BWF Stiftung übersendet uns Prüfbericht zu unserer Kenntnisnahme

Published On: Donnerstag, 04.09.2014By Tags:

Dafür an die BWF Stiftung recht herzlichen Dank. Es ist nachvollziehbar, dass man den Bericht derzeit nicht vollumfänglich ins Internet einstellen will. Zitatweise wollen wir aber hier einmal auf die wesentlichen Fakten eingehen. Insgesamt hat die BWF Stiftung rund 45 Millionen Euro an Kundengeldern angenommen. Nicht berücksichtigt wurden Verträge, die bereits abgewickelt sind und gekündigte Verträge. Nachvollziehbar. Der Prüfer bestätigt in seinem Prüfbericht ausdrücklich, dass die vorgefundene Menge an Gold mit den Einzahlungen der Kunden korrespondieren. Damit hat man uns zumindest überzeugt, dass dort offensichtlich alles in Ordnung ist, mehr kann man da auch nicht machen. Was uns freut, ist, dass  die BWF Stiftung nun so schnell und umfänglich reagiert hat.

13 Comments

  1. Achim Donsbach Samstag, 17.01.2015 at 20:32 - Reply

    hallo Ihr alle . auch ich habe am 22.01.2014 eine nicht unherhebliche Summe bei der BWF Stiftung in Gold angelegt. Vertragspartner war damals Hr. Martin Held,am 31.10.214 bekam ich ein Schreiben von Hr. Grandjean BWF Stfitung, Hr. Martin Held sei nicht mehr für die BWF Stiftung tätig. Hr. Martin Held hat mich Heute 17.01 2015
    per Mail aufmerksam gemacht das die Ba- Fin- Probleme mit der BWF Stiftung hat,von seitens der BWF Stiftung habe ich bis Heute noch nichts gehört

    • Sasha Sonntag, 18.01.2015 at 08:57 - Reply

      Ab morgen werden alle Kunden angeschrieben. Schauen Sie auf die Website der BWF. Ihr Vertrag wird rückabgewickelt. Sie bekommen Ihre Anlagesumme zzgl. Ertrag ausbezahlt.

      • Dirk Rohde Sonntag, 18.01.2015 at 17:33 - Reply

        Auch ich bin Kunde der BWF-Stiftung. Mein 2 Jahresvertrag wurde bereits, ohne Probleme, ausgezahlt. Fragen wurden seitens der BWF-Stiftung umgehend beantwortet. Wenn die BWF nun Schwierigkeiten mit der BaFin hat, so finde ich dass schade. Sollte die BWF-Stiftung jedoch alle Verträge nun mit zugesagtem Ertrag auszahlen, spräche das sehr für die BWF-Stiftung. Das neue Angebot der BWF hört sich m.E. gut an. Es ist die Alternative zu allem anderen „Sparen“.

  2. Schlüter Mittwoch, 26.11.2014 at 10:38 - Reply

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Die BWF-Stiftung betreibt mit dem Gold ihrer Kunden einen sogenannten Zwischenhandel. Der Kunde stellt der BWF-Stiftung sein Gold für eine festgelegte Zeit zur Verfügung….jeder kann sein Auto z.B. an den Nahbarn verleihen. Wird dieser gestohlen und der Nachbar hat die Versicherungsprämie nicht bezahlt oder der Nachbar verkauft das Auto und ist selbst Pleite oder er verleiht das Auto weiter etc., dann ist das Auto vielleicht beschädigt, Schrott bzw. weg. Klar ist, dass Edelmetalle besser in der eigenen Stube aufgehoben sind oder in einem Tresor eines Freizolllagers (Zoll, Sicherheitsfirma, Verwaltung, Wirtschaftsprüfer kontrollieren sich gegenseitig)! Dieses Modell kann mittelfristig funktionieren, muss es aber nicht. Vermittler lassen sich gerne von Gutachten / Mittelverwendungskontrollberichten blenden. Es ist daher völlig egal, ob dort eine Summe „X“ benannt wird. Das Gold wird technisch verliehen. Fragen Sie einmal die Kunden der NMH GmbH in Berlin, wo das GOLD/Geld bei dem über Jahre getätigtem Gold-Leihegeschäft geblieben ist. Dieses befindet sich nun in der Konkursmasse der GmbH. Verstehe nicht, warum hier diese Stiftung so angegriffen wird. Das Modell ist genau beschrieben und die Risiken auch.

