Infinus Vertrieb und Service AG

Das was man im Hause Infinus beherrscht ist gute Nachrichten im Netz publik zu machen.

Klappern gehört zum Geschäft. Wir stehen dem Unternehmen sehr kritisch gegenüber, das resultiert aus einem persönlichen Gespräch mit einem der Verantwortlichen des Unternehmens vor einiger Zeit. Das Auftreten des Herrn passte so gar nicht zum Anspruch des Unternehmens.Nun vielleicht hat sich das ja geändert. Auch das Thema Genussrechte halten wir für ein durchaus gewagtes Investment. Hier droht jedem Anleger ein Totalverlust.Das ist bei Infinus nicht anders als bei anderen Genussscheinherausgebern.Der Zuwachs bei Infinus ist aus unserer Sicht auch nicht „organisch“ verlaufen, sondern durch Zukäufe und Übernahmen zu erklären.Auch die bei Infinus veröffentlichten Zahlen überzeugen uns nicht. Interessant sind auch die Risikohinweise in der im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz 2009. Eine aktuellere scheint es nicht zu geben.

Zitat
V. Risikoberichterstattung

Von den per 31.12.2009 noch mit 4,77 Mio. € valutierenden Orderschuldverschreibungen sind 4,00 Mio. € kurzfristig fällig oder kündbar. Um das Liquiditätsrisiko zu reduzieren, hält die INFINUS Vertrieb & Service AG eine angemessene Liquiditätsreserve in Form von Bankguthaben vor. Daneben besteht die Möglichkeit, zusätzliche Liquidität über Beitragsfreistellungen, Policendarlehen oder Vorauszahlungen aus dem Gebrauchtpolicenportfolio zu generieren. Die Teilveräußerungen von Fondspolicen zur Liquiditätsstabilisierung beinhalten das Risiko der Realisierung von Kursverlusten. Dies vermindert gegebenenfalls die Gesamtrendite aus der jeweiligen Police und führt damit zu geringeren Erträgen beim Ablauf. Die kurz- und mittelfristigen Finanzierungskosten können somit neben den kurzfristigen Erträgen auch die längerfristigen Ertragsaussichten beeinflussen.

Zum Stichtag bestehen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen i.H.v. 132,13 Mio. €. Seitens der Gesellschaft besteht daher eine starke Liquiditätsabhängigkeit von den verbundenen Unternehmen, insbesondere der Future Business KG aA, soweit zu deren Liquiditätssicherung kurzfristig Liquidität bereit zu stellen ist, und sich negativ auf die langfristigen Ertragsaussichten auswirken kann.

Mögliche Kursrückschläge an den Aktienmärkten könnten die Werthaltigkeit der im Bestand befindlichen Fondspolicen negativ beeinflussen. Die INFINUS Vertrieb & Service AG reduzierte das Risiko, indem sie schwerpunktmäßig Fondspolicen mit Garantiefonds, UWP-Policen und aktiv gemanagten Fonds übernimmt und Bestandspolicen entsprechend shiftet und switcht.

Restriktive Kreditvergabe kann steigende Finanzierungszinsen zur Folge haben. Eine Verteuerung der Finanzierung könnte den Vertrieb von Immobilien erschweren und zur Senkung der Kaufpreise und damit zu sinkenden Margen führen. Steigende Umsätze im Bereich Vermittlung von Lebens- und Rentenversicherungen und evtl. negative Entwicklungen am Beschäftigungsmarkt erhöhen das Provisionsstornorisiko. Die zum Bilanzstichtag ausstehenden Provisionsforderungen gegen die Versicherungsgesellschaften resultieren aus Vermittlungsgeschäften mit Großkunden unter Einsatz von verbundenen Unternehmen, welche durch entsprechende Beitragszahlungen einer erheblichen Liquiditätsbindung ausgesetzt sind und kurzfristig bei Stornos auch zu Auswirkungen auf die Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft führen können. Die INFINUS Vertrieb & Service AG hat dem dadurch steigenden Liquiditätsrisiko vorgebeugt, indem sie höhere Sicherheiten bei den Versicherungsgesellschaften gestellt und auch ihre Vermittler durch Stellung höherer Sicherheiten in die Pflicht genommen hat. Um die daraus resultierenden Rentabilitätseinbußen kompensieren zu können, wurden auch die bilanziellen Rückstellungen für Stornohaftung erhöht.

