Abstimmungstermin bei POC – Proven Oil Canada 31. Juli 2015 – Anleger sollten gegen beide Vorschläge stimmen!

Die Fondsgesellschaft POC mit Monika Galba an der Spitze, hat mit Rundschreiben von Anfang Juli 2015 den Anlegern der POC Fonds verschiedene mögliche Maßnahmen aufgezeigt, die nach Ansicht der Fondsgesellschaft erforderlich sind, um Darlehen der kanadischen Objektgesellschaft tilgen zu können.

Die erste Möglichkeit sieht den Verkauf von Öl- und Gasgebieten der Objektgesellschaft in Kanada vor. Problematisch an dieser Maßnahme könnte nach Auffassung von Rechtsanwälten sein, dass hierdurch zwar kurzfristige liquide Mittel zur Begleichung von Darlehen aufgebracht werden können, der Fondsgesellschaft dadurch jedoch das Anlagevermögen entzogen wird. Ohne das Anlagevermögen könnte jedoch die erforderliche Sanierung der POC Fonds scheitern.

Die zweite Möglichkeit sieht vor, dass die Anleger der Fondsgesellschaft zusätzlich zu Ihrer bereits erbrachten Einlage ein nachrangiges Darlehen gewähren. In aller Regel führt die Nachrangigkeit dazu, dass die Darlehensforderung der Anleger erst nach Befriedigung anderer Forderungen bedient wird. Ob diese Lösung für die Anleger wirtschaftlich attraktiv ist, kann momentan jedoch nicht abgesehen werden.Wir meinen jedoch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, denn ob das geförderte Öl der POC Fonds überhaupt einen vernünftigen Preis erzielen kann auf dem Weltmarkt, das bezweifeln selbst Insider des Ölmarktes. Der Iran ist mittlerweile als zusätzlicher Player wieder mit großen Ölmengen, die er auf den Weltmarkt werfen will, im Gespräch, denn das Abkommen mit der USA gibt dem Iran die Möglichkeit dazu. Aus unserer Sicht dürfte das die Chancen der Anleger bei POC Fonds auf Rückzahlung ihrer Einlage deutlich schmälern. Dem Unternehmen jetzt nochmal ein nachrangiges Darlehen zu geben oder die Ausschüttungen zurück zu bezahlen, ist ein kleiner Zeitgewinn, mehr aber auch nicht. Zusätzlich kommt hinzu, dass es keine Absicherung gibt, ob die Fonds von POC überhaupt sanierungsfähig sind. Die aus den Fonds bekannten Bilanzen sagen doch gar nichts aus. Welche Entscheidungsgrundlage haben die Anleger denn, außer Frau Galba zu glauben oder nicht? Ein Fond kann aber doch keine Glaubensentscheidung sein, sondern sollte immer nur auf die objektive Einschätzung von Zahlen Daten und Fakten beruhen. Ich kann hier keinen fundierten Ansatz zu einer Lösung sehen, der auf Basis von Zahlen Daten Fakten beruht. Hier geht es um viel Geld und eine grundsätzliche Entscheidung. Wir sind i m m e r für den Erhalt bzw. eine Sanierung vor Abwicklung, aber es muss Sinn machen. Natürlich ist das eine subjektive Meinung. Gerne freuen wir uns auf die Forenbeiträge, die uns ja dann auch von einer anderen Einschätzung überzeugen könnten. Klar, wir liegen auch nicht immer richtig.

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27 Comments

  1. T-L-O Montag, 03.08.2015 at 15:49 - Reply

    Lieber Geronimo, leider enthält Ihre Argumentation diverse Fehler. Beispielsweise der Vergleich mit den ‚Häuslebauern’… Die Bank darf diesen Kredit nämlich grad nicht zur Rückzahlung fällig stellen!

    Anders mag es bei Ölquellen in Kanada sein, aber wenn die noch vorhandenen (?) Assets nicht ausreichen um einen Kredit von 46 Mio. CAD abzusichern, dann ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Und nur so nebenbei: Wenn Sie das erste Schreiben von POC als belegt und belastbare Tatsache akzeptieren (und das ganz ohne jeglichen Beleg) so ist das an Blauäugigkeit kaum zu überbieten.