  3. Henning Grüter Dienstag, 16.09.2014 at 11:05 - Reply

    Die Auszahlung erfolgte absolut pünktlich – zusätzlich wurde uns der Wirtschaftsprüferbericht übersendet. Wo bekomme ich eine Anlage mit derartigen Sicherheiten ? Wir werden wieder bei der BWF Stiftung anlegen.

  4. Werner Mann Sonntag, 14.09.2014 at 12:55 - Reply

    Auch ich habe die Auszahlung meines 2-jährigen Vertrages jetzt erhalten, werde aber nichts mehr anlegen, da ich nicht davon überzeugt bin, dass alles rechtens ist.

  5. Sailer Mittwoch, 10.09.2014 at 08:21 - Reply

    Wir haben als Anleger nur sehr gute Erfahrungen mit der BWF Stiftung gemacht – in Punkto Zuverlässigkeit, Sicherheit und Rendite kenne ich keine vergleichbare Anlageform mit harter Sicherheit.

  6. Stephan Boll Freitag, 05.09.2014 at 15:26 - Reply

    Ich schließe mich den anderen Kommentaren an, dass 45 Millionen Kundenumsatz nicht zu dem passt, was bisher über Jahre kontinuierlich vertriebsintern bei der BWF-Stiftung berichtet wurde.

    Doch sei es, wie es will.

    Diese Geheimnistuerei nervt, wenn man den Blog hier liest. Es wird dem Herrn Bremer ein sog. Prüfungsbericht übersandt, der aber nicht gezeigt werden darf.
    Und das soll Vertrauen schaffen?

    Was ich bei den ganzen Ausführungen – ob nun Pro oder Contra – vermisse, ist die Transparenz, das ganze Geschäftsmodell verstehen zu können.
    Ist nun das, was man nicht versteht oder überhaupt nicht verstehen kann, dann gleich illegal oder betrügerisch oder einfach nur suspekt?

    Wie will die BWF-Stiftung das eingelagerte Gold oder dessen Wert einfach so um bis zu 80% vermehren?

    Es wird von Seiten der BWF-Stiftung hierzu vorgetragen, dass die wunderbare Goldvermehrung mit dem Handel mit Juwelieren bewerkstelligt würde. Beweis: http://www.mmnews.de/index.php/gold/13159-geheimer-gold-bunker-in-berlin
    Angeblich wird mit 76 Juwelieren, die angeblich zulange auf Ihr Gold warten müssen, mit einem Aufschlag von 15% der Goldbestand sechs Mal im Jahr gedreht. Das Gold soll aber trotzdem immer vorhanden sein.
    Da klingt ja fast Grimms Märchen von Rumpelstilzchen, dass Stroh zu Gold spinnen konnte, noch glaubhafter.

    Die Wahrheit ist viel einfacher und auch nahe liegend.

    Die BWF-Stiftung verkauft den Anlegern das Gold mit einem Aufschlag von rd. 1/3. Wenn der Kunde für 10.000 Euro Gold kauft, wird von der BWF-Stiftung für 7.500 Euro Gold eingekauft und eingelagert. Sie hat somit aus „allen Verkäufen“ (=100%) eine Marge von 25%, welche sie u.a. dafür verwenden kann, um auch kurzfristige Verträge, wie 2-jährige Verträge (ggf. 20%) mit Gewinnen auszahlen zu können.