VI. Gesamteinschätzung der Risikosituation

Die derzeit nicht absehbaren Folgen der internationalen Finanzkrise auf die weitere Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzmärkte und der Einfluss auf das Verhalten der Anleger und die Wertentwicklung der Anlageformen stellen nach wie vor ein Risiko für alle Unternehmen der Finanzbranche dar. Unter Beachtung aller derzeit bekannten Gegebenheiten und Fakten und aus den Erfahrungen der Vergangenheit bzgl. Anlegerverhalten sowie den oben beschriebenen Möglichkeiten der Mobilisierung der Liquiditätsreserven sind die Risiken der Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der INFINUS Vertrieb & Service AG jedoch überschaubar.
Zitat Ende
Link
https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=74D6E67CDEE687CD1CF9063B2E02C6D0.www02-1?submitaction=showDocument&id=6677020

Bei der Bilanz des Infinus Finanzdienstleistunsginstitutes fällt auf, das die Quote des haftenden Eigenkapitals kontinuierlich nach unten geht.Das fast jedes Jahr nahe 10%

7 Comments

  1. aufklärer Mittwoch, 21.11.2012 at 13:46 - Reply

    Diese Plattform in Bezug auf INFINUS scheint ein Sammelbecken von Schlechtinformierten, Klugscheissern und neidigen Konkurrenten zu sein. Kaum einer hat sich offenbar wirklich damit befasst:
    – es werden Orderschuldverschreibungen (OSV) und Genussrechte (GR durcheinander geworfen
    – teilweise ist von INFINUS Vertrieb & Service AG die Rede, die aber gar keine OSV ausgibt, das macht die Future Business KG aA (FuBus)
    – dort wiederum gibt es als Sicherheitshinterlegung keine Fondspolicen, das Risiko der Kursschwankungen existiert also gar nicht. Abgesehen davon werden im Zweitmarkt erworbene Fondspolicen in der Regel in schwankungsarme Fonds gewechselt, um genau dieses Risiko auszuschließen
    – bei der FuBus sind derzeit ca. 93% OSV und nur 7% Genussrechte. Innerhalb der OSV haben über 90% eine Laufzeit von bis zu 3 Jahren. Die Provisionen hier liegen bei 1-3% und nicht bei 10% wie „6 querdenker“ angibt
    – auch wenn er es sich nicht vorstellen kann, dass das Geld erwirtschaftet werden kann, es funktioniert seit 12 Jahren, auch in den Krisenjahren 2008/2009.
    – die höhere Verzinsung der GR macht sich also bei den gesamten zu erwirtsschaftenden Zinsen kaum bemerkbar
    – nach dem Geschäftsmodell werden ca. 80% der Anlagegelder sicher angelegt in Lebensversicherungen, Immobilien und inzwischen auch in Edelmetalle. Mit dem Rest wird das Unternehmen ausgebaut bzw. Konkurrenten aufgekauft
    – rechnet man die Unternehmenswerte nach den üblichen Bewertungsmethoden mit ein, dann sind die gesamten Vermögenswerte fast doppelt so hoch wie die derzeitigen Anlagegelder – wo bitte gibt es eine bessere Anlage? Banken haben nur einen Bruchteil der Anlagegelder sicher angelgt, mit dem Rest wird gezockt, was die letzten Jahre eindeutig bewiesen haben
    – das angebliche Problem wenn alle gleichzeitig ihr Geld wollen ist Utopie. 1. geht da nicht, weil ein Vertrag mit 3 Jahren Laufzeit erst nach 3 Jahren ausbezahlt wird und nicht sofort. 2. sind mehr Gelder kurzfristig realisierbar, als Verträge kurzfristig auslaufen, selbst wenn alle ihr Geld haben wollen und auch das ist unrealistisch, weil die Meisten ihr Geld sofort wieder anlegen, da sie seit 12 Jahren pünktlich ihr Geld/Zinsen bekommen haben. 3. die meisten Banken in Deutschland strecken die Segel, wenn 5% gleichzeitig ihr Geld haben wollen und bei 10% gibt es keine einzige Bank mehr, dann sind alle pleite
    – der viel gepriesene Einlagensicherungsfonds existiert nur auf dem Papier. Er hat ca. 7,5 Mrd. Vermögen und deckt damit ca. 4,5 Billionen ab, also ca. 1,70 € je 1.000 € Einlage – ein Witz
    – bei der FuBus ist kein Bank mit drin, d.h. die Anleger stehen bei einer Verwertung an 1. Rangstelle
    – die Bedenken, dass es schief läuft wenn die Umsätze zurückgehen ist ebenfalls nicht logisch. Die Haupteinnahme kommt von einer 100%igen Tochter der FuBus für die 2.300 freie Mitarbeiter tätig sind. Selbst wenn kein Neugeschäft mehr gemacht werden könnte, gibt es genügend laufende Provisionseinnahmen. Zudem werden wesentliche Provisionsanteile auf 5 Jahre verteilt ausbezahlt. Sie sind schon verdient und damit ist für die nächsten 4 Jahre eine Mindesteinnahme gesichert, die weit höher ist als alle zu zahlenden Zinsen. Bei Laufzeiten von 1-3 Jahren also genügend Zeit auszusteigen.
    Ich kenne viele Kapitalanlagen, auch solche mit deutlich höheren (möglichen) Zinsen, aber keine mit einer höheren Sicherheit. Die an den Haaren herangezogenen Argument, sicher oft von Konkurrenten, lassen sich alle schnell widerlegen. Vielleicht liegt es daran, dass wir in Deutschland 450.000 Anlagevermittler haben, aber nur 800 haben die Lizenz, diese tolle Anlage bei INFINUS / FuBus vertreiben zu dürfen und das könnte natürlich manche zu diesen unqualifizierten Äußerungen treiben. Alle anderen sollen sich das genau anschauen und erklären lassen, dann kommt die Überzeugung ganz von selbst.

