AXA- Immoselect-Ihr habt die Produkte doch verkauft! Argentos AG, BCA AG, Fondskonzept AG, FONDSNET GmbH und Netfonds AG- warum regt ihre euch erst jetzt auf?

Diese Frage meine Damen und Herren sei bitte erlaubt. Nicht nur weil eing roßer Name „Vorne dran steht“ sollte man ein Produkt verkaufen, sondern weil man vom Management und vom Investment überzeugt ist. Nun, das es dramatische Verluste für die Anleger gibt, da melden Sie sich. Unglaubwürdig meine Damen und Herren. Das ein Fonds wenn er denn abgewickelt wird nicht unbedingt Gewinne macht, dürfte jedem der die Branche kennt, klar und nachvollziehbar sein. Die Frage die sich Anleger und Vertriebspartner lieber stellen sollten „ist hier wirklich ordentlich geprüft worden, und ordentlich beraten worden?“. Nun, jetzt sind beim AXA Fonds noch 30% von ehemals 100% übrig. Sarkastisch könnte man sagen „Gott sei Dank noch 30%“. Erstaunlich ist allerdings, das man hier solch eine Einmütigkeit zeigt. Hierzu berichtet auch das Magazin Finanzwelt Zitat:Der AXA Immoselect befindet sich bis zum 20.10.2014 in Abwicklung. Aktuell notiert der Fonds bei 30,70 € und hat in den vergangenen zwölf Monaten rund 20 Prozent an Wert verloren. Die Unterzeichner des offenen Briefs fügen in diesem Zusammenhang den schleppenden Verkauf der Immobilien an, der sich in signifikant niedrigeren Verkaufswerten als den Verkehrswerten niederschlage. Die Abwertungen seien zum Teil dramatisch. Auch Scope hatte in einer Studie vom November 2013 festgestellt, dass der AXA Immoselect bei den bereits veräußerten Objekten 20,6% an durchschnittlichem Wertverlust verzeichne .Zitat Ende.

 

One Comment

  1. Jane Dienstag, 11.02.2014 at 18:58 - Reply

    Bei dem Produkt handelt es sich übrigens um den geregelten Kapitalmarkt! Hier haben die Kunden auf saubere und weiße Art und Weise Geld verloren! Prima. So darf das sein. Und die Manager brauchen keinerlei Repressalien zu fürchten. Ist ja der „geregelte Markt“. Die jüngsten Diskussionen um Kontrolle und Verbote haben letztendlich den Inhalt, dass die Menschen nur noch in solche geregelte und kontrollierte Produkte einzahlen sollen. Und auch nur noch solche Produkte von freien Vermittlern angeboten werden dürfen. Hier zeigt sich deutlich, dass alles Gerede um Kontrolle, staatliche Aufsicht, Verbote usw. nichts mit Verbraucherschutz zu tun hat! Jede Investition ist nun mal mit Risiken behaftet. Und mit Chancen!

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