    Der Rest des BWF-Prinzip ist „HOFFNUNG“. Die Hoffnung, dass die Goldkurse, wie schon in der Vergangenheit langfristig steigen. Soweit die Goldkurse in den nächsten 6 Jahren um mindestens 2/3 steigen, wird das BWF-Prinzip funktionieren, da ja dann auch die langfristigen Verträge bedient werden können.
    Letztlich ist das sog. BWF-Prinzip ein abgewandeltes Schneeballsystem. Sie zahlen erst einmal mit frischem Geld der neuen Kunden die geschuldeten Gewinne aus den aktuell auszuzahlenden Verträgen und hoffen, dass die Goldkurse soweit steigen, dass sie in der Zukunft alle Verträge aus den gestiegenen Goldpreisen abdecken können.

    Das „BWF-Prinzip“ ist das Prinzip „Hoffung“ nicht mehr und nicht weniger.

    Irgendwie clever! Der Vertrieb wurde geschult und durch höhere Provisionen dazu angehalten nicht nur 2-jährige, sondern auch 4-jährige und 8-jährige Verträge zu verkaufen.

    Damit gewinnen sie Zeit, denn das „Prinzip Hoffnung“ funktioniert nicht kurzfristig, sondern nur mittel- oder langfristig.

    Geht das ganze dann wider Erwarten, doch schief, weil die erwarteten Kursverläufe nicht eintreten, dann passiert auch hier das Gleiche, was bei allen Schneeballsystemen passiert: Den Letzten beißen die Hunde! Wer dann sein Gold/Geld nicht herausgezogen hat, kann sich mit dem Insolvenzverwalter unterhalten, denn wie bereits der Kollege Stanislav Drogan hier (http://www.diebewertung.de/2014-09-03/entschliess-sich-die-bwf-stiftung-nun-endlich-klarheit-in-die-situation-zu-bringen-184222) vorgetragenen hat, hat kein Kunde bei der BWF-Stiftung ein insolvenzgeschütztes absonderbares Sondervermögen, sondern im Falle der Insolvenz lediglich eine Darlehensforderung gegen die Masse.

    So clever dieses BWF-Prinzip aus Sicht der Initiatoren erscheint, so nachteilig ist es gegenüber den Anlegern.

    Doch bei genauem Hinsehen, ist dieses Prinzip auch nicht clever, denn es war abzusehen, dass es scheitern musste.
    Die entscheidenden Fehler waren:

    – Arroganz und Überheblichkeit
    Auf der Homepage der BWF-Stiftung wird großspurig verkündet:
    „Mit einem Investment in GOLD bei der BWF-Stiftung können Sie der Zukunft ganz entspannt entgegensehen. Denn egal wie sich der Goldpreis entwickelt, die BWF garantiert Ihnen als „einziger“ Anbieter heute schon Ihren vertraglich vereinbarten Rückkaufpreis für die Zukunft – ohne wenn und aber. Darauf geben wir Ihnen unser Siegel!

    Wie liest sich das: „Alle Mitbewerber sind anscheinend geistig minderbemittelt, nur die BWF-Jungs, wissen es geht.“

    – Der vorsätzliche Verstoß gegen das KWG (siehe hierzu den wirklich guten Kommentar von Herrn Dragan). Anscheinend wollte man die Produkte „leicht verkaufbar“ machen und ließ sich dazu hinreißen „fixe Rückkaufpreise“ anbieten. Völlig egal, welcher Anwalt dies abgesegnet hat, dies war keine Meisterleistung.

    – Die übertriebene Publicity in Tausenden von Artikeln mit fingierten Interviews von Redakteuren, wie Herrn Oliver Mikus, welche es überhaupt nicht gibt. Wer so penetrant die Werbeglocke läutet, den schaut man sich genauer an.

    – Die Einbeziehung von Standesrechtlern (Steuerberater und Rechtsanwälte), welche dem Produkt einen Persilschein aufdrücken wollten. Dies war zu penetrant aufdringlich und übertrieben, dass es schon wieder suspekt war.

