insolvenzverfahren eröffnet werden, könnte es für die Anleger ungemütlich werden. Der Insolvenzverwalter könnte nämlich alle geleisteten Zahlungen zurückfordern – auch von Anlegern, die ihr Engagement bereits vor dem Zusammenbruch des Unternehmens beendet hatten.

 

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