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Bericht zur aktuellen Situation des DEGP

camellia_sasanqua (CC0), Pixabay
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Der alleinige Vorstand des DEGP, Herr M., ist am 14. März 2025 verstorben und wurde bereits in der vergangenen Woche beerdigt. Für dessen Steuerberatungsgesellschaften wurde von der Steuerberaterkammer Kiel ein Abwickler eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Herrn Dr. O. H., ABT Alsterdorfer Treuhand GmbH in Hamburg. Für weitere Informationen kann eine Presseanfrage an heising@atg-treuhand.de gerichtet werden.

Frau I. B., Mitglied des Verbandsrates, ist am 30. März 2025 verstorben. Dadurch ist der Verbandsrat des DEGP nicht mehr beschlussfähig und somit vollständig handlungsunfähig geworden. Ein neuer Vorstand kann aktuell wirksam nicht bestellt werden.

Einige Mitglieder des Verbandes, darunter auch Rechtsanwalt H., haben beim Amtsgericht Stendal Anträge auf Bestellung eines Notvorstandes und/oder neuer Verbandsratsmitglieder gestellt. Es wird vermutet, dass Rechtsanwalt H. beabsichtigt, Herrn P. oder Herrn R. S. als Notvorstand bestellen zu lassen. Beide Kandidaten gelten als problematisch: Herr P. ist für frühere Unregelmäßigkeiten bekannt, Herr S. ist im Zusammenhang mit Problemen bei der Anhaltinischen Wohnungsbaugesellschaft eG in Verruf geraten. Ein erfolgreicher Bestellungsversuch erscheint derzeit jedoch unwahrscheinlich.

Die zuständige Aufsichtsbehörde scheint bislang von den aktuellen Entwicklungen keine Kenntnis zu haben und hat sich auch zuvor zu den Vorgängen nicht geäußert.

8 Kommentare

  • Die Fronten sind wohl geklärt. Zum Aktenzeichen VR 7021 wurde am 24.3.2025 der „Gemeinwohlorientierte Genossenschafts- und Prüfungsverband für Europa e.V.“ mit Sitz in Landsberg im Vereinsregister des Amtsgerichts Stendal eingetragen. Die geschassten ehemaligen Vostände des dem Untergang geweihten „DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfungsverband e.V.“ Reiner Stein und Andreas Franke sind jetzt dort Vorstände. Unterstützt werden sie vom hart am strafbewehrten Parteiverrat wegen bestehender Interessenkollision tätig werdenden Rechtsanwalt C. Hasse aus Wittenberg, welcher gleichzeitig die Interessen des niedergehenden DEGP anwaltlich vertritt und vom ehemaligen Vorstand des DEGP, Roland Sperling.
    Letzterer ist mit der von ihm als Vorstand vertretenen AWG Anhaltinische Woohnungsgenossenschaft eG in schwer Verruf geraten.
    Es soll dort große Probleme bei der ordnungsgemäßen Verbuchung der von den Mitgliedern bei der Genossenschaft angelegten vermögenswirksamen Leistungen geben. Es besteht der Verdacht, dass die Genossenschaft mit Mitgliederspareinlagen und staatlicher VWL-Förderung Immobilienvermögen gebildet und ohne entsprechende Gegenleistung später an Angehörige des Vorstandes übertragen haben könnte. Hierum wird sich wohl bei entsprechendem Anfangsverdacht die BaFin sowie auch die StA kümmern.

  • Ein großer Bewerberansturm für das Amt des Notvorstandes bringt das Amtsgericht Stendal plötzlich in eine Situation, zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen, oder eine Person zu bestimmen, die es wirklich ernst meint mit dem ihr zu übertragenen Amt. Es liegen dort inzwischen mindestens sieben Vorschläge vor, die -soweit bekannt- aus der Richtung der bekannten Protagonisten, die den DEGP aus reiner Geldgier und Eigensinn erst in die Lage gebracht haben, in der er sich jetzt befindet!
    Qui bono?, ist die Frage, die hier gestellt werden sollte. Es geht hier nicht um die Interessen der Amtsperson, sondern um die des in Not geratenen Prüfungsverbandes!
    Aber welche Person will sich schon freiwillig engagieren und sich dieser Verantwortung stellen?
    Möge das Gericht eine weise Entscheidung treffen.

    • Als Buchhalter kann man dazu nur sagen, dass alle diejenigen, welche den Posten des Notvorstandes beim DEGP anstreben, sich eigentlich psychiatrisch untersuchen lassen müssten. Normalerweise strebt niemand diesen Posten an. Der DEGP ist sei mehr als einem Jahr ohne wirkliche Führung auf Vorstandsebene und hat keine seiner ihm von Gesetzes wegen auferlegten Pflichten erfüllt. Im Gegenteil, es waren unprofessionelle Stümper am Werk, die nur auf das große Geld geschielt haben.
      Aus insolvenzrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht müsste nach hiesigem Dafürhalten sofort gehandelt werden. Die Aufsichtsbehörde dürfte ebenfalls nicht sehr erfreut sein, wenn statt der Insolvenz des Prüfungsverbandes nun noch eine Fortführung des Desasters droht und gegebenefalls alle Schweinereien von Evertz, Pusch, Fengels, Schaumann & Co aufgedeckt werden.

    • Als Buchhalter kann man dazu nur sagen, dass alle diejenigen, welche den Posten des Notvorstandes beim DEGP anstreben, sich eigentlich psychiatrisch untersuchen lassen müssten. Normalerweise strebt niemand diesen Posten an. Der DEGP ist sei mehr als einem Jahr ohne wirkliche Führung auf Vorstandsebene und hat keine seiner ihm von Gesetzes wegen auferlegten Pflichten erfüllt. Im Gegenteil, es waren unprofessionelle Stümper am Werk, die nur auf das große Geld geschielt haben.
      Aus insolvenzrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht müsste nach hiesigem Dafürhalten sofort gehandelt werden. Die Aufsichtsbehörde dürfte ebenfalls nicht sehr erfreut sein, wenn statt der Insolvenz des Prüfungsverbandes nun noch eine Fortführung des Desasters droht und gegebenefalls alle Schweinereien von Evertz, Pusch, Fengels, Schaumann & Co aufgedeckt werden.

  • Ein großer Bewerberansturm für das Amt des Notvorstandes bringt das Amtsgericht Stendal in die Situation zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen, oder eine Person zu bestimmen, die es wirklich ernst meint mit dem ihr zu übertragenen Amt. Es liegen dort inzwischen mindestens sieben Vorschläge vor, die -soweit bekannt aus der Richtung der bekannten Protagonisten, die den DEGP aus reiner Geldgier und Eigensinn erst in die Lage gebracht haben, in der er sich jetzt befindet!
    Welche Person will sich schon freiwillig dieser Verantwortung stellen?

    • Das ist im Hinblick auf das verstorbene Mitglied des Verbandsrats jedenfalls nicht der Fall. Der allseits bekannte „Tausendassa“, Frank Peter Evertz war jedenfalls bei der Beerdigung des verstorbenen alleinigen Vorstands des DEGP, Herrn Kai Ole fengels, am 14.03.2025 zugegen und kennt den für ihn eingesetzten Abwickler, Herrn Dr. Oliver Heising aus Hamburg, (zu) gut. Es steht zu vermuten, dass hier sich hier wieder ein Konglomerat an Brüdern im Geiste zusammentut, um den DEGP und seine Mitglieder weiter zu schröpfen.

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