    – Die Rechtsform der Stiftung. Sie bot zwar dem nichtvorzeigbaren Initiator Gerald Saik den vornehmen Mantel. 2012 stand dieser noch namentlich im Insolvenzverzeichnis. Doch Anleger mögen es nicht, wenn man Bilanzen nicht zeigt, kein Eigenkapital ausweist, etc..

  7. Dirk Rohde Freitag, 05.09.2014 at 08:54 - Reply

    Hallo Zusammen,

    Ich bin, wie zuvor schon gesagt, Anleger bei der BWF. Die negative Berichterstattung und die negativen Kommentare über die BWF hatten mich sehr beunruhigt. Meine informelle Anfrage bei der BWF wurde sofort beantwortet. Auch vor einem Jahr schon, als Ich der BWF eine Email sendete, weil Ich Sorge wegen des stark gesunkenen Goldpreises hatte. Man rief mich persönlich an, informierte mich, versuchte mir meine Sorge zu nehmen, lud mich nach Berlin ein. Der Service bei der BWF ist m.E. vorbildlich. Ich erfuhr von der BWF dass es eine Kampagne gegen sie, ausgehend von ehem. Vertrieblern gibt. Das Internetportal dieBerwertung untersucht, ermittelt, stellt Fragen. Hier reihen sich mehrer Kritiker ein und versuchen die BWF in einem schlechten Licht darzustellen. Hierdurch wird Misstrauen geschürt und verängstigt. Dann gibt die BWF Einblick in deren faktischen Zustand und objektiv ist alles in Ordnung und die Kritiker schiessen nun gegen dieBerwertung. Das ist ja fürchterlich, was hier „abläuft“. dieBerwertung hat doch jetzt alles in Ihrer Macht stehende getan um aufzuklären. Ist es wirklich nötigt, dass manche weiterhin versuchen ein offensichtlich seriöses Unternehmen zu schädigen? Das gleicht ja fast einer Hetzkampagne, nach dem Motto: “ Wir müssen da doch Fehler finden. „

  8. Thomas schmitt Donnerstag, 04.09.2014 at 16:57 - Reply

    Herr Bremer, ich bin sehr gespannt, ob Sie die folgenden Ausführungen abdrucken.

    Ich habe mich vorhin mit einem mir sehr gut bekannten Fachanwalt für Bankrecht & Kapitalmarktrecht unterhalten, der die „Szene“ sehr gut kennt.

    Dieser meinte zu mir, dass er ähnliche Fälle erlebt habe. In diesen Fällen hätten die betroffenen Unternehmen den Blogs bzw. Foren, welche negativ über Sie berichtet haben, einen „Beratungsauftrag“ erteilt, um das Problem zulösen.

    Ich habe diesem geantwortet, dass ich mir bei Herrn Bremer diese vornehme Art der Korruption nicht vorstellen kann. Ich habe mit diesem Anwalt eine Wette abgeschlossen, dass diebewertung.de und Herr Bremer ganz sicher nicht käuflich sind.
    Anmerkung der Redaktion:
    Mein Großvater pflegte zu sagen „wer Wetten will, will betrügen“. Es gibt keine Beratungsaufträge mit diebewertung.de, aber sie sehen wir können mit solchen bewussten Hinweisen- smile, auch umgehen. Es gibt auch keine Gefälligkeitsberichterstattung. Wir sind aber nicht Beratungsresistent, heisst wenn sich bei einem Unternehmen innerhalb von 2 Jahren kritisierte Dinge zum Positiven verändern, dann „honorieren“ wir das auch. Wir führen auch keine Interviews mit Fragen die unserem Interviewpartner vorher bekannt sind, sondern nur Spoantaninterviews. darauf lässt sich leider so mancher nicht ein. Sie-lassen Sie sich darauf ein? Da könnten Sie mich ja mal spontan interviewen.www.wir-reden-ueber-geld.de Ob ich Ihren Wissensdurst jetzt gestillt habe? Wenn Sie die Wette gewonnen haben, dann bitte 50% des Geldes an die Leipziger Tafel überweisen, wäre doch fair! Ich bin übrigens überrascht das wir in Österreich gelesen werden. Mensch wir werden ja International. Gruss ins Ösiland.

