Cashcloud AG: Heute außerdordentliche Generalversammmlung der AG – Ist das der Tag des Moritz Hunzinger?

Heute ist also der vermutlich große Tag des Moritz Hunzinger. Anlässlich einer außerordentlichen Generalversammlung der Cashcloud AG soll Moritz Hunzinger heute zum „Chef“ gewählt werden. Sven Donhuysen geht dann in die 2. Reihe des Unternehmens. Nun, das Moritz Hunzinger gewählt werden dürfte, ist aus unserer Sicht nur reine Formsache. Das Moritz Hunzinger dann die Wahl annimmt, dürfte sicherlich auch so sein. Ob aber Moritz Hunzinger wirklich der Mann ist, der die Cashcloud AG nach so viel verlorengegangenem Vertrauen seit Notierung der Aktie an der Frankfurter Börse wieder nach vorne bringen kann, das bleibt aber abzuwarten. Die ersten Wochen, in denen sich Moritz Hunzinger für das Unternehmen positioniert hat, haben zumindest nicht den großen Erfolg gezeigt. Der Aktienkurs stagniert zwischen 2 und 3 Euro. Von einem Hunzinger-Effekt kann also noch gar keine Rede sein. Moritz Hunzinger hat es aber sicherlich auch schwer, denn die Aktie war in ihrem kurzen „Börsenleben“ bereits 2 mal vom Handel ausgesetzt worden. Mit solchen Maßnahmen der Frankfurter Börse geht natürlich auch Vertrauen bei den Aktionären verloren. Die Idee hinter Cashcloud ist sicherlich eine moderne und gute Idee, aber auch eine sehr teure Idee, denn hier gibt es auch finanzstarke Wettbewerber, darüber hatten wir ja mehrfach berichtet. Die Cashcloud AG tut sich hier natürlich schwer, wenn sie nicht genügend frisches Geld der Aktionäre zur Expansion bekommt. Vielleicht war ja die Idee Cashcloud wirklich gut, aber zu spät, um erfolgreich zu sein im Markt.

2 Comments

  1. feistelbauer Montag, 14.12.2015 at 15:48 - Reply

    Hat Sven Donhuysen eigentlich ein einziges Projekt initiiert, bei dem außer Sven Donhuysen jemand anderes Geld verdient hat?

  2. Jo Montag, 14.12.2015 at 07:03 - Reply

    Alles heisse Luft? Momo erweckte schon früher den Eindruck, sendungsbewusst und eitel genug zu sein, sich keine bzw. diese letzte Chance nicht entgehen zu lassen. Er muss wohl der Auffassung sein, dass es hier um ein reines Propaganda-Problem handelt und er deshalb einen unbescheidenen Beitrag leisten könne. Vielleicht reicht es ihm aber auch, einfach nur noch einmal auf einer Bühne stehen zu dürfen, und sei sie noch so unbedeutend.

    Die anderen lassen ihm freundlich lächelnd den Vortritt, um den zu befürchtenden Niedergang nicht mit ihrem Namen verknüpfen zu lassen und bekanntlich stirbt die Hoffnung ja nicht als Erstes. Insofern gibt es tatsächlich gute Gründe für diese Kombi, auch wenn es substantiell an Karat mangelt.

    Vielleicht ist aber auch alles ganz anders….;-)))

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