    Im Konzept des POC1 sollte übrigens mit einem Ölpreis von 70 CAD über die gesamte Laufzeit die Rückzahlung inkl. der Gewinne funktionieren (gesamt bis zu 280%). Da weiß man fast gar nicht woher die Probleme jetzt kommen (Ironie aus)…

  2. Angela Steinbrück Montag, 03.08.2015 at 09:34 - Reply

    Lieber Geronimo, Ihr vorletzter Satz weist den Weg, Sie „versuchen“ Fakten zusammenzutragen. So wie wir alle versuchen, Licht in diesen Sumpf zu bringen.

    Der Vortrag von belegbaren(!) Fakten an ihre Geldgeber ist zentrale Aufgabe der geschäftsführenden Komplementärin.
    Was tut sie aber in dieser Hinsicht? Nüscht! Gar nüscht! Pflichtwidriges Verhalten. Und das schon seit Jahren. Stattdessen gibt sie teuer bezahlte Parteigutachten in Auftrag indem sie sich ausgerechnet von Hr.(Ver)Äppel „glaubhafte“ Angaben attestieren läßt.

    Abgesehen von der Tasache daß auch dem Haus-und Hof“anal“ysten wiederum keinerlei Belege zu Verfügung gestellt wurden, muß man sich schon fragen: ist dieses Vorgehen jetzt naiv oder einfach nur dreist ?
    Nebenher enthält auch dieses „Rating“ falsche Behauptungen; diese natürlich um Druck auf die berumpsten Anleger auszuüben.

    Auf dieser „Vertrauensbasis“ dann auch noch weiteres Geld einzuwerben, ist entweder an Arroganz nicht mehr zu überbieten, oder es hat andere Gründe.
    Leider ist zu befürchten, daß sogar beide Varianten zutreffen.

  3. Harzbock Samstag, 01.08.2015 at 16:25 - Reply

    Betroffene und Nichtbetroffenen, Diskussionen allein reichen nicht, da kommen wir nicht weiter, da verändern wir nichts, da sichern wir keinen müden Cent unserer Anlagen. Ich bin selbst Anleger und weiß wie schwer es ist, sich von einer für mich dicken Summe gedanklich verabschieden zu müssen, wenn vom Management doch noch ein Hoffnungsschimmer in den blauen Sommerhimmel projiziert wird. Nur ein Bruchteils ist von Nöten, damit …. genau, damit der Galba Clan weiterhin vom golden Löffel essen kann! Wacht endlich auf! Immer und immer wieder wurde in der Vergangenheit diese Masche dupliziert. Immer und immer wieder steckten die gleichen Leute dahinter. Es zieht sich und zieht sich und am Ende macht doch der Insolvenzverwalter das Licht aus. Die Schuldigen kommen mit einem blauen Auge aber lächelnd davon und die einzigen Verlierer sind WIR!
    Unter den 12T Anlegern gibt es bestimmt auch jede Menge Zahnärzte/-innen, die das sicher genauso gut können! Aber wir haben auch pfiffige und erfahrene Leute, die es anders machen. Lasst uns einen Flächenbrand entfachen und die Königin zur GV im Oktober aus ihrem Palast jagen, das ist unsere einzige Chance zu retten, was noch zu retten ist. Die Vorbereitungen laufen… wir brauchen EUCH…. Alle! Stimmt auf alle Fälle gegen die Vorschläge!

    • Angela Steinbrück Samstag, 01.08.2015 at 18:08 - Reply

      Völlig richtig Harzbock!
      Es gibt aber kleine feine Unterschiede: diese Leute sind (mithilfe unserer Gelder) hervorragend organisiert und äußerst skruppellos.
      Es bedarf einiger Anstrengungen um zumindest Punkt 1 auszugleichen ohne dabei weiteren Geldgeiern in die Hände zu fallen.

      • Geronimo Sonntag, 02.08.2015 at 09:06 - Reply

        Süß, wie hier einige die Bösen verjagen wollen und so naiv in Anbetracht der Lage. Wenn die Forderung der Bank nicht erfüllt wird, rund 40 Mio CAD Dollar, gibts nicht mehr zu verhandeln oder Revolution zu machen. Dann ist Schicht im Schacht, Ende und Aus. Dann kann jeder seine Beteiligung durch den Schredder jagen.