  9. Thomas schmitt Donnerstag, 04.09.2014 at 16:45 - Reply

    Die Anmerkung der Redaktion verstehe ich überhaupt nicht.

    1. Wenn der Ihnen überlassene Prüfungsbericht von einem Wirtschaftsprüfer ist, warum sagen sie dies nicht und warum können Sie dessen Namen nicht nennen.

    2. Wirtschaftsprüfer erstellen Testate, welche garantiert keine Geschäftsheimnisse preisgeben, welche zwar abstrakt jedoch genau den Prüfungsauftrag und die Ergebnisse umschreiben. Kann der hier tätige Wirtschaftsprüfer kein Testat in diesem Sinne liefern?
    Ihren Spruch „denn auch eine KPMG oder wer auch immer wären doch auch parteiisch, denn die wären ja von der BWF Stiftung mit der Prüfung beauftragt …“ sollten Sie besser löschen, oder wollen sie sich eine Abmahnung vom Institut der Wirtschaftsprüfer oder von KPMG einfangen. Außerdem stimmt dies auch nicht. Viele Betrugsfälle in der Wirtschaft werden von Wirtschaftsprüfer ausgedeckt, die nach Ihren Standesrichtlinien hierzu verpflichtet sind.
    Ich bin der Meinung, dass Brigitte Fleischmann genau das richtige gesagt hat: „Macht keine übereifrige Panik, beauftragt einen WP, der umfassend prüft, und alles ist gut.“
    Hier einfach zu sagen, ich lasse mal den Herrn Bremer eine Zahl veröffentlichen, das kann es wohl nicht sein.
    Im vorliegenden Fall, überlassen die Kapitalgeber der BWF, der TMS oder Herr Saik Ihr Geld, damit dieser damit Goldhandel betreibt, auch wenn versucht wird dies anders darzustellen. Deshalb dürfen die Anleger von Ihrer Beteiligungsgesellschaft auch die Jahresabschlüsse, etc. erwarten.

    Übrigens: Könne Sie mir gerne eine Email schicken und ich gehe über die Telekom ins Internet. Das mit der temporären IP-Adresse verstehe ich nicht.

  10. Brigitte Fleischmann Donnerstag, 04.09.2014 at 14:27 - Reply

    Ich verstehe die Geschäftsleitung der BWF-Stiftung irgendwie auch. Alle fordern ganz schnell einen Prüfbericht. Wenn Sie jetzt KPMG oder PWC hierzu den Auftrag erteilen, gehen mindestens noch 4-8 Wochen ins Land, bis ein Ergebnis vorliegen wird.

    Also haben Sie – ich vermute – einen internen sog. Prüfbericht erstellt.
    Dieser wird wohl nicht verprobt sein, so dass der sog. selbsternannte Prüfer wohl etwas dagegen hat, dass dieser veröffentlicht wird. Verstehe ich zwar – aber, einen solchen Prüfungsbericht braucht niemand, denn diesen erkennt niemand an, schon gar nicht vor dem Hintergrund der hier geäußerten Verdachtsmomente.

    Liebe Geschäftsleitung der BWF-Stiftung, nehmen Sie doch einfach den Stress aus dem Fall, in dem Sie heute nachweisen, dass Sie einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wie PWC oder KPMG einen „umfassenden“ Prüfungsauftrag erteilt haben, der alle Risiken der Anlager überprüft und teilen Sie diesem Forum und allen Anlegern und Vertriebspartnern mit, „wann“ realistisch mit einem Ergebnis zu rechnen ist, das auch veröffentlicht werden kann.

    Wenn Sie dies tun, zeigen Sie, dass Sie nichts zu verbergen haben.
    Wenn Sie dies nicht tun, wird weiteres Misstrauen anwachsen.