  2. querdenker Mittwoch, 18.07.2012 at 13:30 - Reply

    ist schon komisch.(von der Redaktion gekürzt da rechtliche Bedenken). Seid Ihr denn wirklich alle so blind, dass Ihr glaubt Infinus kann zaubern? Wie sollte das funktionieren? Infinus zahlt ihren Geldgebern (Anlegern) zwischen 5% bis zu 15% p.a. an Zinsen. Zusätzlich werden große Gehälter an die Strippenzieher der Hintermänner (Vorstände, etc.) bezahlt und obedrauf erhalten auch noch die ca. 800 Vermittler eine dicke Provision von bis zu 10%. Rechnet man das mal alles zusammen, so müsste die Future Business mindestens 35% Einnahmen p.a. erwirtschaften. Auf dem Papier, welches geduldig ist, tut sie das auch. Aber woher kommen die Einnahmen? Richtig…… aus der IVS und anderen Töchtern. Womit verdient aber die IVS und die anderen Töchterlein ihr Geld? Richtig… aus Provisionen von der Future Business, natürlich über den “seriösen” Umweg mit der FDL Infinus (blaue). Die IVS generiert sich natürlich auch noch eigene Provisionen indem sie LV-Abschlüsse in Millionenhöhe für die Absicherung der Anlagegelder der FB abschließt. Die Prämie bezahlt aber widerum die FB. So geht es immer weiter ….. ganz legal und seriös… Fragen Sie doch mal nach bei dieser tollen Firma, wieviel Geld die von aussen verdienen, also nicht innerhalb des……. (vond er Redaktion gekürzt wegen rechtlicher Bedenken), sondern wirklich verdientes Geld. Sie werden keine befriedigende Antwort bekommen. Ich frage mich immer wieder, wieviel die Infinus an KMI “gesponsert” hat, damit die vermeintlichen Anlageschützer noch alles durch die rosarote Brille sehen. Mal abwarten, wie lange der Krug noch zum Brunnen geht, bis er bricht……..“

  3. Besserwisser Montag, 19.12.2011 at 06:54 - Reply

    Wieder einer der sich vom „äußeren Glanz“ eines aus meiner Sicht geschickt getarnten Unternehmens blenden lässt. Ein Problem vieler Berater ist doch, das man immer nur die schöne Fassade gezeigt bekommt. Ihr müsst aber auch einmal hinter die Kulissen schauen. Das Genussscheinsystem der Infinus bezeichne ich mal als „Revolversystem“ Immer wieder bei neuen Kunden nachladen um alte bezahlen zu können.Das Produkt der Infinus wird aus meiner Sicht genauso scheitern wie nahezu alle Genussrechte.Ich habe mir das Unternehmen einmal angeschaut, auch hinter der Fassade, dann bin ich ganz schnell weggelaufen……………………………….

  4. Zertifizierter Berater von Infinus AG, 18.12.11 Sonntag, 18.12.2011 at 18:05 - Reply

    Zu Infinus Gruppe und Future Business KG aA:
    Leute… Ich finde hier müssen auch mal positive, ehrlich Erfahrungen berichtet werden. Ansonsten entsteht ein falscher Eindruck von der Geldanlagebranche.