        • Angela Steinbrück Sonntag, 02.08.2015 at 10:03 - Reply

          Kann man glauben, muß man aber nicht.
          Weshalb legt Galba denn keinerlei belastbare Fakten vor?

          Die „Beteiligungen“ sind doch schon längst geschreddert. Das ist wohl das Einzige was gesichert ist.
          Alles andere dürfte Vetriebsgeschwafel sein, um noch mal abzukassieren.

          • Geronimo Sonntag, 02.08.2015 at 19:27

            Von Fakten halten sie nicht viel? Machen sie sich die Mühe um zu recherchieren, statt zu schwafeln. Das ist natürlich mühselig und schwieriger als einfach drauflos zu „philosophieren“, schon klar. Es ist belegt und als belastbare Tatsache zu akzeptieren. Die Bank hat ihren Kredit „glattgestellt“ wie es so schön heißt, nach einer Neubewertung ihrer Ölassets und dem damit verbundenen Preisverfall des Rohöls. Machen zur Zeit eine Vielzahl von Banken. Kann übrigens auch jedem „Häuslebauer“ passieren, wenn nach Ablauf der Zinsbindung die Immobilienpreise tief im Keller sind, dann kann und darf die Bank den Restkredit sofort zur Fälligkeit stellen.
            Die Anleger haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Nur eines steht fest, Zahlen sie ihre Vorabausschüttungen nicht zurück, diese decken in etwa die Forderung, muß eine unbekannte Zahl von den Fördergebieten verkauft werden. In der jetzigen Phase der niedrigen Preise für Öl ist das praktisch das Ende.

            Nur am Rande, ich bin weder Anleger noch Vertriebler. Versuche nur möglichst alle Fakten zusammen zu tragen. Vielleicht ein Weg den die Redaktion hier gehen sollte.

        • Harzbock Dienstag, 04.08.2015 at 11:31 - Reply

          Hallo Frau Steinbrück, ich bin ganz bei Ihnen aber glauben Sie mir, ich kenne einen ganz konkreten Fall, in dem auch die Galba Truppe klein beigeben musste, obwohl ihnen nur jemand aus unseren Reihen gegenüberstand… ohne Waffen und ohne Unterstützung eines Geldgeiern.
          Wir haben Leute in unseren Reihen, die nicht nur reden sondern auch etwas tun wollen. Ich hoffen nur, diese Leute finden genügend Gehör unter den Anlegern.

          • Michael Ruge Mittwoch, 05.08.2015 at 00:13

            @Harzbock:
            Wenn Sie möchten (und nicht vom AAA oder ein Anlegerschutzanwalt auf Mandantenfang sind), schicken Sie mir eine PN an den Alias Ruge.POC@unitybox.de. Diese Adresse lasse ich bis Ende August offen.

            Vernetzung der Kommanditisten ist jetzt unsere einzige, letzte Chance, noch irgendetwas zu retten oder zumindest die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

        • Harzbock Dienstag, 04.08.2015 at 11:33 - Reply

          Geronimo… Sie sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob Ihr gewähltes Pseudonym überhaupt passend für Ihre Argumentationen hier ist?!
          Dieser Häuptling erreichte seinen Bekanntheitsgrad nämlich nur dadurch, dass er erfolgreich Widerstand GEGEN das Unrecht leistete, das seinen Landsleuten widerfuhr!

        • Michael Ruge Dienstag, 04.08.2015 at 23:26 - Reply

          @ Geronimo:
          Aha, Sie sind KEIN Anleger bei POC. Und versuchen, Fakten zusammen zu tragen. Super! Was sind denn die Fakten? Das, was Frau Galba BEHAUPTET? Woher WISSEN Sie denn, dass die Situation in Kanada so ist wie behauptet? Haben Sie mit der Bank gesprochen? Toll, dann her mit den „Fakten“!

