Das kostet die Grünen viele Stimmen- Herr Kasek sollte zurücktreten

Das, was Rechtsanwalt Jürgen Kasek da am Wochenende von sich gegeben hat, ist, wenn man die Bilder aus Hamburg gesehen hat, einfach unglaublich. „Die Eskalation bei der Demo ging von der Polizei aus“, hieß es am Wochenende in einem Tweet aus Hamburg. „Das war völlig überzogen.“ Kurz darauf tauchte der Verfasser dieses Tweeds im Netz mit einem Foto auf.

Es zeigt Rechtsanwalt Jürgen Kasek aus Leipzig bei der Demonstration „Welcome to Hell“ in Hamburg. Das Foto zeigt ihn vor einer Kette aus hochgerüsteten Hamburger Polizisten, die ihm den Weg versperren. Kasek  ist in Leipzig als Verteidiger von linken Straftätern bekannt und ist Landesvorstandssprecher der sächsischen Grünen.

Man kann ja nun viel Verständnis für so manche Meinung haben, sehr geehrter Herr Kasek, aber mit dieser Meinung stehen sie dann sicherlich so ziemlich alleine da. Wer die Bilder gesehen hat, weiß, dass die Polizeibeamten in Hamburg ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um der Politik die Möglichkeit der Durchführung einer Veranstaltung zu geben. Es hätte Ihnen, sehr geehrter Herr Kasek, gut angestanden, sich einmal auf die Seite der Polizisten zu stellen, darunter sind sicherlich auch einige, die die Grünen jetzt nicht mehr wählen werden. Menschen wie Sie haben nichts, aber auch gar nichts an der Spitze einer politischen Partei zu suchen. Die Grünen sollten Sie auffordern, Ihr Amt niederzulegen. Man kann nur hoffen, dass Sie nicht auch bei den Steinewerfern waren, Herr Kasek.

2 Comments

  1. Rechtsanwalt Jens Reime Dienstag, 11.07.2017 at 10:16 - Reply

    Auf den Punkt gebracht Herr Bremer: Projekt 4% BTW2017 nimmt Fahrt auf. Weiter so!

  2. Johann Feistelbaur Dienstag, 11.07.2017 at 10:08 - Reply

    Keine Distanzierung der Grünen, von „Die Linke“ oder auch den Jusos von diesen Gewalttätern, die nicht Links auf der Fahne stehen haben, sondern auch von den Organisatoren der Demo „Welcome to hell“ eingeladen wurden.

    Danke an unsere Polizei die hier unter schwierigen Umständen und auch nicht optimalen Strategien die Demokratie nicht am Hindukusch verteidigt hat sondern vor der „Roten Flora“

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