    Seit der Lehmann Pleite 2008 bin ich Berater bei Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut (größtes Haftungsdach Deutschland, seriös, 750 Wertpapierberater, ständige Weiterbildung, gute Ausbildung). Seit dem geht es mir beruflich viel besser, weil alles sehr professionell, zuverlässig und pünktlich abgewickelt wird, nette und menschliche Kollegen. Kann ich also weiterempfehlen. Ich habe vorher niemals so viel Verlässlichkeit erlebt in meinem 15-jährigem Berufsleben als freier Berater….

    Allgemein gesehen. Kapitalanlagen zu kristisieren ist erst mal einfacher und zeitsparender als sich zu informieren, um eine neutrale Einsicht zu erlangen. Das was man nicht kennt ist erst mal gefährlich. Aus psychologischer Sicht ist das ein Schutz vor negativen Erfahrungen – Die Medien warnen auch ständig vor Renditen ab 5% oder so… Ihr kennt das. Das negative ist immer vordergründiger als das positive.

    Doch ich muss euch berichten: es gibt auch Ausnahmen. Infinus Festzinsanlagen zahlen seit über 10! Jahren pünktlich! Zinsen und Anlegergelder aus. Hier sind die Kundengelder abgesichert mit fungiblen und werthaltigen Vermögenswerten. Das gleiche gilt für die Genussrechte. Wenn man die Ausbildung dort mitgemacht hat, kann man auch viel besser mitreden. Man sollte z. B. wissen was der Unterschied ist zwischen Eigenkapital und Fremdkapital.

    Meine Erfahrung ist: Man sollte auch als Berater heute viel aufgeklärter werden. Seit dem ich auf dieser Internetseite http://www.mattil.de war, bin ich viel kritischer geworden gegenüber geschlossenen Fonds. Ich vertraue jetzt noch mehr der Infinus, weil sie unter das Wertpapierhandelsgesetz gestellt ist, was viel strenger vom BaFin gerprüft und geregelt wird (weiße statt graue Kapitalanlagen). Wir Berater werden doch auch oft getäuscht von den Kapitalanlagegesellschaften z.B. mit Hinhaltetaktiken. Wir sollten uns wehren und mehr Aufsicht und Haftungspflichten der Gesellschaften fordern. Wir sitzen doch in einem Boot mit dem Kunden und Anleger, der ein Recht auf Schutz der Gelder hat. Der Kunde ist unsere Existenz. Wir müssen den Kunden und uns schützen mit Aufklärung statt Verunsicherung wie Finger weg, Totalverlustrisiko… Denn wenn kein Kunde mehr Geld anlegt freuen sichdie Banken weil es da liegt und der Kunde verliert auch Geld durch Inflation…

    Zu den Kommentaren hier: Viele wissen viel zu wenig und einige kritisieren ohne Fachwissen. Das verunsichert andere wieder. Deswegen sollte man nicht Pauschalsprüche glauben wie (Finger weg, Totalverlustrisiko…).

    Ein Totalverlustrisiko gibt es ÜBERALL. Auch Staatsanleihen und Banken haben das. Aber viele verwechseln das Wort mit 100% Geldverlust. Wir lassen uns meist von Gefühlen und Medienmeinungen leiten, weil dies einfacher ist. Die müssen es ja wissen. Jeder Anleger sollte ein Risiko immer selbst zu verstehen versuchen und nicht auf einen Satz eine Meinung bilden. Das ist auch dumm. Genau kann man es dann immer noch nicht wissen. Aber man kann sich eine objektive Meinung bilden. Es ist nicht alles risikoreich was gute Renditen hat. Beurteilen sollte man die Gewinnwahrscheinlichkeit und die substantielle Absicherung….

    Netter Gruss vom Vermittler.

  5. pitbull Mittwoch, 19.10.2011 at 00:19 - Reply

    @INFINUS

    Zitat: Die Frage ist doch nur warum und anonym?

    hm, wer weiß… vielleicht weil er als vertiebskoordinierender produktlieferant bei INFINUS abgeblitzt ist?

  6. ehemaliger Dienstag, 18.10.2011 at 17:12 - Reply

    Interessanter Kommentar auf den Artikel, der aber inhaltlich (ihr Kommentar)so nicht richtig ist aus meiner Sicht.