          Sie glauben Frau Galba, andere tun es nicht. Und das aus gutem Grund und den eigenen Erfahrungen der letzten Jahre. Es gibt nämlich durchaus Anleger, die sich in ihren Beteiligungen versuchen zu engagieren. Und im Fall von POC nur gegen Wände laufen. Wenn hier jemand keine Ahnung hat von dem, wovon er redet, dann doch eher Sie!

  4. feistelbauer Samstag, 01.08.2015 at 13:54 - Reply

    Hier wird gerade wieder eine Phantomdebatte losgetreten. Wie schon bei BWF kennt niemand die Fakten und alle reden darüber.

    Herr Bremer hat Recht, kein frisches Geld dem „verlorenen“ Geld hinterher schmeißen. Den wenn POC neues Kapital benötigt, dann ist mehr als ein paar seichte Vertriebssprüche notwendig. Fragt doch mal bei Promotum nach, die waren doch zu Beginn der Exklusivvertrieb (wie auch bei Shedlin), da sollte man doch auch für seine Kunden exklusive Informationen haben.

  5. Stefftei Samstag, 01.08.2015 at 11:33 - Reply

    Es kennt doch niemand Fakten, außer POC selbst. Das scheinen aber viele irgendwie nicht wahrhaben zu wollen…

  6. markdulden Freitag, 31.07.2015 at 10:47 - Reply

    Acuh eine Redaktion darf dann und wann einmal eine Meinung haben, auch Herr Bremer. Manche Beiträge betrachte ich durchaus als provokativ, damit kommen Diskussionen in gang. Genau das will diebewertung.de bestimmt. Unter diesem Gesichtspunkt ist das eine gute Sache. Herr Bremer’s Meinung ist aber im Kern für mich doch nachvollziehbar. Auf welcher Basis sollen die Anleger denn nun entscheiden? Nur auf der Basis der Vorschläge der Fonds Geschäftsführung? Was die Anleger von dieser Geschäftsführung zu halten haben, wollen wir doch bitte nicht hier ausbreiten. Ein breites Grinsen einer attraktiven Frau reicht nicht aus um einen Fonds zu führen. Wer garantiert denn bitte, das das nicht ein Fass ohne Boden ist für die Anleger? Wer garantiert dann, daß man dort nicht gutes Geld dann schlechtem hinterher wirft? Diese Fonds leben doch schon seit geraumer Zeit nur nach dem Prinzip „hoffen das man sein Geld wiederbekommt“. Leider hat die Redaktion in der Vergangenheit dann recht behalten. Siehe auch die jetzige Entwicklung bei Faktum Finance wieder usw.

    • Angela Steinbrück Freitag, 31.07.2015 at 10:54 - Reply

      POC erinnert doch stark an Griechenland. Ein POCxit dürfte für alle Beteiligten das Beste sein.

    • Geronimo Freitag, 31.07.2015 at 13:01 - Reply

      Falsch! Eine Meinung darf jeder haben, aber muß man diese stets hinaus posaunen?? Vor allem, wenn man selbst nur aus subjektiven Einschätzungen selbige füttert.Hat Bremer Einsicht in die Bücher, war er vor Ort in Canada? Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Und er gibt nicht nur eine Einschätzung, nein, er RÄT. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

      • Stefftei Freitag, 31.07.2015 at 13:51 - Reply

        Haben denn Anleger je Einsicht in die Bücher gehabt? Ach ne, die ja auch nicht.
        Allein schon aufgrund der Tatsache, dass NIEMAND außer POC selbst weiß, wie genau die Zahlen wirklich aussehen, kann man nur raten, kein Geld mehr in den Laden zu pumpen.

        • Geronimo Freitag, 31.07.2015 at 18:11 - Reply

          Sind sie Anleger bei POC? Ich denke nicht. Dann sollten sie hier keine Ratschläge erteilen. Dazu besitzen sie weder die Kompetenz noch Kenntnisse der Fakten.

          • Stefftei Samstag, 01.08.2015 at 09:52

            Ein Bekannter ist Anleger bei POC. Und glauben Sie mir: der weiß selbst als Anleger „nur“ genau so viel wie ich. Nämlich nix.

          • Angela Steinbrück Samstag, 01.08.2015 at 10:16

            Kennen Sie denn Fakten?
            Fakt ist nämlich: kein Outsider kennt Fakten.