    Da Sie offensichtlich sehr gut verdienen, dürften die Kosten dieser Prüfung für Sie nur Peanuts sein.

    Anmerkung der Redaktion:

    Sie haben es gerade selber richtig erkannt. Es ist der Faktor „Zeit“ solche Unternehmen zu beauftragen. Das dauert Wochen, kostet eine Menge unnötiges Geld, denn was wollen die anderes herausfinden als jetzt bekannt? Mal ehrlich, ich kann doch nicht einen Wirtschaftsprüfer hinstellen als “ befangen“? Der haftet für seine Aussagen, wenn der das im Streitfall nicht nachweisen kann. Also Kirche im Dorf lassen, denn auch eine KPMG oder wer auch immer wären doch auch parteiisch, denn die wären ja von der BWF Stiftung mit der Prüfung beauftragt…………genau wie der Prüfer gestern auch. Wo ist da der Unterschied? Erschließt sich mir dann nicht! Gibt es den Hinweis an die BaFin und die Staatsanwaltschaft, dann würde ich auch diesen Prüfbericht nicht herausrücken. Warum auch? Ich würde warten bis sich die BaFin oder die Sta meldet und denen genau diesen Prüfbericht als Dokument übergeben. Das wäre zumindest in meinen Augen der richtige Weg. Was mir auffällt in der Redaktion, das es hier wenig Anleger gibt die sich an der Diskussion beteiligen, und das der Verdacht das es hier um eine gezielte Schädigung eines möglichen Wettbewerbers gehen könnte. Diese Verdachtsmomente ergeben sich daraus, das einige (der überwiegende Teil) von IP’s kommt die es nur temporär gibt, und das so manche E-Mail Adresse die man hinterlassen hat bei der Absendung des Kommentars nicht stimmt. Das bedeutet „man will nicht entdeckt werden“. Warum nicht? Wenn ich für eine ehrliche Sache kämpfe dann mit offenem Visier, so wie wir. Wir geben keine E-Mailadressen oder IP’s heraus. Dazu sind wir nicht verpflichtet, auch das nochmals angemerkt.

  11. Dietmar Pfeifer Donnerstag, 04.09.2014 at 13:41 - Reply

    Dieses Forum ist ja richtig spannend. Die BWF-Stiftung scheint beginnen zu verstehen, dass sie liefern muss.

    Gestern gab es eine Quickie-Inventur. Man ließ mal jemanden kurz rein schauen, der dann bestätigen kann, dass da Gold vorhanden ist.
    Als die BWF-Stiftung dann hier nach lesen konnte, dass dies wohl nicht genügt, gibt es dann NULL-KOMMA-NICHTS sogar einen Prüfungsbericht, wobei aber geheim bleiben soll, wer den erstellt hat und was im Detail darin steht.

    Es wird nur eine Zahl genannt. Die BWF-Stiftung hätte nur 45 Millionen an Kundengelder angenommen. Dem Vertrieb wurden aber kontinuierlich bisher andere Zahlen gemeldet, welche zuletzt über 200 Millionen waren.

    Wird hiermit Vertrauen aufgebaut, wenn weder der Prüfer noch die Details der Prüfung genannt werden dürfen?

    Die Wirtschaft hat die Institution Wirtschaftsprüfer geschaffen. Eine Wirtschaftsprüfer kann testieren, ob alle Bestände vollständig sind und dass alle Risiken abgedeckt sind.

    Mit dieser Geheimniskrämerei, dass weder der Prüfer noch irgendwelche Daten genannt werden dürfen, wird nur weiteres Misstrauen geschürt.

    War dieser Prüfer überhaupt ein Wirtschaftsprüfer? Wie konnte dieser in so kurzer Zeit überhaupt eine umfassende Prüfung durchführen? War dieser Prüfer überhaupt unabhängig?

    Verehrte Geschäftsleitung der BWF-Stiftung: So können Sie ganz sicher keine Klärung glaubhaft machen. Dazu bedarf es deutlich mehr Informationen.

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