    Jeder kann das Unternehmensregister einsehen.Dort ist die letzte veröffentlichte und hinterlegte Bilanz so wie es in dem Artikel steht. Da beßt die Maus keinen Faden ab.(Infinus Vertrieb und Service AG)
    https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=2F3E25F2B409ADF0AE42A12AD5187718.www02-1 link dazu

    Es ist unrichtig das irgendjemand Ihre „gute Arbeit“ Zweifel ziehen möchte, denn sie machen keine „gute Arbeit (subjektiv)“. Gute Arbeit wäre zum Beispiel, wenn die 2010 Bilanz schon hinterlegt worden wäre. Sie „strafen sich hier selber Lügen“.Es kann natürlich sein das sie diese Bilanz schon haben, dann muss man natürlich die Frage stellen „warum ist die dann noch nicht hinterlegt?“. Sie sollten also mit „nicht richtigen Behauptungen, die leicht nachprüfbar sind, eher vorsichtig sein“, das kann auch mal für die Reputation nach Hinten losgehen. Die Frage die sich auch noch stellt „nutzen sie auch Gelder aus den Genusscheinen um zum Beispiel Vertriebsübernahmen zu finanzieren bzw. Vertriebsaufbau“. Natürlich, und da gebe ich Ihnen vollkommen recht, ist der Risikohinweis des Totalverlustes in jedem Prospekt enthalten. Meines Wissens aber nicht in denen mir bekannten Flyern der Infinus obwohl es da ja ein einschlägiges Urteil im Fall „Prokon“ gibt, welches sicherlich auch auf Infinus anzuwenden sein dürfte. Last but not Least es ist schon wichtig wie eine Füherungsperson auftritt nach Außen, verzeihen Sie mir den Hinweis, aber da hat Ihr Vorstand ganz klare Defizite, da muss ichd em Artikelschreiber zustimmen. Ich (subjektiv) bin davon überzeugt, daß Ihr System nicht funktionieren wird auf Dauer. Spätestens dann,wenn der Umsatz nicht mehr gesteigert werden kann durch Zukäufe, dann bekommen Sie aus meiner, sicherlich subjektiven Sicht, ein „echtes Problem“, das aber dann zum Problem der Berater und der Anleger werden könnte.Sie mögen sicherlich „lautere Absichten“ haben und an ihr Unternehmen glauben, aber ob Glauben dann in Ihrem Fall auch Einnahmen bringt wird man sehen. Ich werde ihre weiteren Kommentare einmal verfolgen. Ich finde der Berichtschreiber hat vollkommen Recht mit seinem Artikel.Schade das ich nicht schon länger auf dieses Forum gestossen bin. Gut gemacht.

    Was das Wort Anonym betrifft, so sind sie ja auch anonym hier.Auch hier bestht also zwischen dem Artikelschreiber und Ihnen Waffengleicheit. In solchen Foren wird übrigens nahezu immer anonym gepostet.So lange dies sachlich ist, völlig in Ordnung aus meiner anonymen Sicht.

  7. INFINUS Dienstag, 18.10.2011 at 16:38 - Reply

    Der Verfasser äußert, er steht der INFINUS Vertrieb & Service AG kritisch gegenüber und dies resultiere aus einem persönlichen Gespräch mit einem Verantwortlichen aus unserem Unternehmen. Zwei Sätze weiter weißt man darauf hin, dass sich das Auftreten des Herrn vielleicht geändert hat.
    Ja, und?

    Als nächstes erfolgt die Erkenntnis, dass alle Genussscheine einem Totalverlustrisiko unterliegen können und dies bei den Genussrechten der INFINUS Vertrieb & Service AG nicht anders ist.
    So steht es auch in jedem Emissionsprospekt.

    Dann stellt man fest, dass der Zuwachs auf Zukäufe und Übernahmen zu schließen ist.
    Ja richtig, so läuft das in der Wirtschaft.

    Danach folgt der Hinweis, dass es für 2010 keine aktuelle Bilanz gibt!
    Dies entspricht natürlich nicht der Wahrheit.

    Nun folgt ein längerer Ausschnitt, aus dem für jeden zugänglichen Lagebericht der Gesellschaft mit der Abschließenden Falschbehauptung, dass die Eigenkapitalquote der IFD jedes Jahr rund 10 % zurückgeht.
    Aus den für jeden zugänglichen Bilanzen ist festzustellen, dass das Eigenkapital absolut von 2007 bis 2011 von 1,521 Mio. auf 4,026 Mio. gestiegen ist und der prozentuale Anteil des Eigenkapitals in diesem Zeitraum um jährlich 2,62 % gesunken ist.

    Es ist es offensichtlich, dass es dem Verfasser lediglich darum geht, unsere gute Arbeit in Zweifel zu ziehen.

    Die Frage ist doch nur warum und anonym?

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