            Anleger schon mal gar nicht. Denn die gehören zu den Gegnern der Hannetruppe.

          • Michael Ruge Dienstag, 04.08.2015 at 23:15

            Ich BIN Anleger bei POC2. Bitte lesen Sie meinen Kommentar zu Ihrem Beitrag vom 31. Juli 2015, 09:09. Ergänzend sei gesagt:

            Haben Sie die Bücher bei POC geprüft? Ich meine, wirklich geprüft, wie es ein Sonderprüfer oder die Staatsanwaltschaft machen würde. Ich kenne bisher niemand, der Einsicht verlangt hat und dem wirklich etwas Aussagekräftiges vorgelegt worden wäre.

            Sollten Sie zu den Glücklichen gehören, die mit dem Know-How eines Buchprüfers die Bücher der POC gesehen und geprüft hat, bitte ich um eine aussagekräftige Stellungnahme. Ansonsten lassen Sie anderen ihre Meinung, die nicht von der Hand zu weisen ist, wenn man etwas Erfahrung im Fondsgeschäft hat (bei mir sind es 20 jahre als Anleger mit vielen guten und schlechten Erfahrungen).

  7. Bertram Jollenbach Freitag, 31.07.2015 at 10:12 - Reply

    Danke Geronimo für den Kommentat. Ich verstehe ebenfalls nicht, was diese Anmaßungen von Herrn Bremer bezwecken sollen.

    • Angela Steinbrück Freitag, 31.07.2015 at 10:52 - Reply

      Herr Bremer hat schon recht.

    • Michael Ruge Dienstag, 04.08.2015 at 23:05 - Reply

      siehe meinen Kommentar zu Geronimo

  8. Geronimo Freitag, 31.07.2015 at 09:09 - Reply

    Nun, ich sehe ihren Ratschlag sehr kritisch. Zum einen kann man nicht seriös einschätzen wo die Reise beim Ölpreis hingeht, zum anderen ist Ratschlag eigentlich der Weg zum Totalverlust für die Anleger. Damit schießen sie verdammt weit übers Ziel ihrer Beiträge hier hinaus. Denn wer sagt ihnen, das es nicht genau andersrum kommt? POC zahlt die Bank aus, trifft weitere Sparmaßnahmen und stabilisiert sich. Wollen sie hier ein Prognose abgeben? Ihre Aussage:“Aus unserer Sicht dürfte das die Chancen der Anleger bei POC Fonds auf Rückzahlung ihrer Einlage deutlich schmälern“, ist Blödsinn und das wissen sie. Warum? Ganz einfach, weil wir dann nicht über ein bisschen „schmälern“ reden, sondern über einen Totalverlust. Insofern sehe ich ihre subjektive aber meinungsbildende Einschätzung absolut negativ, ja schädigend für das Unternehmen und vor allem die Investoren.

    • Stefftei Freitag, 31.07.2015 at 10:16 - Reply

      Den Totalverlust gibt es so oder so. Egal, was die Anleger machen. Das Geld ist weg.

    • Michael Ruge Dienstag, 04.08.2015 at 23:03 - Reply

      @Geronimo:
      Jemand, der ehrlich um den Erfolg des Fonds bemüht ist und als Dienstleister im Sinne der Kommanditisten (= Eigentümer) arbeitet, kommuniziert offen und legt belastbare Belege sowie schlüssige Konzepte auf den Tisch. Bei POC ist genau das Gegenteil der Fall.

      Seit nunmehr 2 Jahren versuche ich als engagierter Anleger, mit Frau Galba ins Gespräch zu kommen, z.B. hinsichtlich der Einrichtung eines Anlegerbeirates. Vergeblich. Diversen Vermittlern, mit denen ich gesprochen habe, geht es genau so.

      Alles, wirklich alles, was seit der Einrichtung der Master LP (COGI) gelaufen ist, ist für mich geradezu lehrbuchhaft für einen gut organisierten Kapitalanlagebetrug. Ihr Glauben an die Seriosität und Ehrlichkeit von Frau Galba & Co. in allen Ehren – ich für meinen Teil glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann.

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