11.Januar 2017 beginnt Unister Prozess in Leipzig

In diesem Prozess geht es hauptsächlich um Steuerhinterziehung und Computerbetrug. Unter anderem sollen Unister-Kunden im großen Stil durch das so genannte Runterbuchen betrogen worden sein. Den Ticketkäufern seien Preisvorteile vorenthalten worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Gesamtschaden von über 7 Millionen Euro aus. Unister hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Ein weiteres Verfahren könnte gegen Verantwortliche des Unternehmens dann eröffnet werden, wenn die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Leipzig ergeben sollten, dass eine Insolvenzverschleppung vorliegt. Hierzu soll es wohl konkrete Indizien geben.

One Comment

  1. Enes Scholkaldetten Dienstag, 27.12.2016 at 21:22 - Reply

    Soweit bekannt gibt es in der BRD noch keine Unternehmensstrafbarkeit. Daher kann sich das anhängige Verfahren nicht gegen Unister richten.

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